Wildblumen

8 0 0
                                    

Illusionen

nehmen mich ein,

wie viele Gedanken,

kreisen um dich allein,

liebst du mich?

Könntest du?

Weißt doch gar nicht,

wer ich wirklich bin.

Hast mich schon vergessen,

doch ich vergesse nicht.

Nicht einen Moment,

in denen unsere Augen

sich trafen.

Es war wie Magie,

sie lässt etwas in mir erblühen,

kann nur ich sie spüren?

In meinem Inneren

Ein Wildblumenfeld,

sie wachsen der Sonne entgegen,

deiner Sonne,

deinen Augen.

Deine Worte sind wie Regen,

der auf sie niederprasselt,

und sie mit Wasser versorgt,

damit sie nicht verdursten.

Still und heimlich,

habe ich dich zum Gärtner

meines Gartens ernannt,

ohne dass du es weißt.

Doch ich weiß genau,

dass, wenn du gehst,

die Blumen verdorren.

So bleib doch,

bleib noch eine Weile lang,

und vielleicht,

ganz vielleicht,

gefällt es dir ja hier,

in diesem Garten,

bei mir.

out of mindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt