~7~

453 19 3
                                        

Ich hab eine Spotify Playlist erstellt, mit den Liedern die auf Liliths CD drauf sind, falls ihr neugierig seid welche Lieder drauf sind. Ich werde sie auch auf meinem Profil posten, für die am Handy.

https://open.spotify.com/playlist/3cXfmKueJqzgKiLtKQGkRN?si=4ZudRCcNR9SwFH9VlDzrPA&utm_source=native-share-menu&dl_branch=1

com/playlist/3cXfmKueJqzgKiLtKQGkRN?si=4ZudRCcNR9SwFH9VlDzrPA&utm_source=native-share-menu&dl_branch=1

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

P.S. Das Foto oben soll zeigen wie Liliths Kräfte funktionieren.

________________________

Eine Woche später wurde ich von Geschrei empfangen. Anscheinend wurde Phoebe von einem 'Cole Campbell' nach einem Date gefragt. Wer um Himmelswillen würde freiwillig, mit jemand der so nervig ist, wie Phoebe ausgehen wollen? Also ich definitiv nicht.
Nachdem Phoebe erzählt hatte, dass seine ganze Familie morgen zum Abendessen vorbeikommen würde, änderte sich die Stimmung schlagartig. Max war nicht erfreut darüber, dass Dad die Regel aufheben könnte, dass keine Non-Supes zu Besuch kommen dürfen. Dad hatte zuerst entschieden, dass Phoebe den Besuch absagen sollte, woraufhin Max ihm ein High-Five geben wollte, aber hängen gelassen wurde. Sie sind nicht nur zu mir schlechte Eltern, sondern auch zu Max. Ich glaub, ihm ist es entweder nicht ganz bewusst oder er ignoriert es und lebt einfach damit. Immerhin vernachlässigen sie ihn nicht.
Letztendlich hat Mum Dad dann doch überredet, dass das Essen stattfinden würde. Phoebe machte dasselbe wie Max, nur mit dem Unterschied, dass Dad sie nicht hängen ließ. Sie haben auf keinen Fall Favoriten. Niemals.
Da sonst nichts im Haus passierte, entschied ich mich dafür, mir einen tragbaren CD-Spieler zu besorgen, damit ich in der Lage war, die CD, die Max mir brannte anzuhören. Die Tatsache, dass ich kein Geld besitze, interessierte mich reichlich wenig. Wenn ich etwas haben will, besorge ich es mir einfach. Klar, stehlen ist illegal, aber meines Wissens ist es auch illegal sein Kind zu vernachlässigen.
Ich ging zum nächsten Laden und machte mich unsichtbar. Nicht, dass irgendjemand bemerken würde, dass ich in den Laden gehe. Das Problem ist eher der Alarm, der losgeht, wenn ich den Laden verlasse, ohne zu zahlen. Und die Tatsache, dass ich von der Kamera erwischt werden würde. Also ging ich zum Gang mit den CD-Spielern und nahm einen schwarzen tragbaren. Sobald ich ihn berührte, wurde er unsichtbar. Ich ging zum Ausgang und wartete bis jemand durch die Tür ging, um gleichzeitig durchzugehen. Auf diese Art sah es so aus als ob der Alarm bei dieser Person anging. Während die Person neben mir all die Mühe durchmachen musste, durchsucht zu werden, ging ich nach draußen und lief eine Weile, bevor ich wieder sichtbar wurde, den Player öffnete und die leere Verpackung wegwarf.
Als ich nach Hause kam, ging ich direkt zu Max' Versteck. Ich nahm die Treppe, weil ich nicht wusste, ob Max sich auf seinem Bett befand. Wie sich herausstellte, war er eigentlich am Schreibtisch und arbeitete an seinem Computer. Sobald er hörte, dass jemand herunterkam, drehte er sich in meine Richtung. "Wo warst du? Du hast das Abendessen verpasst." Ich zeigte ihm den CD-Spieler in meiner Hand und sagte: "Ich hab das besorgt, damit ich die CD hören kann, die du mir machst." Colosso wurde ganz aufgeregt, als er den Player sah. "Hast du den gestohlen?" Nun schaute mich Max ebenfalls erwartend an und wollte eine Antwort. Ich zuckte jedoch nur mit den Schultern und antwortete: "War nicht mein erstes Mal." Da ich absolut keine Lust hatte irgendwem etwas zu erklären, drehte ich mich um, um zu gehen. "Warte" Max gab mir die fertige CD, woraufhin ich ihm dankte und sie in den ausgeschalteten Player legte. "Hast du Lust mir zu helfen, Phoebes Abendessen morgen zu ruinieren?", fragte Max begeistert. "Nah, ich werde sowieso nicht dabei sein. Wahrscheinlich werde ich einfach spazieren gehen und mir das hier anhören." Ich deutete auf die CD. "In Ordnung. Bleib aber nicht allzu lange weg. Gute Nacht." Er küsste mich auf den Kopf bevor ich nach oben ging.
Er hatte nicht versucht, mich dazu zu überreden, zum Essen zu gehen, da sowieso niemand merken würde, dass ich fehle.

Lilith ThundermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt