Mission: Vereinsfreundschaft

Zwischen Wolke 7 und Krankenbett

Gio
,,Rede endlich mit ihm Gio. Erling ist genauso verknallt in dich wie du in ihn", sagte Jadon zum wiederholten Male. Doch wie so oft schüttelte ich den Kopf. Ich konnte nicht mit ihm reden. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen das er genauso fühlte wie ich. ,,Ich kann es nicht Jadon", sagte ich und Jadon seufzte theatralisch. ,,Ihr seit so anstrengend ohne Witz", murmelte er vor sich hin. ,,Wovor hast du so eine Angst? Glaubst du wirklich wir alle würden dir sagen das Erling genauso fühlt wie du wenn das nicht stimmen würde?", fragte er und sah mich an. ,,Jadon bitte lassen wir dieses Thema ja? Wir müssen zum Training", wechselte ich das Thema. Jadon verdrehte die Augen, ließ das Thema dann aber zum Glück wirklich ruhen. Wir fuhren gemeinsam zum Training, auf dem Weg dorthin holten wir noch Leon ab. Als dieser im Auto saß begrüßten die beiden sich mit einem zärtlichen Kuss. Neid kam in mir hoch. Wie gerne würde ich auch sowas haben...
Ich war froh als wir endlich beim Trainingsgelände ankamen, ich stieg aus und lief direkt zur Kabine. Leider achtete ich nicht wirklich auf den Weg sodass ich gegen etwas beziehungsweise jemanden lief. ,,Vorsicht Gio", schmunzelte jemand und diese Stimme würde ich überall erkennen. Sie gehörte Erling. Meinen Schwarm. Ich lief rot an und murmelte eine Entschuldigung. ,,Alles gut Kleiner. Bin ja nicht aus Zucker", sagte Erling und lächelte mich an. Unter seinen liebevollen Blick wurde ich noch röter und auf meinen Lippen bildete sich ein verlegenes Lächeln. ,,Wollt ihr euch weiter anstarren oder endlich mal küssen?", rief plötzlich Marco weshalb wir beide aus unserer Starre schreckten. Nun wurde auch Erling rot, murmelte was vor sich hin und ging in die Kabine. Mit etwas Abstand folgte ich ihm und hätte Marco für seinen dummen Spruch echt umbringen können.

Leon
Gio und Erling zu beobachten war wirklich sehr amüsant. Sie warfen sich immer wieder Blicke zu, doch so bald sich ihre Blicke trafen unterbrachen sie ihren Blickkontakt sofort. ,,Oh man ey die beiden machen es sich aber auch schwer", murmelte Jadon während wir unsere Runden liefen. ,,Die müsste man aneinander binden, vielleicht klappt es dann", sagte ich grinsend. ,,Oh man das möchte ich sehen", meldete sich Mason zu Wort und lachte. ,,Ich befürchte das sie es selbst dann nicht hinbekommen", murmelte Jude worauf es ein einstimmiges Nicken gab. ,,Aber sie machen sich kaputt...wir müssen denen doch irgendwie helfen können", sagte Jadon und sah verzweifelt in die Runde. ,,Was sollen wir denn noch tun? Wir haben uns den Mund fusselig geredet...", gab Jude zurück und seufzte. Erneut nickten wir, mussten dann aber das Thema beenden da wir mit dem Training fortfuhren mussten.

Erling
Nach Trainingsende gingen wir alle in die Kabine. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von Gio lösen. Wie gerne würde ich einfach zu ihm gehen, ihm meine Gefühle gestehen und mit ihm den Rest meines Lebens verbringen. Doch irgendwas in mir hindert mich daran, immer wenn ich denke das ich den nötigen Mut dazu habe, blockiert mich irgendwas und ich male mir die schlimmsten Sachen aus was passieren könnte. Gedankenverloren zog ich mich nachdem ich mich geduscht hatte um und spürte dabei einen durchdringenden Blick von links.  Ich drehte mich in die Richtung und bemerkte wie mich Gio ansah. Es schien als würde er durch mich hindurch gucken und es hatte zudem noch den Anschein als wolle er mir was sagen. ,,Erl? Können wir reden? Bei mir oder bei dir?", fragte er leise und sah mich unsicher an. ,,Klar...ich nimm dich mit zu mir ja? Dann können wir reden", gab ich zurück und lächelte. Gio nickte und lächelte ebenfalls, wirkte aber sehr nervös. Gemeinsam fuhren wir zu mir.

Mason
Ich fuhr mit Jude nach Hause. Irgendwie war ich total erschöpft und das obwohl das Training jetzt nicht überaus anstrengend war. Ein Husten verließ mein Mund und ich spürte ein kratzen im Hals. ,,Alles Gut Liebling?", fragte Jude besorgt worauf ich den Kopf schüttelte. ,,Du siehst echt nicht gut mein Schatz...", sagte er besorgt worauf ich leicht nickte und erneut hustete. ,,Zuhause legst du dich hin und ich mach dir eine Suppe und ein Tee Ja?", sagte Jude und ich nickte dankbar. Zuhause angekommen, zog ich mich mithilfe von Jude um und legte mich ins Bett, während Jude in die Küche ging. Im Bett schloss ich erschöpft die Augen und schlief eigentlich sofort ein.

Gio
,,Also Gio über was wolltest du mit mir reden?", fragte Erling und lächelte mich an. ,,Ich äh weiß nicht so recht wo ich anfangen soll", murmelte ich und sah ihn verlegen an. ,,Du weißt du kannst mit mir über alles reden und brauchst keine Angst zu haben", sagte Erling und lächelte sanft. Ich nickte und atmete durch. ,,Ich ich hab mich verliebt...", murmelte ich und sah ihn an. Sein Blick wurde leicht traurig, jedoch bemühte er sich es sich nicht anmerken zu lassen. ,,Das freut mich für dich...wer wer ist denn die Glückliche?", fragte er stotternd. ,,Der Glückliche Erl...und und ich ich hab mich in dich verliebt", flüsterte ich und wagte es nicht ihn anzusehen. ,,Gio bitte schau mich an", sagte Erl, unsicher hob ich den Kopf und sah ihn an. Er lächelte mich überglücklich an und seine Augen funkelten. ,,Weißt du eigentlich wie glücklich du mich damit machst?", sagte er und sah mir in die Augen. Er kam mir näher und ich hielt den Atem an. Schließlich war er nur noch wenige Zentimeter vor meinen Gesicht entfernt, ein letztes Mal sah er mir in die Augen ehe er unsere Lippen zu einen sanften Kuss verband. Sofort erwiderte ich den Kuss und er zog mich eng an sich. Atemlos lösten wir uns und sahen uns in die Augen. ,,Ich liebe dich mein Engel", flüsterte er lächelnd. ,,Ich liebe dich auch", gab ich lächelnd zurück und kuschelte mich an ihn.
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Reyland hat es geschafft 😂❤️
Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi