Kapitel 3.

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Nach dem Colum und ich alles raus in den Garten getragen hatten, standen wir uns gegenüber und lächelten einander an.
Er schien sehr zufrieden mit seiner Arbeit denn er musterte den Esstisch mit dem Kuchen drauf und wenige Sekunden später grinste er in sich hinein.
Mein Herz machte einen Satz und ich erschrak über diese unerwartete Reaktion meiner seits.
Verwirrt setze ich mich neben Jakob der abwartend mit seinem Fuß auf und ab wibte.

Von drinnen konnte man die aufgeregte Stimme meiner Mutter erkennen, sie war schon immer eine sehr bestimmende Persönlichkeit gewesen. Unser Dad Malcome ist die meiste zeit auf Geschäftsreise.
Weshalb er meine Trennung überhaupt nicht mitbekommen hat.

"Emma Schatz, lieb von dir und Collum das ihr alles rausgebracht habt, wo sind nur meine Manieren mich von Kindern bedienen zu lassen",
entschuldigend sah mir meine Mutter in die Augen... Jedoch konnte ich auch einen hauch Vergnügen in ihnen erkennen.

Colums raue stimme riss mich aus meinen Gedanken.

"Ach Ashley, für irgendwas müssen meine Musklen ja gut sein",  grinsend zog er die Ärmel seines T-shirts etwas nach oben so das man sie deutlicher sehen konnte.

Meine Mutter fing an zu lachen, während mir fast der Saber aus dem Mund lief.  

Schließlich sah er auch mir in die Augen und ich konnte deutliches Verlangen in ihnen erkennen.
Es wiederspiegelte mein eigenes verlangen, welches ich seit der Trennung kaum noch zu spüren bekommen hatte.

Rasch unterbrach ich diesen Intesiven Augenkontakt was mir jedoch unendlich schwer viel.

Diese tief schwarzen Augen von Colum zogen mich förmlich aus...

"Gibt es jetzt Kuchen oder was? rief Jason aus der Küche"

Augen so Schwarz wie die NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt