Zufall oder Schicksal?

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Die Zeiten hatten sich verändert. Ich hatte einen Fehler gemacht aber wusste nicht was er sein sollte. Hätte es was mit Jim zu tun oder war ich zu offensichtlich aufdringlich gewesen . Beides könnte ein Grund sein.
Jedenfalls brach es mir das Herz , denn Sherlock entpuppte sich als der Mann in den ich mich verliebt hatte. Und jetzt Beschuldigte er mich eine Verräterin zu sein . Es tat weh. Denn er war mir an Herz gewachsen mit seiner abweisenden Art hatte er mich nicht abgeschreckt sondern das ich mich richtig für ihn interessiert hatte.
Das war jetzt eine Woche her und ich saß in Schutzhaft in meiner Wohnung und heulte mir die Augen aus dem Kopf . Den einzigen Besuch den ich bekam war von Mrs Hudson. Jedes Mal wenn ich sie sah war es ein Hoffnungsschimmer und gleichzeitig die reinste Enttäuschung. Man hatte mir nicht mal gesagt warum ich das durchmachen musste. Ich hatte keine Ahnung wessen sie mich Beschuldigten. 
Als Mrs Hudson am Abend in meine Wohnung kam saß ich grade ziemlich schludrig auf der Couch . Ich hatte bloß eine zu kurze Hose an und ein top. Bevor ich irgendwas sagen könnte brach sie in einem Sturm aus Beschimpfungen über Sherlock aus. Ich sah sie perplex an. Da ich eh nur die Hälfte verstand ging ich kurz ins Schlafzimmer und holte mir eine Strickjacke. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam schimpfte Mrs Hudson immer noch wie ein Rohrspatz. ,,Mrs Hudson, wie wäre es wenn ich kurz einen Tee mache und Sie mir alles in Ruhe erklären. Wie wäre das?" ,, Du hast recht Herzchen ." Also ging ich in die Küche und setzte Wasser auf und holte neuen Dose mit Earl gray aus dem Schrank. ,, Schicker hinter ." ich stieß einen Schreckens laut aus. Als ich mich umdrehte sah ich Sherlock im Türrahmen lehnen. ,, Wo ist Mrs Hudson?" ich schaute an Sherlock vorbei. ,, Sie ist gegangen." Er war näher gekommen. Es scheint als wollte er mir etwas sagen. Ich würde immer nervös werden wenn er noch näher kam. Doch genau das tat er ging  noch einen Schritt weiter und nahm seine Hände auf meine Hüften und zog mich näher an sich. Dann kam er mit dem Kopf so nah das ich dachte er wollte mich küssen.
,, Du warst mit Jim Moreaty zusammen richtig" seine tiefe Stimme an meinem Ohr ließ meine Beine weich werden und mein Magen kribbelte. Ich stimmte ihm wimmernd zu.,, Mach ich dich wirklich so nervös." Er lachte leicht.,, Bist du wirklich in mich verliebt?" Sein Blick lastete auf mir. Ich traute mich nicht ihn anzuschauen. ,, Ist auch erstmal unwichtig, denn ich weiß das du nicht der Verräter bist. Dein Körper war grade viel zu ehrlich." ,,Was wie meinst du das?!" ich sah ihn entsetzt an. Er musterte mich immernoch .,, Du bist schön. Sehr schön" ,, Was hast du für Drogen genommen ?" fragte ich ihn nüchtern und versuchte zu verbergen wie sehr er mich verwirrte. Als ich wieder hochschaute sah er mir direkt in die Augen. Seine Hand wanderte von meiner Hüfte zu meinem Gesicht wo er mir zärtlich über meine Wange strich. ,, Spiel nicht mit mir ." flüsterte ich . ,, Das tue ich nicht." er strich von meiner Wange weiter über mein Schlüsselbein ."  Warum tat er das. ,, Sherlock" ich versuchte lauter zu Klinge aber es gelang mir nicht denn er streichelte über meine empfindliche Stelle am Hals. Woher ... er ... ich konnte nicht klar denken. ,, Sherlock warum machst du das?" Anstatt einer Antwort küsste er mein Kinn hinauf bis zu meinem wangenknochen.
Das wars ich war durch ich hatte versucht nicht nachzugeben. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und ließ ihn machen. So plötzlich das ich es überhaupt nicht erwartete küsste er mich auf den Mund. Die Art wie er küsste ließ mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen.
Er hob mich auf den Counter und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Hach er konnte so gut küssen. Als der Kuss intensiver wurde machte er ein Geräusch das in mir ein Feuerwerk auslöste und ich mich eng an ihn schmiegte. ,, Schlafzimmer ." keuchte ich als er kurz bin mir abließ. Er nickte nur und hob mich hoch . Jetzt erst bemerkte ich wie sauer ich war , als wir uns das letzte mal geküsst hatten wurde ich von ihm als verräterin bezeichnet und jetzt küsste ich ihn wieder. Damit meine ich nicht nur küssen , wir waren fast in meinem Schlafzimmer angelangt als ich merkte was wir eigentlich taten. In meinem Kopf hörte ich ein Wort . Sex ...

Hiiiii mal ein spätes Kapitel ich hoffe es gefällt euch ;3
Geht heute mal ordentlich rund und ich hab so eine gewisse Ahnung wer unser geheimnisvoller verräter sein wird .
Ok es gibt da nicht viele die ein Ernsthaftes Motiv haben könnten aber ihr könnt ja mal raten.
Na dann wir sehen uns im nächsten Kapitel
Bis bald eure emichan <3

Rot wie die Liebe und rot wie Blut Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt