Mein Blaues Wunder - Kapitel 2 -

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PoV: Fiona's Sicht

Ich hörte jemand wütend die Treppen hoch stampfen. Ich ignorierte es doch dann wurde meine Tür aufgerissen:
,,Du wirst da nicht hingehen! Punkt, aus, Ende! Und Wehe Fräulein-''
,,Ey! Das ist dein Kind!'' schrie Mona Mom an. Mom hat bereits meine Bettdecke weg gezogen und tatsächlich die Hand gegen mich angesetzt. Ich saß in der Ecke von meinem Bett und starte sie an.
,,Wie kannst du nur..'' sagte ich angewidert und enttäuscht. Ich brach in Tränen aus und sprang aus meinem Bett. Ich holte mir meinen Rucksack der für das morgige Praktikum bestimmt war und stopfte ein paar anziehsachen rein. Ich nahm mir eine Jacke und zog meine Hose um. Ich rannte runter und zog mir meine Schuhe an. Ich hörte nur wie meine Mom Mona an schrie und Mona versuchte mich zu verteidigen.
,,Sie geht auch! Wegen dir! Weil du alles zerstörst'' schrie meine Mutter Mona an. Ich war erstaunt wie meine Mom ausrasten kann, sowas habe ich noch nie bei ihr gesehen. Ich verließ die Tür und rannte einfach weg, ich entschied mich zu Maja zu gehen, wenn überhaupt. Vor dem Haus angekommen, sah ich das alle noch wach waren. Jedenfalls brannte das Licht. Ich klingelte und hörte wie ihre beiden Hunde bellten. Majas Mutter öffnete mir dir Tür:
,,Hey Fio-, Alles gut? Komm rein'' sagte sie nett. Mit Tränen in den Augen lief ich rein. Sie schickte mich durch in die Wohnstube auf die Couch und rief nach Maja. Neben bei lief sie schnell in die Küche und machte 2 Kakaos. Als sie fertig war stellte sie beide ab und sagte:
,,Hier, für Maja und dich. Wenn du noch was möchtest sag es bitte''
Dann kam Maja runter geschlendert, als sie mich verheuelt sah, lief sie zügig zu mir und umarmte mich:
,,Heyyy, aaaaaalles gut. Alles gut, was ist passiert? Weshalb bist du hier?'' fragte sie liebevoll.
,,Meine Mutter hat die Hand..'' stockte ich. Ich brach noch mehr in Tränen aus und Maja tröstete mich und ihr schien relativ schnell eine Lösung ein zu fallen.
,,Mama? Kann Fiona erstmal hier schlafen?'' fragte sie ihre Mom.
,,Natürlich, krass das deine Mutter sowas tut..'' sagte Majas Mutter mitfühlend. Ich nickte kurz und bedankte mich.
,,Wo ist die wache an der du dein Praktikum ausüben musst?'' fragte Majas Mom mich.
,,Inspektion 5'' schluckte ich.
Sie nickte kurz. Darauf hin überlegte sie kurz und stellte folgendes fest:
,,Ach, Maja? Dein Kindergarten ist dort in der Nähe. Ich könnte euch beide fahren, erst Dich, Fiona und dann dich, Maja.''
,,Danke Mama'' bedankte sich Maja. Sie nahm mich nochmal fest in den Arm und sagte das ich mit kommen soll. Ich lief ihr hinterher in Richtung ihres Zimmers. Dort angekommen machte sie mir mein Bett fertig. Danach hatte sie es uns gemütlich gemacht mit einem Ventilator und einzelnen Lichterketten. Dann verließ sie kurzerhand das Zimmer und kam wenige Augenblicke mit 2 Masken und ihren beiden Hunden wieder. Sie legte die Masken ab und sagte:
,,Ich hab dir deine Fluffy Maske mit gebracht'' und lief wieder aus dem Zimmer. Sie holte von unten Snacks und Getränke. Als sie im Zimmer ankam machte sie die Tür zu und legte alles aufs Bett.
,,Welchen Film willst du gucken?'' sagte sie Verständnis voll. Ich zuckte mit den Schultern und guckte sie an. Sie suchte ein Comedy film aus und wir machten uns die Masken drauf. Wir aßen Chips und Gummibärchen, dazu tranken wir noch Energy. Wir machten uns die Masken ab und kuschelten mit den Hunden. Als der Film zuende war machten wir uns Bett fertig. Wir legten uns hin und redeten ein wenig. Irgendwann sind wir auch eingeschlafen.

*Montag morgen*

Ich wachte von einem Handy Klingel auf. Ich setzte mich aufrecht hin und merkte wie Maja auch langsam aufwachte. Sie machte den Wecker vom Handy aus und stand auf.
,,Guten Morgen'' Brumte Sie. Mir war bewusst das sie ein Morgenmuffel ist, aber so krass? Naja egal, ich sagte ihr ebenfalls guten Morgen und stand auch auf.
,,Deine Arme'' sagte Maja verwundert.
,,Was ist mit denen-'' stoppte ich. Ich sah sie an, sie waren mit blauen Flecken übersät.
,,Ich bin heut bei der Polizei! Da kann ich nicht so auftauchen!'' meckerte ich.
,,Ein Pulli müsste helfen'' sagte Maja.
,,Hoffentlich'' sagte ich verzweifelt. Maja ging als erstes ins Bad und machte sich fertig. Danach ging ich hinein und machte mich fertig. Ich zog mir einen Pulli über mein T-shirt an. Als ich im Bad fertig war ging ich wieder in Maja's Zimmer.
,,Heute wirds für dich warm'' sagte Maja und mustertete mich von oben nach unten.
,,Jap, ich hoffe mal das ich keine extra Kleidung von dort bekomme''
,,Diese Praktikanten Kennzeichnungen wirst du sicherlich bekommen'' sagte Maja. Somit Stahl sie mir meine Hoffnungen. Bedrückt machte ich mich mit Maja auf den Weg nach unten und wir gingen frühstücken. Ihre Mutter hatte schon den Tisch gedeckt und wir aßen zusammen. Dann kam jemand von der Haustür rein. Es war Majas Vater, der von der Nachtschicht als RTW-Besatzung nach Hause kam. Er begrüßte uns und aß noch mit. Danach ging er hoch schlafen. Maja und ich machten uns noch komplett fertig und ich musste meinen Rucksack kurz umpacken. Anziehsachen und ähnliches aus packen und nur das nötigste mit. Ich lief wieder runter und zog mir meine Schuhe an. Majas Mutter war schon im Auto und fuhr es aus der Garage raus. Ich ging schon raus und Maja kam auch. Wir stiegen ein und fuhren zu unseren Praktikumsstellen hin. Ich wurde als erstes weg gebracht, danach wird Maja weg gebracht. Ihre Mutter arbeitet als Altenpflegerin, das Altenheim ist gegenüber von dem Kindergarten wo Majas praktikum ist, als wir ankamen stieg ich auch schon aus. Ich blickte die Inspektions' 5-Tür an und war erstaunt. Es ist wahr geworden!! Ich nahm meinen Rucksack raus und machte die Tür zu. Mit vollem Stolz lief ich zur Tür und machte sie auf...

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