Die Abschlussfeier war seit ein paar Minuten vorbei und Ginny und ich machten uns langsam auf den weg in die Schlafsäle. „Hast du die vielen Blicke gesehen die dir die Jungs zugeworfen haben?" fragte Ginny begeistert. „selbst Draco Malfoy hat ein Auge auf dich geworfen..." Ginny wusste ganz genau was ich für Draco empfinde. Sie war die einzige Person der ich mein Geheimnis anvertrauen konnte. Die anderen würden es nicht verstehen.
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Das ich gut aus sah wusste ich. Aber das mir die Jungs hinterher schauten hatte ich gar nicht so wirklich war genommen... „Oh, ich kann mir schon bildlich vorstellen wie du mit ihm glücklich werden würdest und ihr viele kleine Kinder bekommen könntet..." „Ginny..." „Und die Hochzeit wäre ein Traum!" „Ginny, hör auf!" „Und... stimmt was nicht?" ist das ihr ernst? „Ob etwas nicht stimmt, fragst du? Nein, es ist alles perfekt! Ich weis das ich es nicht an dir auslassen sollte, aber ich kann es nun mal nicht mehr für mich behalten... ICH KANN NICHT MEHR. Ginny, ich kann nicht mehr. Es macht mich fertig zu wissen, dass ich ihm nicht meine liebe gestehen kann. Dass er mich bis auf den Tod verabscheut. Dass er niemals das selbe empfinden wird wie ich für ihn. Das dieser wunderschöne Traum von einer Zukunft mit ihm niemals wahr werden wird. Ich muss ihn nur anschauen und schon sehe ich den Rest meines Lebens in seinen Augen widerspiegeln. Doch es ist nur eine Illusion, ein Traum..." Tränen bahnten sich ein weg auf meinem Gesicht.
„Mine, ich- ich wusste nicht, dass du so leidest..." nein, wie auch. Du hast nie gefragt. Sondern dir nur eine Zukunft ausgemalt, die niemals wahr werden würde... Ich sagte nichts. Sah sie nur an... Ohne zu wissen in welche Richtung ich lief, kehrte ich Ginny den Rücken.
"Granger?" wie angewurzelt verharrte ich in meiner Position. Nein, nein nein nein! Meine Hände begannen zu zittern, mein Atem ging flach und meine Augen weiteten sich als ich meinen gesenkten Kopf hob und in die Augen Malfoys blickte. Auch seine Augen waren geweitet. Schock und etwas undeutbares blitzte in seinen Augen auf. Wie auf Knopfdruck wechselte er zu seiner arroganten gleichgültigen Miene und schaute mich aus kalten Augen an. Nein. So darf er mich nicht sehen. So zerbrechlich, sensibel. Mit diesem Gedanken wandelte auch ich meine Miene zu gleichgültig. Das zittern bekam ich, wie auch meinen Atem, gut unter Kontrolle. Ich reckte mein Kinn in die höhe und lief auf ihn zu. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst, dass er mit ein paar Worten, meine mauer die ich um mich errichtet hatte zersplittern lassen würde und ich gleich hier und jetzt zusammenbreche würde. Er hätte nie erfahren sollen was ich für ihn empfand. Er hätte niemals erfahren dürfen wie tief und innig ich ihn liebte. Ich war nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Seine Gesicht zeigte keine Regung. Nicht ein Muskel zuckte. Nur seine grauen Augen schauten in die meine und wagten es nicht den Kontakt zu unterbrechen. Doch ich wagte es. Meine Augen schauten nicht in die seine, sie blickten nach vorne. Draco's Blick jedoch, konnte ich auf mir spüren und es verschaffte mir einen kalten schauen als ich an ihm vorbei lief. Man hörte nur meine Absätze auf dem steinernen Boden. Ich war alleine und meine mauer fiel Stück für Stück in sich zusammen. Ich ließ es zu. Ließ zu, dass heiße tränen meine Wangen entlangflossen. Ließ das zittern meiner Hände zu und ließ zu, dass mich starke arme von hinten in eine warme Umarmung zogen. Zu benommen war ich, um zu realisieren wer es war. Im Moment war es egal wer meine Tränen sah. „Warum kann er mich nicht lieben?" flüsterte ich heiser unter Tränen nach ein paar Minuten. „Er liebt dich." flüsterte die Person zurück. So leise als würde sie die Stille die langsam hervor ragte nicht zerstören wollen. „Nein, tut er nicht. Niemals würde er ein Malfoy ein Schlammblut lieben. Niemals würde ein Slytherin eine Gryffindor lieben" „Es tut mir so leid." ich runzelte die Stirn. „Warum tut es dir leid? Du kannst doch nichts dafür, dass er mich nicht so liebt wie ich ihn liebe." „Es tut mir leid, dass ich dir nicht schon früher gesagt habe wie sehr ich dich liebe. Granger." meine Stirn blieb weiterhin gerunzelt. Ich lockerte mich ein wenig aus der Umarmung und sah nach oben. Ich schnappte erschrocken nach Luft. Draco. Ich muss ja echt fertig gewesen sein, wenn ich ihn nicht mal an seiner stimme erkannt hatte. Sofort schoss heißes Blut in meine Wangen. Er schmunzelte als er sagte: „Das ist der Grund warum ich mich in dich verliebt habe. Und der Gedanke dich zu verlieren... damit kann ich einfach nicht umgehen. Ich weiß, ich habe viel Mist gebaut und ich kann mir auch beim besten willen nicht vor stellen warum du Hermione Granger mich liebst. Dich so zu sehen, mit einem Tränen überströmten Gesicht, macht mich so fertig. Du hast keine Ahnung wie sehr mir mein Herz weh tut, wenn ich daran denke was ich dir alles schreckliche angetan habe. Und-" ich ließ ihn nicht ausreden. Ohne zu zögern presste ich meine Lippen auf seine und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er erwiderte den Kuss. Doch nach wenigen Sekunden stoppte er und flüsterte ganz nah bei meinen Lippen: „Bist du sicher das..." ich antwortete indem ich ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen drückte und lächelnd zu ihm aufsah. „Hör auf so süß zu sein. Ich werde noch rot wegen dir." ich lachte als er sein Gesicht hinter seinen Händen vergrub. Ich nahm seine Hände in meine. Auch sein Blick wanderte zu unseren verschränkte Händen. „Ich mag die Art wie deine Hand in meiner liegt." ich lächelte leicht und meinte „dann lass sie nicht mehr los..." er legte seine andere Hand sanft auf meine Wange „Ich verspreche es."
Heyyy ihr Ferreroküsschen! Ich hab ne neue Story fertig geschrieben. Endlich.
Ein cooler produktiver Kommi, wie ihr die One Shots bis jetzt findet wäre Eecht supadupa nice.
Ich muss aber gestehen, dass mein Plan war, die Handlung nach Hermiones Geheule zu beenden. Draco hätte nie gesagt das er Mione liebt... Verurteilt mich nicht. Ich konnte den Gedanken aber selber nicht ertragen.
