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Jungkook P.O.V

Yugyeom und ich wurden, nach dieser Nacht, von Seokjin und Namjoon aufgenommen.
Die Polizei brauchte Zeit alle Kameras ausfindig zu machen, doch vermuteten sie zehn in jedem Raum.

Ich hatte keine einziege Nacht schlaf bekommen, da ich mich die ganze Zeut beobachtet gefühlt hatte.
Ich hatte jeden Abend die gequälten Gesichter der beiden jungen Frauen vor mir und das amüsierte Gesicht Kims.

Ich fragte mich jeden Abend wie lange er uns schon beobachtet hatte.
Ich fragte mich, wer schon wegen mir sterben musste.
Ich fragte mich, wie viele Menschen Taehyung gefoltert hatte.

Zu wissen, dass mein fester Freund auch auf Taehyungs Liste stand brachte mich innerlich um.
Taehyung könnte Yugyeom jederzeit umbringen.
Uns wurde zwar gesagt, er sei im Gefämgnis, doch glaubte ich das nicht.
Er konnte sich so einfach wieder frei kaufen.
Er hatte es schon so oft getan.

All das, was er mir damals angetan hatte, hatte ich nicht vergessen.
Er war grob und behandelte mich wie ein Gegenstand.
Sein Gegenstand.
Er hatte die wichtigste Person in meinem Leben umgebracht und ich war mir sicher, er würde mir auch meine zweite wichtigste Person nehmen.

Er würde mir alles nehmen.
Schonwieder.

"Jungkook?
Ist alles gut?"

Hörte ich Jins Stimme.
Ich setzte mich richtig auf und nickte.

"Das alles muss schrecklich sein.
Ich verspreche dir aber das du hier sicher bist."

Jins Stimme klang zärtlich, wärend er einen warmen Kakao auf den Tisch vor mir stellte.
Ich bedankte mich bei ihm und nahm das warme Getränk.

"So, ich mache mich dann auf den Weg.
Kümmer dich bitte gut um meinen Kookie wärend ich weg bin."

Ich drehte mich zu Yugyeom, welcher sich einen von den Hausschlüsseln nahm und sich auf den Weg zur Tür machte.
Schnell stellte ich den Kakao wieder auf den Tisch und folgte Yugyeom.
Ich hielt seinen Arm fest und wollte ihn zurück ziehen.
Er durfte das Haus nicht verlassen.
Es war zu gefährlich.

"Kookie.
Ich muss zur Arbeit.
Ich werde wenn ich wieder nachhause komme ganz viel mit dir kuscheln, ja?"

Ohne zu zögern schüttelte ich mit meinem Kopf.
Ich wollte ihn nicht loslassen.
Ich hatte viel zu viel Angst davor, ihn zu verlieren.

"Er wird dich Foltern und Töten.
Ich will dich nicht verlieren, bitte bleib hier.
Bleib bei mir."

Ich spürte die Hand meines Freundes an meiner Wange.
Zart strich er über diese.
Als ich zu ihm aufsah, lächelte er mich aufmunternd an.

"Ich muss aber zur Arbeit, ich hab alle meine freien Tage aufgebraucht und die freien Tage, welche mir wegen dem vorfall geschenkt wurden sind ebenfalls aufgebraucht.
Ich habe dir doch gesagt, dass ich leben werde.
Ich werde unversehrt wieder nahhause kommen.
Ich werde dich versprochen wieder in meinen Arm nehmen und nie wieder loslassen. "

Traurig nickte ich und ließ meinen Freudn los, welcher mir einen kurzen Kuss gab, ehe er aus der Tür verschwand.

"Komm bitte zurück zu mir."

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Uff uff Seepferdchen.

Hoffe ihr mögt die Geschichte hehe.

My Stalker is a Psychopath // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt