Chapter One. Lego und Häusliche Gewalt und Ego sum Qui Sum

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Ich sitze hier in meinem großem Rosa-Pinkem zimmer und spiele mit meiner mega sammlung an Lego. ja Lego. Ich war damals nie so der Fan von Prinzessin Spielen oder mit barbie-Püppchen die welt entdecken..ja gut mein zimmer war Rosa aber das hab ih mir damals ja nicht selber ausgesucht sondern meine Mutter hat es damals so gestaltet kurz bevor ich geboren wurde, das hat mein Daddy mir mal erzählt kurz nach dem sie Verstorben ist.

Damals lief er nicht mit den Bunten Flaschen rum, heute sehe ich ihn täglich damit.

10 Tage nach meinem 2 Geburtstag starb meine Mutter an Brustkrebs.. Ich bin am anfang viel durch die Wohnung gelaufen und habe meine Mummy in jedem Zimmer gesucht und dann fing ich an zu Weinen. Naja auf jedenfall hörte ich gerade ein dumpfes krachen im Flur und schon flog meine Zimmer Tür auf. Mein Dad torkelte auf mich zu mir einer grünen flasche in der hand, früher dachte ich immer das da wasser mit geschmack drinne war, ich meine ich war 6 und hatte keine Ahnung was das wort Alkohol überhupt bedeutet

.Gerade als ich mich umdrehte spürte ich schon die flache Hand von meinem Daddy auf meiner Wange, in mir stiegen die Tränen auf und ich wollte gerade anfangen laut zu weinen als er mich anschrie 'Das alles ist deine schuld! du kleines Blag!Du Biest!' 'Was ist meine schuld Daddy?'schluchzte ich ihn an. 'Alles! Da alles ist deine schuld! Du hast mein Leben ruiniert! Wegen dir ist deine Mutter gestorben! Nur wegen dir!'lallte er mich an. Und schon im nächstem Moment flog die Flasche aus seiner Hand in mein Gesicht.

Ich Schreck hoch und merke das ich vollkommen nass verschwitzt bin.

Zum Glück war das alles nur ein Traum, trotzdem kreisen in meinem Kopf als die wörter'Wegen dir ist deine Mutter gestorben'rum. Mein Herz schlägt schneller und ich sage zu mir 'Lu jetzt reis dich zusammen!'

Ich entschied mich aufzustehen um in der Küche ein glas Cola zu trinken. Nach dem ich das Glas geleert hab und es in der Spülmaschine verschwand erhaschte ich einen  blick auf die Uhr. Halb 7. Ich entschied mich unter die Dusche zu stellen.

Im Bad angekommen zog ich mich aus und betrachte meinen Körper im Spiegel.. Ich hasse meinen Körper aber ich Liebe meine  Narben. Mein Ganzer körper ist verziert mit ihnen. Sieht aus wie ein Gemädle denke ich mir. 

Ego sum Qui Sum- Ich bin wer Ich bin 

dieser Spruch verziert mein Linkes Handgelenk, das Tattoo hat mir meine Zieh-Mama (sie hat mein sorgerecht und ich hab sie mega lieb) zum 16. Geburtstag geschenkt. Für mich beudetet das Tattoo ziemlich viel den damit wollte ich mit meiner vergangenheit abschliessen auch wenn es nicht ganz so leicht ist. 

Nun stand ich unter der Dusche und lies das heisse wasser auf meine Haut prasseln.. 

Um mein aussehen ein bisschen zu beschreiben ich bin 1,59m klein und habe rote Haare. ich bin nicht all zu schlank aber auch nicht dick, wohl fühle ich mich trotzdem nicht in  meinem Körper.. Ich bin noch 18 denn morgen werde ich 19 und nächte Woche werde ich nach Köln in meine eigene kleine wohnung ziehen. Berlin ist zwar toll aber hier hängen zu viele Erinnerungen dran und so habe ich mich entschieden in Köln BWL zu studieren.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das ist mein erstes richtiges Kapitel ich hoffe es gefällt euch<3 lasst mir doch kommis reads und sternchen da<3 

Dner und Ich? -Liebe auf Umwegen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt