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Jungkook P.O.V

"Ruh dich aus.
Es wird alles gut."

Langsam öffnete ich meine Augen, als ich spürte wie mich jemand hochhob.
Sanft Lächelnd nahm Taehyung mich auf seinen Arm.
Sein Lächelnd wurde noch breiter, als er sah das sich meine Augen öffneten.

"Schlaf ruhig noch ein bisschen.
Es ist viel passiert und es ist spät."
Es konnte an der Müdigkeit liegen oder daran dass mein Kopf in dem Moment ausgeschaltet war, doch hatte ich keine Angst vor Taehyung.
Er hatte das Lächeln, welches er an unseren erten Date auf den Lippen trug.
Er hatte zum erten mal seit langem wieder das Funkeln in seinen Augen, welches mir vertrauen gab.

Langsam drückte ich mich näher an den jungen Mann, all das vergessend was er getan hatte.
Sein Parfüm hatte sich kaum verändert und auch die wärme die er ausstrahlte, in welche er mich komplett hüllte, war so warm wie ich es in erinnerung hatte.

Mein Kopf drehte sich jedoch von Taehyung weg, als ich ein schreien hören konnte.
Das tiefe Schreien schallte durch meine Ohren.
Es war wütend.
Er schrie jedoch nicht Felix an, welcher den großen Mann fest hielt.
Er schrie mich an.

Ich drehte meinen Kopf sofort wiederzu Taehyungs Brust.
Er beruhigte mich auf irgendeine weise.
Ich wusste, dass ich nicht so fühlen sollte.
Es war mehr als nur falsch.
Dies interessierte mich jedoch nicht.
Ich wollte die Wärme einer Person spüren und Taehyung war diese Person, welche mir in dem Moment diese wärme gab.
Er gab mir vertrauen.

"Schaff ihn in den Keller.
Mach was du willst, aber störe mich nicht!"
Nickend führte Felix den großen Mann in das Gebäude.
Wie der kleinere ihn halten konnte war mir eine Frage.

Langsam und vorsichtig trug Taehyung mich in das große Haus, aus welchem ich erst einen Tag zuvor geflohen war.
Sofort kam der kleine Hund bellend auf uns zu.
Diesen ignorierte Taehyung jedoch und ging weiter.

Ich konnte Taehyung im halbschlaf eine Tür öffnen hören, weshalb ich meinen Kopf von seiner Brust wegdrehte.
Ich konnte ein riesiges Schlafzimmer erkennen.
Es war nichtmehr so wie ich es kannte und um einiges größer.
Langsam lies Taehyung mich auf das großen Bett hinab.
Ich liebte wie vorsichtig er war.
Es war, als wäre ich aus Porzellan und würde zerspringen würde er mich nicht so vorsichtig auf das Bett legen.

Anstatt sich zu mir zu legen, ging Taehyung von dem Bett weg.
Ich war mir jedoch sicher das er noch in dem Raum war, da ich keine Tür sich öffnen gehört hatte.
Ich setzte mich auf, um nach Taehyung zu sehen.
Mein komplettes Gesicht wurde Rot, als ich den jungen Mann nur in seiner Boxershorts an dem großen Kleiderschrank sah.
Er schien meine Blicke auf ihm zu bemerkten, weshalb er sich Grinsend zu mir umdrehte und langsam auf mich zukam.

"Ich dachte du hättest angst vor mir Kookie.
Das du mich jedoch so anguckst sagt was anderes."
Er platzierte seine Hände neben meinen Beinen, um sich etwas über mich beugen zu können.
Sein Gesicht war mir aufeinmal so nah und ich hatte nichteinmal angst vor ihm.
Vor mir konnte ich nicht das Monster sehen, welches ich sonst immer sah.
Ich sah nicht den Psychopaten.
Ich sah die schönste Person, welche ich jemals gesehen hatte.
Seine Augen funkelten und ließen mich keine Angst spüren.
Im gegenteil, sie ließen mich überaus sicher fühlen.

Mein Körper wollte seinen warmen Körper spüren und ihn so nah an sich spüren wie er konnte.
Mein Herz schlug stark.
Das einziege was mich daran hinderte die weich aussehenden Lippen Taehyungs zu Küssen, war mein Gehirn.
Es sagte mir ich würde es bereuen.

Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, dass es ein fehler sein würde den anderen zu Küssen, lagen die Lippen schon auf meinen.

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My Stalker is a Psychopath // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt