Calm down

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~ Mari's PoV ~

,,ZAYN MALIK IST HIER!", schrie plötzlich dieser Dylan-futzi und rannte weg.
Ich drehte mich um und sah wie sich die Köpfe der Menschen hin und her drehten. Als ihre Blicke bei den Jungs hängen blieben, ging das Geschrei los. Zayn packte meine Hand und zog mich hoch. Er rannte mit mir an der Hand durch diese Menschenhorde in Richtung Ausgang, während er etwas auf seinem Handy tippte. Die Menschenmasse um uns herum wurde immer größer und größer.
Irgendwann kamen wir nicht mehr weiter. Ich bekam Panik und drückte Zayn's Hand fester.
Er schaute mich besorgt an. Als dann auch noch überall Blitze auftauchten wurde mir schwindelig. Zayn merkte das und packte mich an der Hüfte und zog mich ganz eng an sich.
,,Könntet ihr bitte aus dem weg gehen?", fragte Zayn, doch niemand reagierte.
,,GEHT JETZT SOFORT AUS DEM WEG!", schrie er nun. Es wurde etwas leiser, doch es brachte nicht viel. Ich presste mich noch dichter an Zayn.
,,ZAYN, WIR LIEBEN DICH ZAYN!", riefen Mädchenstimmen.
,,HEIRATE MICH.", brüllte jemand.
,,WER IST DAS MÄDCHEN NEBEN DIR?", fragte jemand.
,,WAS MACHT DIESE FOTZE SCHON WIEDER BEI DIR ZAYN?", brüllte jemand.
Ich spürte wie Zayn sich bei dem Wort 'Fotze' Augenblicklich anspannen.
,,SEID LEISE! VERPISST EUCH UND NENNT SIE NIE WIEDER FOTZE!", schrie er.
Plötzlich tauchten ein paar Bodyguards auf. Sie drängten die Menschenhorde bei Seite, sodass Zayn durchlaufen konnte. Er nahm vorsichtig meine Hand und zog mich nach draußen. Dann schubste er mich leicht ins Auto und huschte hinterher. Hinter ihm schloss er wieder Türe des Autos.
,,Die anderen sind bei Louis's Auto und fahren mit dem zu euch.", sagte Paul der gerade Einstieg.
Zayn nickte nur und legte einen Arm um mich. Ich ließ meinen Kopf gegen seine Schulter fallen und schloss die Augen.

~ Zayn's PoV ~

Ich schubste Mari sanft ins Auto und stieg gleich Hinterher ein und schloss die Tür.
,,Die anderen sind bei Louis's Auto und fahren mit dem zu euch.", sagte Paul, der gerade Einstieg.
Er fuhr los und ich legte meinen Arm um Mari. Sie ließ ihren Kopf auf meine Schulter fallen. Ihr Atem ging unregelmäßig. Ich drückte sie noch fester an mich und legte meinen Kopf an ihren. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Vorsichtig streichte ich ihr auf dem Oberarm auf und ab, bis ihr Atem sich beruhigt hatte. Kurz darauf hielt Paul an. Wir stiegen aus und liefen in das Haus. Beziehungsweise, in die Villa.
,,Ich glaube, ich gehe jetzt ins Bett...", murmelte Mari.
Ich blickte mich kurz im Flur um. Niemand zu sehen. Schnell legte ich meine Lippen auf ihre und löste mich nach drei, viel zu kurzen, Sekunden wieder von ihr.
,,Schlaf gut, Babe.", flüsterte ich.
,,Du auch. Gute Nacht.", lächelte Mari leicht und lief die Treppen hoch in ihr Zimmer. Ich lief ins Wohnzimmer und sah dort schon die Jungs sitzen.
,,Hi.", begrüßte ich sie.
,,Hi. Wo ist Marina?", fragte Niall.
,,Sie liegt im Bett. Ich glaube es war ihr etwas zu viel.", sagte ich.

~ Mari's PoV ~

Ich hatte es die ganze Zeit verdrängt, aber weiter lässt es sich nicht verdrängen: Morgen ist Dad's Todestag. Fünf Jahre ist er dann schon weg... Immer eine Woche vor seinem Todestag habe ich Albträume bekommen, bin nicht zur Schule und war mega depressiv. Aber bis gerade eben hatte ich keinen Gedanken an meinen Dad 'veeschwendet'. Und das alles liegt an ihm. Zayn. Er hilft mir ohne es selbst zu merken. Er macht mich stark. Aber jetzt sitzt er wahrscheinlich mit seinen Kumpels vor dem Fernseher und ich liege hier im Bett und denke an meinen toten Dad, de-...
Okay, anderes Thema: ich muss mich ablenken! Ich schnappte mir ein großes T-Shirt und Unterwäsche. Damit lief ich in das Badezimmer. Ich duschte, machte den Rest schminke weg, putzte meine Zähne und zog mir meine Unterwäsche und das T-Shirt an. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief ein.

,,Mama?", fragte ich meine Mutter durch das Telefon.
,,Ja?", fragte sie.
,,Kann ich heute bei Anna übernachten? Bitte. Es sind ja auch Ferien!", sagte ich.
,,Wenn Anna's Eltern nichts dagegen haben, dann ja.", lachte meine Mutter.
,,Danke Mom! Bye.", rief ich.
,,Tschüss.", sagte sie und legte auf. Anna und ich schauten Filme bis tief in die Nacht und legten uns schlafen. Am nächsten morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Eine SMS. Von Dad.
,,Hi Mara. Wir haben in einer Stunde einen Friseurtermin. Bitte richte dich, ich bin in zehn Minuten da und hole dich ab! Papa."
Schnell weckte ich Anna. Dann zog ich mich um und legte meine DVD's, etc in meine Tasche. Schon klingelte es.
,,Ciao Anna.", sagte ich.
,,Ciao.", erwiederte sie lächelnd und ich lief zu der Haustür. Ich öffnete sie.
,,Hallo Marina. Hast du alles?", fragte er.
,,Hi Paps, Jap, habe alles.", lachte ich und hob zum Beweis meine Tasche hoch. Gemeinsam mit Dad lief ich zum Auto. Wir stiegen ein und fuhren los. Papa und ich sangen laut bei den Liedern mit und versuchten sogar zu Rappen.
,,Hey du bist über rot gefahren!", brüllte ich, als mein Dad bei Rot über die Straße fuhr.
,,Es kam ja kein Auto...", murmelte er.
,,Ja, aber wenn eins gekommen wäre, dann wären wir jetzt nicht mehr hier!", zischte ich.
Mein Vater legte mir eine Hand auf das Knie, drehte seinen Kopf zu mir und seufzte.
,,Marina, es tut mir ja le-"
,,Papa Pass auf!", rief ich, doch es war schon zu spät: Ein LKW fuhr auf der Fahrerseite in unser Auto.
Glassplitter bohrten sich in den Körper meines Vaters. Dann wurde alles schwarz...!

,,Babe! Babe! Alles gut, ich bin ja da.", hörte ich Zayn's Engelsgleiche Stumme und spührte wie er seine Arme um mich wickelte und mich fest gegen Seine Brust drückte und dabei immer wieder meine Stirn küsste, während er mich hin und her schaukelte. Nach zwanzig Minuten hatte ich mich wieder einigermaßen beruhigt.
,,Was ist passiert? Was hast du geträumt?", fragte Zayn.

~ Zayn's PoV ~

Mari spickte kurz auf die Uhr, die 02:00 Uhr in analog anzeigte, und ging dann an zu sprechen.
,,Heute ist der Todestag von Dad. Ich hab von dem Autounfall geträumt, bei dem ich überlebt habe und Dad gestorben ist...", murmelte sie und fing an zu weinen.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste ihre Tränen weg. Die Arme.
,,Zayn, kann ich... Kann ich dir was erzählen, das ich noch nie jemandem gesagt habe?", fragte Mari.
,,Ja.", wisperte ich.
,,Ich habe ihn sterben sehen. Ich habe gesehen wie der LKW kam. Wie er in das Auto krachte. Wie Glassplitter sich durch die Haut in das Fleisch meines Dad's bohrten. Wie er starb. Und ich bin schuld, weil ich ihn abgelenkt habe.", schluchzte sie in meine Brust. Okaaay... Das ist hart! Und um ehrlich zu sein: ich habe keine Ahnung was ich sagen soll? Ihr Mitleid wünschen? Nein, das wäre erbärmlich.
,,Willst du diese Nacht bei mir schlafen?", fragte ich sie. Sie nickte.
Im Brautstyle hob ich sie hoch und lief mit ihr auf den Armen in mein Zimmer. Sanft legte ich sie auf mein Bett und legte mich neben sie.
Ich deckte uns zu und legte meinen linken Arm unter ihren Kopf, ihren Nacken. Ich drehte mich in ihre Richtung und schob meine Hand unter ihr Shirt. Dann fuhr ich Kreise mit meiner Hand über die zarte Haut ihres Bauches und sang leise 'half a heart'.
Kurz bevor sie einschlief hauchte ich ihr einen Kuss in den Nacken und flüsterte
,,Gute Nacht, mein Engel."

|||||Yooo Leuteeeee ✌, seid Zaina existiert macht es viel mehr Spaß die fanfiction zu schreiben . ZAINA!!!:D

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