Happy end?

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,,Was ist er?!" keifte ich meine Mutter an. Verzweifelt versuchte ich aufzustehen, fiel aber hin. ,,Was ist mit Sherlock?!" ,,Er ist im Koma. Er wurde angeschossen. Als er... er hat sich in die Schussbahn geworfen. Du bist mit dem Kopf gegen den Wohnzimmer Tisch." ich starrte zur Tür. Lestrade. Ich rappelte mich auf. Meine Mutter wollte mir helfen aber ich schlug ihre Hand weg.,,Lass mich. Ich kann allein aufstehen." schwach kam ich auf die Beine.,,Wo ist er?" meine Mutter schluchzte und Lestrade hielt mir die Hand hin.,,Intensiv Station." ,,Ich muss zu ihm." meine Mutter versuchte mich aufzuhalten aber ich schlug ihre Hand weg.
Ich lief so schnell es meine Kopfschmerzen zuließen in Richtung Intensivstation.
An der Rezeption fragte ich:,,In welchem Zimmer liegt Sherlock Holmes?!" die Schwester starrte mich erschrocken an.,,105.." murmelte sie geschockt. Ich musste geschrien haben. Bei Zimmer 105 riss ich die Tür auf.,,Sherlock?!" er lag friedlich schlafend in einem Krankenbett. Sein Puls ging normal, wie ich auf der Anzeige lesen konnte. Erleichtert ließ ich mich vor sein Bett fallen.,,Oh Gott... Sherlock... was machst du für ne scheiße?" Tränen liefen mir über die Wangen. ,,Was heißt hier scheiß?" ich schaute auf. Sherlock sah mich mit halb offenen Augen an.,,Sherlock.." ,,Hey Kira...",,Du... lebst.",,Sieht so aus." er schaute auf die Anzeige. In dem Moment stürmte meine Mutter mit Lestrade und John ins Zimmer.
Meine Mutter keuchte und sah entsetzt aus. Lestrade hatte einen Anflug eines Lächelns im Gesicht und John atmete auf.,,Kira, geh da weg." befahl meine Mutter. Entgeistert schaute ich sie an.,,Was? Mama was?",,Er ist nicht bei Sinnen." Sherlock legte sanft seine Hand auf meine.,,Kira, hör nicht auf deine Mutter. Sie verschweigt dir etwas." immer noch weinend saß ich auf dem Boden und verstand die Welt nicht mehr.,,Aber...?",,Kira, John ich hab einen Fehler gemacht." WAS?! Sherlock Holmes hatte einen Fehler gemacht. John starrte entsetzt auf dem im Bett liegend Sherlock.,,Wie Fehler?" fragte er.,,In Baskerville die Person die ich auf dem Friedhof gesehen habe, war nicht Kira. Es war diese Frau." er zeigte entschlossen auf meine Mutter. Vor schick hörte ich sogar auf zu weinen. ,,Sherlock, äh das kann nicht sein meine Mutter war nie in Baskerville. Sie hätte mir doch... hätte sie nicht. Sie wusste das ich sie hasse..." Sherlock drückte meine Hand.,,Sie hat Jim auf dich angesetzt, weil sie selber in Jim verliebt ist. Sie wollte am Anfang das ich dich ausschalte aber da hat sie noch nicht damit gerechnet das ich mich in dich verliebe. Danach hat sie Jim angerufen und dich entführen lassen. Sie wusste das er sauer auf dich ist, weil du ihn verlassen hattest. Sie wollte Jim und du müsstest weg. Es ist so einfach das ich nicht darauf gekommen bin." meine Mutter war blass geworden und krallte sich am Türrahmen fest.,,Miss Prince?",,Alles Lüge, ich würde meinem Mädchen nie was tun. Sie ist meine Tochter! Ich könnte meinem Kind nie was tun.",,Mama?! Ist da wahr!" mein Leben sackte immer mehr in sich zusammen und ich wusste nichts was ich noch tun sollte. ,,Sie lügt. Ich hab sie auf dem Friedhof für dich gehalten. Deshalb dachte ich du hättest mich an Jim verraten. Ironischer Weise ging es nicht um mich. Die ganze Zeit hat man versucht dich zu töten." ,,Sherlock sie ist meine Mutter. Das ist doch alles Bullshit.." ,,Ich hab ein Foto von ihr gemacht. Auf dem Friedhof. Eigentlich wollte ich dich damit konfrontieren, aber naja. John in meinem Zimmer liegt es auf dem Nachtisch. Könntest du es holen und Miss Prince wenn sie es nicht waren müssen sie doch auch keine Angst haben oder?",,Ja.. natürlich..." meine Mutter klang eingeschüchtert.,,Mama lass es John holen. Du bist es doch nicht also ist alles gut, oder?" meine Mutter schaute sich hilfesuchend um dabei umklammerte sie noch immer den Türrahmen. John wollte sich grade umdrehen da stellte sie sich ihm in den Weg.,,Ok Stopp, keiner bewegt sich. Ich war es, bist du jetzt zufrieden du kleines Miststück an Tochter? Immer versaust du mir alles, nur wegen dir ist meine Ehe mit deinem Vater gescheitert. Du warst nicht mal gewollte. DU WARST EIN UNFALL! Niemand wollte dich." sie schlug mit der Hand gegen den Türrahmen.,,Ich hatte immer gehofft du wirst eine Fehlgeburt. Doch dann hat dein Vater auf einmal angefangen sich zu freuen. Plötzlich wollte er dich. Ich hab gedacht ich könnte dich loswerden, doch er hat dich immer beschützt. Dann bin ich weg. Als du Jim kennengelernt hast, pah du warst viel zu unreif für den Mann. Er war für mich bestimmt nicht für eine kleine Göre wie dich.",,Ok Stopp Miss Prince. Ich hab gar kein Bild von Ihnen. Ich hab geblufft, scheinbar nicht ganz ohne Erfolg." er nahm meine Hand:,,Entschuldige Kira." ich sah ihm in die Augen.,,Ich... will das sie geht. Das ist nicht meine Mutter." meine Mutter schaute mich belustigt an.,,Nicht bevor ich dich umgelegt habe. Jim war zu unfähig, also muss ich es wohl tun." sie kramte in ihrer Tasche und holte ein Messer hervor. Lestrade riss die Augen auf und John brüllte irgendwas als meine eigene Mutter mit einem Messer auf mich losstürmte. Wie eine Art Reflex holte ich aus und trat ihr ins Gesicht. Sie knallte auf den Boden und bleib liegen. Geschockt starrte ich auf ihren am Boden liegenden Körper.,,Wollte sie mich grade erstechen?" ich schluckte und sah Sherlock an.,,Das hast du nicht erwartet was." sagte John und guckte Sherlock verärgert an.,,Musstest du sie so reizen? Kira hätte sterben können." Lestrade half mir hoch.,,Danke." ich setzte mich zu Sherlock. Seine Hand streichelte meinen Unterarm. ,,Werd schnell gesund, ok.",,Ich bin gesund.",,Bist du nicht." ich deutete auf seinen Arm während Lestrade meine Mutter hochhob und Rancher draußen trug. Diese Frau würde ich wohl nie Wiedersehen. Zum Glück.

Zwei Wochen später war Sherlock wieder zuhause. In dieser Zeit hatte ich mein Buch fertiggestellt und war sogar mit einem Verlag dabei es zu veröffentlichen. Ich war glücklich mit Sherlock zusammen und konnte die Geschehnisse der letzten Monate endlich vergessen. Naja nicht ganz. Bei einem Therapeuten war ich trotzdem einmal die Woche. John meinte es würde helfen. Ausnahmsweise war auch Sherlock seiner Meinung.,,Ich möchte nicht das du ausrastest wie deine Mutter." hatte er gesagt und ich hatte lachen müssen.
Auch jetzt schmunzelte ich und trank einen Schluck Tee. Sherlock saß am Tisch und laß sich alte Zeitungen durch. Mittlerweile arbeitete er auch wieder ein hatte sogar einen neuen Fall.
,,Sherlock, mach mal Pause." er grummelte und sah nicht von der Zeitung auf.,,Sherlock." ich stand auf und legte meine Arme um seinen Nacken. Meine Nase vergrub ich in seinen weichen Locken. ,,Du lenkst mich ab, Kira.",,Das ist mein Plan. Und du willst Detektiv sein." ruckartig drehte er sich um und küsste mich.,,Endlich." ich lächelte gegen seine Lippen. ,,Du wirst wieder frech." er hob mich hoch.,,Da du mich jetzt abgelenkt hast, können wir auch was anders machen." ich kicherte. Er war wirklich die liebe meines Lebens.

Ende...

ICH HABS GESCHAFFT!!!
Ein Happyend! Wundervoll. Ich freue mich sehr über das Ende und finde es recht passend:)
Auch will ich allen danken die meine Story gelesen haben. Über 2k OH MEIN GOTT. Damit hätte ich nie gerechnet. Viele, vielen Dank an euch alle!!!! Das Ende ist etwas länger da ich einiges auflösen musste( ziemlich viele Verstrickungen wie ich bemerkt habe ups:))
Ich freue mich schon auf die nächste Story, denn in den letzten Monaten habe ich einige neue Projekte angefangen und noch was im petto zu haben.
Bis bald
Eure emichan^3^

Rot wie die Liebe und rot wie Blut Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt