Kapitel 3: unsicherheiten

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(erzähler sicht)

Nach der Abendlichen Visite realisierte sie, dass sie womöglich nach Miyagi ziehen würde, wenn auch nur für ein halbes Jahr, wäre es trotz dessen ein großer Schritt. Ihre Gedanken schwankten immer wieder zu dieser Volleyball Mannschaft rüber. War es eine Mannschaft, die nur aus 6 Mann bestand oder eine Mannschaft, der einfach an Kompetenz und Fachwissen fehlte? Würde die Mannschaft ihre Hilfe überhaupt wollen? Mit einem Kopf voller Verlust- und Zukunfts-ängsten viel y/n in einen Traumlosen schlaf.

(y/n sicht)

Ein leichtes Ruckeln an meiner Schulter zehrte mich aus meinem unruhigen Schlaf. Meine Augen brauchten einige Wimpernschläge, um zu realisieren was passierte. Eine Schwester weckte mich sanft, meinte das ich in 30 min operiert werde.

"Wie spät ist es?", fragte ich mit noch leicht rauer morgen-stimme.

"7:00", antwortete die Schwester.

"Einmal bitte hinsetzten und Arm frei machen, ich muss Blutdruck messen", meinte sie, während ich mich mit meinen Armen aufstütze.

"super danke, sieht alles gut aus. Hast du sonst noch irgendwelche Beschwerden?", fragte sie.

Ich verneinte die Frage mit einem leichten Kopf schütteln. Sie verabschiedete sich und meine Eltern traten ein. Es vergingen keine 10 min, als ein Arzt herein-kam und meinte, dass ich jetzt für die OP abgeholt werden würde.Kurze Zeit später wurde ich in das Vorzimmer geschoben, dort wurde ich unter Narkose gesetzt und wenig später in den OP geschoben.

Mein Kopf dröhnte vor Kopfschmerzen, meine Hand wanderte unwillkürlich zu meinem Kopf und legte sich auf meine Stirn. Kurz darauf öffnete ich meine Augen, das helle Decken licht drang in meine Pupillen und meine Augen waren nur noch zu einem schlitz geöffnet. Das Piepen der Geräte drang in meinen Kopf, langsam wurde es klarer.

Ich legte mich leicht seitlich so dass ich meine Augen weiter öffnen konnte, ich sah nur meine Eltern, die neben meinem Bett an dem kleinen Tisch saßen.

"Oh du bist wach.", sprach meine Mutter mir zu und stand auf, zu meinem Vater meinte sie "Ruf bitte eine Schwester."

Kurz darauf traten eine Schwester und eine Ärztin ein. Ich hatte mich bereits gefangen und war in der Lage zu sprechen.

"Wie geht es dir?", fragte die Ärztin.

"Eigentlich ganz gut, ich habe nur starke Kopfschmerzen."

"das ist noch von der Narkose also normal, es ist alles gut verlaufen. Du kannst morgen nachhause. Du trägst diese Schiene die nächsten Monate zudem wird die nächsten 2 Wochen nur mit beiden Krücken gelaufen.", meinte sie und hielt eine Schiene hoch, es war ein Metall Gestell.

"Okay."

"Dann lasse ich dich jetzt alleine, der Schwester sagst du bitte was du essen willst, sie bringt dir etwas.", meinte sie und verließ den Raum.

"Ich hätte gerne 2 Scheiben Brot mit Marmelade und einen Apfel."

"Oh, warst wohl schon öfter hier, willst du auch noch einen Joghurt?", fragte die Schwester.

"Oh ja bitte und einen Früchte Tee, am besten Apfel."

"Okay, bring ich dir."

Sie verließ den Raum und ihr angenehmer Duft füllte den Raum noch für 2 weitere Atemzüge.

"Wir fahren übermorgen Abend los, also hast du genug Zeit deine Sachen zu packen, Süße.", meinte meine Mutter.

"Bitte stress mich nicht und lass mich mit der Sache heute noch in Ruhe."

Ich raffte mich auf und humpelte auf dem linken Bein zum Stuhl neben meinem Bett.

"mum, gibst du mir meine Jogginghose aus der Tasche?", fragte ich meine Mutter.

Sie Stand stumm auf und wühlte diese aus der Tasche, die mein Vater mir gestern vorbei- brachte.

Ich zog sie mir schnell an, ein schwarzes oversized T-Shirt gab meine Mutter mir dazu. Ich zog es mir ebenfalls über und wartete auf die Schwester, die mir mein Mittagessen brachte.

(Erzähler sicht)

Die Schwester kam und gab Y/N ihr Essen, kurz darauf war dieses gegessen und Y/N übte etwas mit Krücken zu laufen, da das letzte Mal schon Ewigkeiten her war.

Keine Stunde später gingen ihre Eltern und sie beschäftigte sich mit ihrem Handy. Gegen Abend aß sie Abendbrot und legte sich danach sofort hin. Die Infusion an ihrer rechten Hand machte ihr das Einschlafen nicht gerade leichter, aber nach einem langen Kampf, viel sie in einen Tiefen schlaf. 

„More than just a friend...": Sugawara koshi x (fem) readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt