Blut

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Keuchend und mit blutigen Händen stand ich vor Jim. Er lag auf dem Boden und rührte sich nicht. Es war auch egal was er tat, ich musste den Schlüssel für diese verdammte Tür finden. Leicht panisch schaute ich Jim an. Er hatte ein'ge große Wunde an der Schulter und an der Seite. Ich war so wütend gewesen das ich gleich zwei mal zu gestochen hatte.
Ich schüttelte den aufkommenden Ekel ab und fing an seine Taschen zu durch wühlen. In seiner Hosentasche hörte ich ein klimpern.
Ich zog den kleinen silbernen Schlüssel heraus. Erst starrte ich das Teil bloß an, dann fing ich an zu rennen. Ich wusste nicht mal wohin ich rannte einfach.
Von Trauer und Hass getrieben durchkämmte ich den riesigen Keller. An mir bekannten Gabelungen bog ich ab.
Nach Stunden des Suchens fand ich endlich die verflixte Tür. Heulend rannte ich die Treppen hoch und schloss sie mit zitternden Fingern auf. Mein Oberkörper zitterte als ich die Klinke herunter drückte. Dann ging die Tür auf.
Ich trat in gleißend helles Licht. Lachend und weinend stützte ich mich am erst besten Ding ab das ich finden konnte.
,,Kira?" leichter Duft von Zimt stieg mir in die Nase. Mein Hals wurde trocken. Müde schaute ich die Person an. ,,Molly? Was tust du hier?" Molly stand in ihrer Labor Kleidung vor mir und schaute mich verwirrt an.,,Wieso bist du hier? Und dazu noch nur in einer Decke. Das ist die Leichenhalle hier ist es kalt." sie zog sich den Kittel aus und gab ihn mir.,,Ich will nach Hause mol." heulte ich leise.,,Nur nach Hause.",,Ich rufe Sherlock...",,Nein! Ruf niemanden.",,Ich rufe die Polizei. Sag denen was passiert ist und dann bring ich dich nach Hause. Ok?" ich nickte.
Sie rief Schottland Yard an. Greg und die anderen Polizeibeamte kamen schnell. Ich sagte ihnen alles was passiert war. Molly streichelte mir sorgend den Rücken. Nach ein paar Stunden fanden sie Moreaty. Molly bestand darauf das sie mich vorher nach Hause bringen durfte.
Bei mir empfing uns mrs Hudson. Sie weinte ein wenig und brachte mich dann mit Molly in meine Wohnung.,,Du meine Güte Kira. Du arme." ,,Hören sie dich auf. Das ich entführt wurde juckt mich nicht." ich stiefelte müde in meine Wohnung.,,Kira..." ,,Er hat mich allein gelassen. Ist nicht das das schlimme was passiert ist?",,Du warst eine Woche weg." flüsterte Molly. Das war das letzte was ich hörte bis ich die Tür zuknallte.
Ich ging duschen. Und ich blieb lange unter der heißen Dusche stehen. Ich fühlte mich so schwach. Danach ging ich ins Wohnzimmer und schmiss mich auf die Couch. Ich wusste nicht ob Jim noch lebte oder was mit Sherlock war. Im Grunde war es mir egal.

Während dessen bei mrs Hudson und Molly:
,,Die arme Kira. Eine Woche bei diesem schuft." mrs Hudson ärgerte sich. Molly schaute aus dem Fenster.,,Sherlock hat keine Nacht mehr geschlafen. Hach er ist vor sorge fast durchgedreht. Meine arme Wand." mrs Hudson wandte sich Molly zu.,,Molly Schätzchen was hälst du davon?" ,,Nichts." mit den Worten stand sie auf und ging. Verbittert biss sie sich auf die Lippe.,,Knapp." flüsterte sie.,,Was hast du gesagt liebes?",,Tschüss mrs Hudson."

Fortsetzung folgt...
Hiii ich bin's wieder. Vorerst wollte ich mich für all die lieben Rückmeldungen bedanken. Ich hätte nie gedacht das meine Geschichten so viele lesen. Danke danke danke!
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich hab nochmal die Sache mit den Verrat aufgegriffen weil ich es fast wieder vergessen hätte😅 viel Spaß beim lesen<3
Bis bald eure emichan

Rot wie die Liebe und rot wie Blut Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt