Erste Küsse

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Lewy
Blinzelnd wurde ich wach und kniff die Augen aufgrund des Sonnenlichtes zusammen. Müde fuhr ich mir über das Gesicht und merkte das Erling noch seelenruhig neben mir schlief. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und ich beobachtete ihn eine Weile, bis er schließlich langsam die Augen öffnete. ,,Guten Morgen", murmelte er und gähnte. ,,Morgen", sagte ich lächelnd. ,,Na gut geschlafen?", fügte ich fragend hinzu worauf Erling lächelnd nickte. ,,Sehr gut sogar", antwortete er und steckte mich mit seinem Lächeln sofort an. ,,Freut mich", lächelte ich. ,,Willst du zuerst ins Bad? Oder kann ich?", fragte mich Erling und sah mich an. ,,Geh ruhig", gab ich lächelnd als Antwort. ,,Okay ich beeil mich auch", sagte Erling lächelnd und stand auf. ,,Nur die Ruhe Erl", gab ich grinsend zurück und beobachtete wie er ins Bad huschte. Während er im Bad war vertrieb ich mir die Zeit mit meinem Handy und hörte nebenbei etwas Musik. Schließlich kam Erling geduscht und angezogen aus dem Bad und lächelte mich an. ,,Bad ist jetzt frei", sagte er weshalb ich aufstand und ebenfalls mich im Bad fertig machte.

Jadon
Während Leon im Bad war, stand ich vor dem
Spiegel im Flur und richtete meine Haare. Was das zwischen uns war konnte ich nicht beschreiben. Wir kuschelten viel und schliefen meistens Arm im Arm ein. Zudem hab ich in seiner Nähe immer so ein kribbeln und bin unglaublich glücklich. Mir war klar das ich mich ziemlich in ihn verliebt hatte, aber wie es um seine Gefühle stand konnte ich nicht sagen. ,,Über was denkst du nach Jady?", hörte ich Leon plötzlich fragen der wie aus dem nichts neben mir auftauchte. ,,Ähm über nichts", stammelte ich und wurde rot. Leon grinste nur und kam mir etwas näher. Ich spürte seinen warmen Atmen auf meinen Gesicht und sah wie er zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her sah. ,,Du bist so wunderschön Jady", flüsterte er worauf ich rot wurde. Er zog mich näher an sich und unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Schließlich fasste ich Mut und überwand die letzten Zentimeter und küsste ihn sanft. Leon erwiderte sofort und zog mich während des
Kusses enger an sich. Atemlos lösten wir uns und lächelten uns an. ,,Wow", flüsterte er und ich konnte als Antwort nur nicken. ,,Ich ich liebe dich Jady", flüsterte er und sah mir tief in die Augen. Ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. ,,Ich liebe dich auch Lele", flüsterte ich zurück und brachte Leon damit zu grinsen. ,,Meiner?", fragte er mich und lächelnd küsste ich ihn erneut. ,,Nur deiner", gab ich als Antwort und so gingen wir Hand in Hand zum Frühstück.

Joshua
Gemeinsam mit Jude saß ich bei Thomas und Marco Reus am Tisch und unterhielt mich mit ihnen. Ich musste zu geben das sein Akzent äußert heiß klang und er mich damit ziemlich durcheinander brachte. Thomas schien dies zu bemerken weshalb er mich fast durchgehend angrinste, jedoch ignorierte ich dies. ,,Oh Mein Gott", rief Marco plötzlich weshalb sowohl Jude als Thomas und ich zusammenzuckten. ,,Junge was geht bei dir Marco?", fragte Jude. Marco jedoch zeigte nur in die Richtung der Tür, wo gerade Jadon und Leon wohlgemerkt Hand in Hand den Raum betraten und am strahlen waren als hätten sie ne Glühbirne gegessen. ,,Da hat's anscheinend gefunkt", äußerte sich Jude und grinste. ,,Scheint so ja", antwortete ich und sah zu den beiden. Sie wirkten auf jeden Fall sehr glücklich, was mich gerade für Leon sehr freute. Er wurde in Vergangenheit oft genug verletzt daher hoffte ich das er jetzt endlich glücklich werden würde. ,,Schon süß die beiden wie sie sich anstrahlen", kommentierte Marco schmunzelnd. ,,Ja find ich auch", gab Thomas dazu während Jude und ich als Antwort nickten.

Gio
Nach dem Frühstück trafen wir uns alle in der Lobby. Heute ging es für uns alle zu einer kleinen Wanderung im nahegelegenen Wald. So wirklich begeistert davon waren die wenigsten, aber letztlich haben sich alle am Treffpunkt versammelt. Jadon und Leon turtelten die ganze Zeit rum und ich musste echt zugeben das die beiden wirklich ein süßes Paar waren. Am Wald angekommen ging die Wanderung auch schon los, sie sollte rund drei Stunden gehen und am einen See enden. Ich ging neben Serge und unseren neuen Traumpaar und unterhielt mich mit ihnen. ,,Ihr seit also zusammen ja?", fragte ich lächelnd und strahlend nickten die beiden. ,,Ja sind wir", antwortete Leon und zog Jadon eng an sich welcher sich lächelnd an ihn kuschelte. Ich beneidete die beiden ehrlich gesagt um ihr Glück und sah unauffällig zu Serge. Was würde ich dafür geben genauso offen meine Liebe zeigen zu dürfen wie Jadon und Leon, dabei wusste ich noch nicht einmal ob Serge genauso fühlte wie ich.

Erling
Nach der mehr oder weniger spaßigen Wanderung kehrten wir ins Hotel zurück. Als wir in Richtung Speisesaal gingen meldete sich schon mein Magen. ,,Ist mal wieder typisch unser Erling hat mal wieder Hunger", hörte ich Jadon grinsend sagen und fing an zu schmollen. ,,Pffff", machte ich nur was Jadon zum Lachen brachte. ,,Hab dich doch lieb Erl", sagte er und grinste. ,,Ja ja ich glaube dir tut Leon zu gut", antwortete ich nur und grinste. ,,Lass meinen Leon in Ruhe", sagte Jadon schmollend und verschränkte die Arme. ,,Keine Sorge ich klau ihn dir schon nicht", gab ich grinsend zurück. ,,Klar du stehst ja auch auf nen gewissen Polen", antwortete Leon und grinste mich an während er seinen Arm um Jadon legte. Sofort wurde ich rot und sah mich panisch nach Lewy um. Dieser stand bei Marco und schien nichts bemerkt zu haben. Ohne auf Leons Aussage einzugehen ging ich in den Speisesaal.

Leon
Nach dem Abendessen verzogen Jadon und ich uns auf unser Zimmer. Ich konnte nicht in Worte fassen wie glücklich ich war nun endlich allen meine Gefühle für ihn zu zeigen. ,,Über was denkst du nach mein Schatz?", fragte mich Jadon und lächelte mich an. ,,Über meinen hübschen Freund", gab ich grinsend zurück worauf Jadon rot wurde. Lächelnd zog ich ihn an mich und wir kuschelten uns ins Bett. Wie es laufen würde wenn zwischen uns etliche Kilometer liegen würden daran dachte ich jetzt noch nicht. Was für mich zählte war das hier und jetzt.
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Hey meine Lieben,
ja ich lebe noch...also wie man's nimmt. Ich war in den letzten Tagen absolut nicht in der Lage zu schreiben, hatte mehrere Zusammenbrüche, Panikattacken, Heulkrämpfe und musste eine zeitlang mein Handy abgeben. Inzwischen geht es mir besser, muss aber noch bis Ende März in der Klinik bleiben. Was bedeutet das ich an meinen Geburtstag übermorgen nicht nach Hause darf. Ehrlich gesagt könnte ich deswegen echt heulen... aber was soll ich machen? Ich versuche das beste draus zu machen.

Hoffe das Kapitel war halbwegs okay...ich hab euch lieb ❤️
Kathi

Mission: VereinsfreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt