Fazit für dein echtes Leben <3 - Kapitel 14 -

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Schnell eilte ich zur Tür und riss sie auf. Ich musterte kurz die 2 Beamten vor mir.

Also hier mal ein kurzer zwischen Schnitt: Ich will selber persönlich zur Polizei und hatte im Oktober auch ein Praktikum. Was in diesem Kapitel über Maja und Fiona kommt ist mir nicht wirklich so passiert. Aber seit ich den Wunsch zur Polizei ausgesprochen hatte, waren viele gegen mich und waren allgemein dagegen. Daran erkennt man wirklich wahre Freunde wenn sie einen unterstützen. Ich habe meine beste Freundin auch dadurch verloren, sie und ich waren seit der Grippe unzertrennlich mit ein paar weiteren. Wir waren die einzigen die übrig blieben, aber weil sie selber Anzeigen hatte, wollte sie es nicht mehr. Naja egal, ich spoiler grade und rede um den heißen brei rum xD
Fazit: lasst euch niemals unterkriegen und steht zu dem was ihr wollt! Ich glaub an euch und das tuen andere da draußen auch, glaubt mir! <33

,,Morgen'' begrüßten Sie mich. Es waren Mara und Nesrin. Mara kannte ich noch vom Polizeieinsatz am Montag, bei Maja. Zögernt begrüßte ich sie auch.
,,ist deine Mama da?'' fragte Frau Katic. Ich verneinte es.
,,Wir wollten dich abholen, damit du kein Bus fahren musst'' erklärte es Nesrin mir. Ich nickte und holte meine kleine Tasche. Als ich den Schlüssel in die Hand nahm und die Tür schloss, stiegen wir in den Streifenwagen.

An der Wache lief alles wie üblich ab. Ich ging runter und zog mich um.

Kaum bin ich oben angekommen, war die ganze Situation schon angespannt. Es waren mehrere Jugendliche da. Raub in einem Supermarkt. Es war kompliziert sich rein zufitzen, aber es klappte. Mir ist später aufgefallen das Paul nicht da war,
wollte er nicht eigentlich kommen?
Schnell musste ich mir den Gedanken über Paul aus dem Kopf streichen, denn sie brauchen hier alle Hände zum helfen. Ich musste viele Akten hin und her verfrachten.
Dann trat ein Mädchen zur Tür ein, ich musterte sie. Geschockt blieb ich stehen. Schulter langes braunes Haar, braune Augen und dezente Schminke. Sie blieb stehen und schaute mich an.
,,Fiona, die Akten?'' rief jemand aus dem Büro. Ich eilte schnell hin und ließ mir nichts anmerken. Dann suchte Hannah mich.
,,Ach hier bist du. Kommst du mit ins Zimmer 2? Nesrin wartet schon dort, wir werden die restlichen Jugendlichen auch aufnehmen'' erklärte sie mir.
Ich nickte und lief mir ihr zusammen rüber. Als erstes wurde uns ein Junge rein geschickt. Er erklärte wie sie diesen Raub geplant haben und wer alles dabei war.
4 Jungs und 3 Mädchen. 2 Jungs und 1 Mädchen wurden schon von den Kollegen Tobias und Marc übernommen. Wir machten gerade den 3 jungen und ein Raum weiter sitzt der 4.
Es hört sich alles komplizierter an als es ist.
Nachdem sich der Jugendliche wieder in den Warteraum begeben hatte, rief Nesrin die nächste rein.
Ich wusste wer genau jetzt rein kommt, denn es war das gleichaltrige Mädchen die an der Tür stand. Sie kannte mich und ich kenne sie.
Hannah lief es ebenfalls kalt den Rücken runter. Denn Hannah kannte sie auch zwar nur vom Sehen her, als sie mich abholte, aber sie wusste das dieses Mädchen mit mir befreundet ist.
Sie schaute mich kalt an, als wäre sie wie ausgewechselt.
,,Ich sage nichts, bevor sie raus geht'' sie deutete auf mich. Langsam wurde mir klar das es kein Traum ist. Ich nickte und stand auf, mit zügigem Marsch ging ich raus.
Moritz stand gerade an der Rezeption und winkte mich zu ihm.
,,Mara ist gerade im ED-Raum, du kannst erstmal zu ihr'' erzählte er leise. Ich nickte und ging in den ED-Raum.
Ich betrat den Raum und Mara begrüßte mich gleich warmherzig.

,,Und? Was bedrückt dich?'' fragte sie mich.
,,Nix'' sagte ich knapp.
,,Man merkt es dir an''
,,Das Mädchen drüben, die gerade Hannah und Nesrin bei sich sitzen haben, ist meine beste Freundin, Maja. Das Mädchen, was auch im Haus war bei dem Polizeieinsatz wegen meiner Mutter. Als ich sie auf der Wache sah, war ich schockiert. Als sie vor mir saß, wusste ich nicht wie ich reagieren sollte, aber als sie sagte, daß sie nur redet wenn ich den Raum verlassen würde, tat schon sehr weh'' erklärte ich langsam.
,,So hart wie es klingt, aber bei diesem Beruf muss man sehr viele Abstriche machen. Glaub mir'' erklärte sie nett.

Ich steckte es relativ gut weg und kümmerte mich um das was anstand, bzw. was Mara als Anweisung gab. Wir hatten 4 jungs von diesem Fall. Dann kamen die 2 Mädchen dran und zu guter letzt Maja. Nesrin und Hannah machten Papierkram und ich durfte bei Mara bleiben. Natürlich hatten wir nebenbei noch andere Fälle, aber ich sollte mich auf diese Aufgabe konzentrieren. Als letztes kam Maja in die ED-Behandlung. Ich ging von Anfang an bereitwillig raus und habe ein bisschen bei den Akten geholfen. Ich wollte keinen Stress riskieren.
Am besten geh ich ihr erst einmal aus dem Weg, ich schätze, es würde uns beiden gut tuen. Vielleicht finden wir beide raus, das wir gar nicht mehr passen?
Der Tag verging wie im Flug. Ich hatte nicht bemerkt wann Maja gegangen war und es hatte mich nicht weiter interessiert - also ich versuchte mich nicht weiter dafür zu interessieren..
Als ich mich umgezogen hatte kam Hannah zu mir.
,,Paul kommt gleich, wir könnten dich Nachhause bringen'' sagte sie nett.
Dankend lehnte Ich das angebot ab.

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