Eruren

Kapitel 6

Nach 2 Monaten oder so bin ich dann auch wieder da xd es tut mir leid das es erst so spät geworden ist aber ich hatte eine komplette Schreibblockarde.

Eren POV:

~Eine Woche später~

Ich saß im Park auf einer Parkbank und fühlte mich schrecklich, ich vermisste Johann. Ich wartete darauf das Jean endlich kommt, wir hatten uns hier verabredet. Wir treffen uns hier alle zwei Wochen am Freitag, dass machen wir schon seid wir in der 5 Klasse oder so waren, wir haben damit angefangen als ein guter Freund von uns gestorben ist sein Name war Marco Bott (ich hab keine Ahnung ob ich Marco in der Geschichte mal erwähnt habe xd ( sagt mir mal bescheid xd)) er war einer der nettesten Jungen die ich je kannte, er starb in einem Auto Unfall, ich bekam von dem Polizisten mit, dass als das Auto gegen die Leitblanke gefahren ist seine Halbe Seite abgerissen wurde, es soll schrecklich gewesen sein. Ich musste früher auf Jean aufpassen, trotz das wir alle gute Freunde mit Marco waren, hatten Jean und Marco eine Verbundenheit die kein anderer hatte. Ich wurde an die Schulter gepackt und schaute Jean in die Augen, ich lächelte ihn an und er saß sich neben mich, ich lehnte mich an ihn wie wir es früher immer gemacht haben. Wir waren nie zusammen und werden es auch niemals sein dafür sind wir schon zu stark in der Friendzone. Wir redeten über Gott und die Welt, wir redeten über 2 Stunden, wir redeten über Johann und anderen kram: "ich habe auch überhaupt keine Lust auf den Vater Sohn und Mutter Tochter Ball, mein Vater wird mich bestimmt wieder palmieren, weißt du noch als er mal auf dem Ball war und allen gesagt hat das in dem Punsch Alkohol wäre und sich richtig darüber aufgeregt hat, so das wir aus dem Ball geworfen wurden?" sagte mir Jean, ich musste lachen aber es war eher Bitter, dass merkte Jean: "Kommt dein Vater schon wieder nicht" ich schüttelte den Kopf, mein Vater war noch nie auf dem Ball: "du weißt doch was mein Vater davon hält, vor allem muss er arbeiten" ich lächelte leicht obwohl mir nicht danach war, zu dem Ball zu gehen ist Pflicht und ich bin da seid dem 5 Schuljahr immer alleine hingegangen, jedes einzelne mal habe ich alleine auf einem Barhocker gesessen und denn Leuten beim Tanzen zu gesehen, wie sie Lachen oder sich miteinander unterhalten. Dieses Jahr wird es wahrscheinlich nochmal genau das selbe immerhin hat er viel zu tun selbst wenn nicht würde er nicht kommen weil er es nicht für nötig empfindet seinen einzigen Sohn zu einem Ball zu begleiten: "du solltest ihn mal fragen, er ist immerhin dein Vater" sagte mir Jean ich verdrehte die Augen: "das sagst du jedes Jahr und im Endeffekt sagt er eh wieder nein, schmeißt mich aus seinem Büro und sagt er hat besseres zu tun" ich wurde mitleidig von Jean angeschaut: "hör auf mich so anzuschauen, es ist halt so mein Vater wird sich niemals ändern".

Als wir fertig waren mit unseren gegenseitigem Geschichten zu erzählen standen wir auf und gingen nachhause, dass machten wir immer so, wirkt ein bisschen kalt aber wir haben uns am Anfang gehasst und waren nur wegen Marco hier und beim ersten mal sind wir dann aufgestanden, haben dann nur kurz Tschüss gesagt und sind beleidigt weg gegangen, dass machen wir jetzt immer noch ist sowas wie ein abschiedsritual geworden.

Zuhause angekommen grüßte ich meine Mutter und sagte das ich jetzt Hausaufgaben mache. Als ich fertig war mit meinen Hausaufgaben bekam ich eine Nachricht von Instagram eine Freundschaftsanfrage und eine Nachricht, als Username stand dort User850 und die Nachricht war "Hi Eren, ich bin es Isabel ich hoffe dir geht es gut" Isabel ist meine Cousine, sie lebt etwas weiter weg und ich sehe sie nicht so häufig, ich wusste auch gar nicht das sie Instagram hat ihre Eltern verbieten ihr das eigentlich da sie mal eine sehr ekelhafte Nachricht bekommen hat "ich schrieb ihr zurück und wurde dann von meiner Mutter runter gerufen es gab essen, ich ging runter und deckte den Tisch, wir aßen zusammen: "Ich hab grade eine Nachricht von Isabel über Instagram bekommen, sie fragt wie es dir geht" meine Mutter schaute mich etwas komisch an: " Isabel Magnolia deine Cousine, aber das ist nicht möglich ihre Mutter hat mir geschrieben das sie gar nicht zuhause ist sie ist in diesem Camp ohne Internet, weil sie etwas neues machen wollte, ihre einzige Möglichkeit zu kommunizieren ist über ein Kabeltelefon, sie hat ihre Mutter angerufen, es würde ihr gefallen und sie hat angeblich auch jemanden gefunden der ihr gefällt" sie wackelte mit den Augenbrauen, ich musste Kichern: "Vielleicht ist sie ja wieder zurück" sagte sie noch dabei: "immerhin ist sie da schon eine Weile" ich nickte und lächelte sie an, wir redeten über das übliche: "in zwei Wochen ist der Vater Sohn Ball, denkst du Papa hat Zeit?" Sie schaute genau so an wie Jean so Mitleidig: "das ist ein Nein schon klar" sie nickte und wir aßen still weiter. Als wir fertig waren mit Essen half ich ihr beim Abspülen: "weißt du wann Dad nachhause kommt oder macht er wieder Überstunden?" sie schüttelte den Kopf, dass hieß er hat Überstunden, ich nickte und ging In mein Zimmer. In meinem Zimmer schaute nach meinem Handy, Isabel fragte nach meiner Nummer, ich gab sie ihr immerhin habe ich schon ewig nichts mehr von ihr gehört, ich freue mich das sie mir schreibt, wir schrieben noch ein wenig , dann ging ich ins Bett. Ich schlief nicht, ich schaute noch ein wenig meine Lieblings Serie und redete über manche geschehen, dass mache ich immer ich sag dann so was wie "ach komm, das hätte ich nicht gemacht" ich musste dann immer lachen oder fühlte mich als wäre ich verrückt. Als ich nach ein paar Stunden so 5 Folgen meiner Lieblingsserie fertig hatte wurde ich von meiner Mutter dazu aufgefordert schlafen zu gehen da Morgen Schule ist, ich legte mich hin und fühlt mich Beobachtet, da ich ziemlich Paranoid war schaute ich mich um, aber ich konnte niemanden sehen, also legte ich mich wieder zurück. Die Müdigkeit überkam mich und ich schlief ein mit einem Unwohlen Gefühl ein.