Bekifft Lacht es sich besser

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Kapitel 1

"Hast du schon das von dem alten Kim gehört?" "Ne was'n?" Minho lag mit Kopf nach unten auf der Couch in seinem Zimmer. Die Blau Gefärbten Haare hingen derweil nach unten und sahen dabei aus wie eine Igel Frisur mit sehr viel Haarspray. "Der wurde einfach abgemurkst" "Wirklich?" nun richtete sich der Blau Haarige auf und sah seinen besten Freund interessiert an. Dieser nickte bestätigend. "Und wer übernimmt jetzt?" "Seine Söhne." Es blieb eine Weile still zwischen den beiden Freunden. In dieser Zeit sahen sie sich einfach nur an. Dann begannen sie aus heiterem Himmel los zu lachen. Changbin, welcher auf einem Sessel gegenüber von Minho saß, landete vor Lauter Lauchen auf dem Boden. Der Blau Haarige kugelte sich währenddessen auf der Couch. Selbst als sie kaum noch Luft bekamen, konnten sie nicht mit dem Lachen aufhören. Der Luftmangel brachte sie nur noch mehr zum Lachen. Vielleicht hätten die beiden Jungen nicht Kiffen sollen.

"Minho? Du sollst runter kommen. Vater erwartet dich" Ein Junge mit dunkel Braunem Haar erschien in der Tür. Diese Haar Farbe hatte er auch mal besessen, bevor er sie gefärbt hatte. "Oh Lixie-lein" Changbin stand schwankend auf und lief auf den Jungen zu. "Bleib weg von mir Changbin! Solange du bekifft bist, will ich dich nicht in meiner nähe" wurde er sogleich von dem kleineren angezischt. Es war immer das selbe. Kaum war Changbin bekifft versuchte er sich immer an den kleiner ran zu machen. Nachdem er nicht von selber zurück ging, wurde er von Minho zurückgezogen. "Lass meinen kleinen Bruder!" kam es gefährlich geflüstert. Genau in das Ohr Changbins. Eine Gänsehaut zog sich über den Rücken des bedrohten. Sobald es um seinen kleinen Bruder ging verstand Minho keinen Spaß mehr. Dann war es ihm auch egal das Changbin sein bester Freund ist. "Geh schon runter, Felix. Ich komme gleich" "Besser du Lüftest mal" meinte der jüngere, ehe er wieder verschwand und ließ die beiden bekifften alleine zurück. "Ich glaub, du solltest nach Hause, bro. Wenn mein alter etwas will. Kann es auch länger dauern" er sprach wie als wäre nie etwas passiert. Als hätte Changbin nie seinen Bruder abgegraben, oder es zu mindestens versucht. "Wenn du meinst" beim ersten versuch die Tasche auf dem Boden zu greifen, verfehlte Changbin diese. Leise kicherte er als er es beim zweiten mal hin bekam. "Bis dann"

Bevor Minho sein Zimmer verließ um nach unten zu gehen, riss er noch die Fenster auf um zu Lüften wie sein Bruder es gemeint hatte. Die Treppen nach unten stellten sich als eine größere Herausforderung heraus als der Blau Haarige es vermutet hatte. Das Gras in seinem Kreislauf machte es ihm schwer jede Stufe anständig zu sehen. Ein paar mal hatte es ihn schon fast nach unten gehauen. Doch jedes mal konnte er sich noch am Geländer fest halten. Eigentlich dachte er, er wäre mittlerweile geübter darin, aber so wie es aussah lag er nicht ganz richtig. Nach einer Weile war es auch geschafft und der Rest war ein Kinderspiel. Zum dem Büro seines Vaters schaffte Minho zu kommen ohne das er in schlangen Lilien lief oder etwas anrempelte.

"Hatte ich dir nicht gesagt du sollst nicht mehr Kiffen?" kam es sogleich von seinem Vater als er in das Arbeitszimmer kam. Die Tür schloss er hinter sich und sah dann zu seinem Vater. Dieser sah auf den Bildschirm vor ihm und sah nicht auf. "Das habe ich schon gerochen als du die Treppe herunter gekommen bist" "Du wolltest mich sprechen?" versuchte der Sohn von dem Thema ab zu lenken. "Genau. Setz dich" Sein Vater deute mit einem Kopfnicken in Richtung eines Stuhles vor den Schreibtisch hinter welchem er saß. "Am Freitag werden wir Besuch bekommen. Es geht um einen Gemeinsamen Auftrag." "Und was habe ich damit zu tun? Sonst wickelst du deine Geschäfte auch immer ohne mich ab" Mit einem Bösen Blick wand der Vater seinen Blick für kurze Zeit von dem Computer ab um Minho in die Augen schauen zu können. Dieser musste Laut schlucken. Mit seinem Vater sollte man sich nicht anlegen. Nach etwa fünf Sekunden senkte der Blau Haarige seinen Blick. Gegen seinen alten hatte er einfach keine Change. Dier wand den Blick wieder zu dem elektrischen Gerät. "Eines Tages wirst du meine Nachfolge antreten müssen. Als ältester ist es deine Pflicht" Wurde Minho nun seine Wichtigkeit bei dem Treffen erklärt. "Du bist jetzt bereits 19 und solltest so langsam lernen was es bedeutet der Kopf einer Mafia Familie zu sein" mit gesenktem Blick nickte Minho. Sein Vater hatte recht. Wenn dieser irgendwann mal nicht mehr in der Lage seinen sollte, währe es seine Aufgabe dessen Rolle zu übernehme. Nicht die seines kleinen Bruders, Felix und auch nicht die seiner kleinen Schwester, Amaya. "Mit wem ist das Treffen?" zeigte der Blau Haarige nun etwas mehr Interesse. "Den Kim's" Antwortete sein Vater. Es war also wirklich ein wichtiges Treffen. Genau wie die Kim's gehören auch sie zu den drei Großen. Die Drei Großen, sind die Größen und mächtigsten Maffia Familien. Die welche das ganze Land unter Kontrolle haben. Die Kim's. Die Familie mit dem gestorbenem Oberhaut, wo nun die Söhne übernehmen werden. Die Lim's. Von dieser Familie hat man in letzter Zeit nicht so viel gehört. Und dann sie selber: Die Min's. Wie seine Familie in diese Branche kam wusste Minho gar nicht. Schon seit einigen Generationen wird das Familien Geschäft weiter gegeben. "Ich will das du da bei bist. Ab jetzt werde ich dich mehr in die Geschäfte mit ein binden." Minho seufzte. Wirklich Lust hatte er nicht. Wenn er nun mehr zeit mit seinem Vater und dessen Geschäften verbringen würde, hätte er nicht mehr so viel zeit zu kiffen mit Changbin. Mit strengen Blick sah sein Vater ihn an. "Außerdem will ich nicht das du bekifft bist!" Das ließ den Sohn nur die Augen verdrehen. So oft Kiffte er dann auch nicht. Vielleicht ein mal in zwei Wochen. Ab und an brauchte er es einfach um runter zu kommen. Und wenn es ihm Half ein wenig Gras durch die Lunge zu ziehen, dann würde er sich damit abfinden können das er vielleicht schon mit 60 stab als 80 zu werden. "Freitag, 20 Uhr. Im Anzug und nicht bekifft!" weder holte sein Vater und Minho nickte. "In worten" "Ja Vater" danach war es ihm wieder erlaubt das Zimmer zu verlassen.

In seinem Zimmer warf er sich erst einmal auf das Bett. Auch wenn es erst fünf Uhr Abends war beschloss er das es zeit währe um schlafen zu gehen. Vor hatte er nichts mehr, also hinderte ihn auch nichts. 


***

Ich habe vor jeden Mittwoch, Samstag und Montag ein neues Kapitel hoch zu laden.

Hoffentlich vergesse ich es nicht °-°


When you Whisper ʰʸᵘⁿʰᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt