»I lost you, but i found me, so i win«
Einige Tage sind wie im Fluge an Hermione und ihren Freunden vorbei gezogen. Trotzdem zogen sich so einige Unterrichtsstunden lang, wie Kaugummi. Die junge Hexe kam in der Zeit ihren grimmigen Professor immer näher. Mit der Zeit hatte sie komplett vergessen, wie er damals ständig zu ihr war.
Oft hatte Severus Hermione damals, vor der gesamten Klasse bloß gestellt. Doch auch ein scheinbar böser Mensch hatte ein Herz und tief in seinem Inneren tat es ihm ständig leid.
Wieder einmal war Hermione im Unterricht so in Gedanken das sie nicht einmal mitbekam, dass McGonagall sie schon mehrere Male aufgerufen hatte. Erst als Draco von hinten gegen ihre Bank trat und sie ins schwanken geriet, kehrte die junge Hexe in die Realität zurück. Erschrocken schaute sie auf und sah ihrer Professorin direkt ins Gesicht. "Ich hoffe, dass Sie eine gute Erklärung haben, warum sie mal wieder nicht Anwesend waren Miss. Granger!", sie hörte sich wütend an.
"I-ich weiß es nicht." doch McGonagall hatte keine Antwort erwartet. Stumm drehte diese sich um und rollte dabei ihre Augen. Für den restlichen Unterricht verhielt sich Hermione ruhig und schrieb alles mit ab, bevor sie noch Nachsitzen müsse.
"Hermione? Hättest du Lust mit uns am Samstag nach Hogsmead zu kommen? Das wird sicher Lustig!", rief Ginny auf den Gang und kam mit Luna, an ihrer Seite, angelaufen. Erst überlegte sie und stimmte dann zu. "Sicher! Warum nicht?", so sprang Ginny freudig auf und klatschte in ihren Händen. "Okay, dann dir noch viel Spaß bei Professor Snape." so drehten sich beide um und liefen zu ihrer nächsten Stunde.
Hermione hatte ihnen erzählt, dass Snape ihr bei den Schlafstörungen hilft und sie dafür bei ihm nach dem Unterricht immer Kessel schrubben muss. Sie wusste nicht warum sie ihre besten Freunde anlog, aber ihnen zu Beichten, dass der Professor sich sorgen um sie macht, würden die Beiden niemals glauben.
So brachte Hermione ihre Schulsachen in ihr Zimmer und schnappte sich noch das Buch, was sie von Severus bekommen hatte. Ihre Haare band sie in einen lockeren Dutt zusammen und lief dann los.
"Na wer kommt denn da?", hörte Hermione die raue Stimme aus dem Wohnzimmer kommen, als sie die Tür öffnete und hinter sich schloss. Aus ihren Schuhen schlüpfte sie schnell raus und schob sie mit ihren Fuß neben Severus seinen. Langsam trudelte sie ins Wohnzimmer, wo sie einen Leckeren Geruch von frischen Kuchen vernahm. "hm..." gab sie von sich, als sie ihre Augen schloss und diesen köstlichen Geruch einzog.
Hermiones Sicht:
Ein köstlicher Geruch von Vanille in der Mischung von Schokolade umhüllte den Raum. "Woher hast du den Kuchen?", fragte ich ihn neugierig nach, als er ein Stück Kuchen auf meinen Teller hob. Nebenbei setzte ich mich auf die Couch und rutschte nach hinten, damit ich meine Beine in Schneidersitzt positionieren konnte. "Ich hab ihn selbst Gebacken.", meinte er so lässig als wäre es die normalste Aktion. "Wie bitte?! Du kannst Backen? Ich dachte immer.... also... äh, dass du dich immer bedienen lässt.", sagte sie verblüfft und bekam nur einen Blick der soviel sagte wie 'Sehe ich ernsthaft so aus?' mit einem Kichern griff ich nach meinen Teller und stach in die Spitze des Kuchens mit meiner Gabel.
Das kleine Stück führte ich zu meinen Mund und bekam einen halben Geschmacksorgasmus, als ich es auf meiner Zunge legte. "hm... ist der Lecker!" sagte ich mit vollem Mund und konnte nur ein Lachen neben mir vernehmen.
"Hermione? Hast du diesen Samstag etwas vor?", fragte mich Snape als er an seiner Tasse nippte. Er wollte etwas mit mir unternehmen? Traurig nickte ich und schaute runter zu meiner Tasse Kakao. "Ich kann aber Ginny und Luna absagen! Das ist nicht Schlimm!" sagte ich ihm schnell und schaute ihn dabei an. "Nein, nein, geh mal etwas mit deinen Freunden machen.", beruhigte er mich und nahm einen größeren Schluck.
Wir hatten uns nun zusammen auf die Couch gelegt und unsere Bücher raus geholt. Gerade als ich vertieft in meins war, richtete er sich auf und nahm sich ein Kissen, was direkt in mein Gesicht landete. Verwundert schaute ich zu Snape der das Buch in der Hand hielt. "Du ließt nicht ernsthaft so etwas?", sofort wusste ich wovon der Mann vor mir Erzählte. Er war also an der Stelle mit der Erotik angekommen.
Sofort pustete ich los und hielt mir den Bauch vor Lachen. "Also Hermione...", meinte er nur und lachte dann mit mir. Sein Gesichtsausdruck beim Herausfinden war unbeschreiblich! Als wir uns wieder Beruhigt hatten, war jede Position wie ich lag ungemütlich. Ich wälzte mich hin und her und war die Kissen von der Couch und hob sie wieder hoch.
Gerade als ich aufgegeben hatte und aufstehen wollte, tat es Severus vor mir und zog mich mit auf seiner Couch. Er legte sich nach hinten und zog mich auf sich. Es war mir etwas unangenehm, doch irgendwie sagte etwas in mir das es sich wunderschön anfühlte.
Severus lag außen und ich war zwischen der Lehne und ihm. Seinen einen Arm hatte er um mich gelegt und so diente er mir als Kissen. Nach einiger Zeit fiel es mir immer schwerer meine Augen aufzubehalten, weswegen ich das Buch zur Seite legte und mich eng an Severus kuschelte. Mein eines Bein legte ich über seine und umklammerte mit meinen Arm seinen Oberkörper. Kurz darauf strich er mir langsam über den Rücken, was ein Kribbeln in meinen Bauch auslöste. Auch die Hitze stieg in meinen Kopf und so vergrub ich diesen in seinem Shirt.
"Hermione? Es ist schon dunkel, geh nach Oben. Es ist bald Sperrstunde.", versuchte mich jemand zu wecken. Verschlafen nickte ich und bekam meine Augen kaum auf. "Na komm.", Severus strich mir über den Kopf und half mir beim Aufrichten. Er ging voraus und Müde klammerte ich mich an den Rücken von seinem Shirt.
Nachdem ich meine Schuhe anzog und beiläufig einen Kuss auf die Stirn bekam, was mich wieder Hellwach machte, verabschiedete ich mich von Severus.
DU LIEST GERADE
Amorous || Severus x Hermione
FanfictionMuggel bekamen nur den starken Sturm mit. Sonst blieben sie vom großen Jahrzehnt geschehen verschont. Sie dachten sich nichts dabei und verharrten auf Arbeit oder auf der Couch bei sich Zuhause. Für die Muggel schien es wie jeder Sturm zu sein. Zau...