Mein Blick wanderte von der Tür, über die leicht gelb farbigen Wände rüber zu den Fenstern. Sie waren groß, aber wahrscheinlich konnte man sie nicht öffnen, und wenn nur mit einem Schlüssel. Mein Blick wanderte weiter zu der Wand, an der mein Bett stand, ein kleines Regal, 2 Kleine Blumentöpfe mit Orchideen standen darauf, die eine weiß, die andere mit leichtem Violett angehaucht.(Erzähler Sicht)
Möbel, waren schlicht und hölzern Braun. Rechts von ihr war die weiße Tür, mit einer äußerst unästhetischen türkisenen Türklinke. Die Wand gegenüber ihr war bestückt mit einem ebenfalls Holz-farbenen Einbauschrank und ein paar Aquarell Bildern.
Sie drehte sich nach rechts zu den Fenstern. Sie war sich unsicher, sollte sie mit aller Kraft dagegen ankämpfen und hier in Tokio bleiben oder sollte sie mit nach Miyagi gehen. Auf beide Arten würde sie früher oder später wieder zum Volleyball finden. Außerdem würde sie wieder mal mehr Zeit mit ihrer Mutter verbringen, sie würde mal was Neues erleben, ihr Vater meinte das es dort eine Volleyball Mannschaft gäbe, die Hilfe bräuchte. Mit ihrer Erfahrung und ihrer Kompetenz würde sie dem Team auf keinen falls schaden, dachte sie.
(y/n sicht)
Ich setzte mich auf, mein Arm ging zur Wasserflasche, welche neben mir auf dem Metall Schrank platziert wurde. Ich goss etwas in das Glas, das neben der vorher noch stehenden Flasche stand. Zukunftsängste plagten mich, was wäre, wenn ich wieder in Japan bin und nicht mehr auf dem selben stand bin? Es nicht schaffe ins Team Japan zukommen?
Ich legte mich auf meine linke Schulter, mein Blick in Richtung Tür. Ich wartete nur darauf das sich die Tür öffnete und eine Schwester die abendliche Visite machte. Ich hatte keine Sachen, womöglich kommt mein Vater noch und bringt mir Sachen. Ich wusste nicht einmal, wie das Trainings-spiel verlaufen war. Die Tür öffnete sich langsam, mein Vater streckte langsam seinen Kopf ins Zimmer, vermutlich um zu sehen, ob ich schlief. Er kam rein, als er bemerkte das ich wach war. In seiner linken Hand eine große Tasche, in der Rechten meine Trainings Tasche.
"Hey Y/N, ich habe deine wichtigsten Sachen eingepackt. Also Kulturbeutel, Klamotten, dein extra Kissen, Lade-kabel und dein Buch. Achso und deine Trainingstasche, Mirai hatte sie vorhin kurz vorbei-gebracht. Sie meinte dein Handy und dein Trainingsanzug sei noch darin, ich dachte das könntest du gebrauchen.", sagte mein Vater gegen Ende hin mit einem leichtem lächeln auf den Lippen.
Ich erwiderte dieses und nahm die Tasche entgegen, die mein Vater mir entgegen-gestreckt hatte.
"Deine Klamotten kannst du auch noch die Tage ausräumen. Ich steck dir noch eben dein Ladekabel ein. Deinen Laptop hab' ich leider nicht gefunden, musst du mir sagen, wenn ich ihn vorbei-bringen soll."
"Es wäre nett würdest du ihn mir vorbei-bringen, er ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch, das lade-Kabel müsste dort auch sein. Es reicht aber morgen.", sagte ich, während ich mein Handy aus meiner Sport Tasche kramte.
"okay, ich muss jetzt los. Ich hab noch was zu tun bis morgen Große und sag Bescheid wenn was ist.", sagte er.
"mach ich, danke dad."
Er verließ die Tür und ich öffnete zuerst mal What's App, mehr als 20 neue Nachrichten.
In der Gruppe unserer Mannschaft begann ich und schrieb "Hey Leute, mir geht's so weit gut, hab eine Gehirn Erschütterung und einen Meniskusriss. Was heißt das für mich? Morgen Op und 2 Monate gar kein Sport. Zudem will meine Ma mich nach Miyagi ziehen während meiner Genesung. Ich werde aber definitiv 4 Mal im Monat mir ein Spiel von euch anschauen."
"Oh, gut, dass es dir so weit gut geht. Schade, wir werden dich vermissen. Aber wehe du kommst zurück und bist nicht trainiert.", schrieb Namika.
"Also bitte, in eueren kühnsten Träumen nicht. Ich werde mich definitiv fit halten, frech wenn ihr denkt ich komme nicht besser zurück als ich gerade bin. Namika ich will das du das Team so lange über nimmst. Achso und ich hab von meinem Vater gehört das es dort eine Volleyball Mannschaft gibt, also an meiner vorübergehenden Schule. Die Naja Hilfe braucht. "
"Oha,wie cool! Aber sag mal, ist deine Mum immer noch so anti volleyball?" schrieb Mirai.
"Ja, mal schauen was daraus wird. Ja, ist sie, aber sie wird mich nicht abhalten können. Hihi. Ich sag euch morgen Bescheid, nach der OP."
"Alles klar" oder "Okay", antworteten die meisten.
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„More than just a friend...": Sugawara koshi x (fem) reader
Fanfiction"Nach einer schwere Knie Verletzung, zog Y/N mit ihrer Mutter für den Genesungs-prozess mit nach Miygai. Ungeplant konnte sie ihre Leidenschaft (Volleyball) dort weiterführen und einem einst gefallenem Team Flügel an legen. Ungeplant traf sie auf ei...