Erste Annäherungen

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Leon
Ein leises, gleichmäßiges Rauschen holte mich aus meinen Schlaf. Verwirrt öffnete ichsüchtig Augen und brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren wo ich war und was mich geweckt hatte. Da Jadon nicht mehr neben mir vermutete ich das er sich duschte und genau das bestätigte sich auch als dieser wenig später nur in Boxer aus dem Bad kam. Seine Haare waren noch nass und vereinzelte Wassertropfen liefen seinen Oberkörper runter. Ich blinzelte ein paar um wieder in die Realität zurückzukehren. ,,Guten Morgen Leon", sagte Jadon und strahlte eine Freude aus die ich einfach erwidern musste. ,,Guten Morgen Jadon", erwiderte ich und lächelte ebenfalls. ,,Gut geschlafen?", fügte ich fragend hinzu. ,,Neben dir immer", sagte Jadon grinsend und ich wurde etwas rot. Flirtete er gerade mit mir? Nein ich bilde mir das sicher nur ein. ,,Ist das ein Kompliment oder bin ich so langweilig?", fragte ich und grinste. ,,Nimm es als Kompliment. Ich hab wirklich sehr gut geschlafen, wie die letzten Nächte auch und da lagst du ja auch neben mir", antwortete Jadon lächelnd und zog sich an. ,,Freut mich zu hören Kleiner", sagte ich lächelnd und betrat das Bad um mich ebenfalls zu duschen.
Schließlich gingen wir zusammen runter zum Frühstück, bis Jadon plötzlich stehen blieb sich zu mir umdrehte und mir ein Kuss auf die Wange gab. Einfach so. Er lächelte mich zuckersüß an, während ich rot wurde. ,,Du bist was besonderes für mich Le", sagte er lächelnd aber leise ehe wir den Raum betraten. Das ganze Frühstück über dachte ich über diesen Kuss und seine Worte nach. Ich war was besonders für ihn? Meinte er das ernst?

Serge
Während des Frühstücks konnte ich meinen Blick einfach nicht von Gio lösen. Der Kleine hatte sich in den letzten Tagen in mein Herz geschlichen ohne das ich irgendwas dagegen machen konnte. Ich war total verknallt in ihn, musste das aber geheim halten, vor allem vor ihn. ,,Serge? Noch da?", riss mich Gios engelsgleiche Stimme aus meinen Gedanken. Ich schrak hoch und sah in das grinsende Gesicht von dem Borussen. Rotwerdend sah ich ihn an. ,,Was denn?", fragte ich und sah ihn fragend an. ,,Ich hab gefragt wie ob du auch mit kommen willst Basketball spielen? Jadon und Leon kommen auch mit", wiederholte sich Gio worauf ich nickte. ,,Gerne", sagte ich lächelnd. ,,Kann ich auch mitkommen? Ich kann auch nur zu gucken...will mal Ruhe von der schlechten Laune meines Mitbewohners", fragte Jude Bellingham worauf sowohl Jadon als auch Gio nickten. ,,Ist Josh immer noch so komisch zu dir?", fragte Leon worauf Bellingham nickte. ,,Komisch ist gar mein Ausdruck. Entweder er schweigt oder schnauzt mich an. Keine Ahnung was ich den getan hab", antwortete er und zuckte mit den Schultern. Ich seufzte nur leise. So war Josh schon immer, er verabscheute jeglichen BVB Spieler und verstand sich nur mit seinen Teamkollegen richtig gut. Das war selbst bei der Nationalmannschaft so. ,,Geht ihr schon mal vor. Ich komm gleich nach", sagte ich als die anderen sich auf den Weg machten. Die vier nickten und gingen zum Basketballplatz, während ich zum Zimmer von Josh und Jude ging. 

Josh
Gedankenverloren lag ich auf dem Bett und starrte an die Decke. Ich war froh allein zu sein und das dieser Bellingham nicht da war. Er nervte mich schon mit seiner puren Anwesenheit und quatschte mich andauernd voll. Mich interessierte sein Geschwafel nicht und dementsprechend war ich froh das er sich entschieden hatte mit einigen anderen Basketball spielen zu gehen. Meine Gedanken wurden unterbrochen als es an der Tür klopfte. Murrend stand ich auf und öffnete die Türe. Vor mir stand Leon welcher mich lächelnd ansah. ,,Was machst du denn hier? Wolltest du nicht mit deinen tollen neuen Freunden Basketball spielen gehen?", fragte ich und sah ihn abwartend an. ,,Na da hat ja jemand super Laune", antwortete Leon schmunzelnd worauf ich nur die Augen verdrehte. ,,Du warst jetzt lange genug allein. Du kommst jetzt mit zum Basketball spielen", sagte er euphorisch die ich nicht ganz teilen konnte. ,,Hab kein Bock auf die Zecken", murrte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Und ich hab kein Bock auf deine scheiß Laune. Die Jungs vom BVB sind durchweg nette Jungs, der einzige der hier nervt mit seiner Laune bist du. Also schluck dein Ego runter und geh mal ein Schritt auf die Jungs zu", redete er Klartext. Ich wusste ja das er recht hatte, aber ich hatte Angst. Angst davor das sie nichts mehr von mir wissen wollen nach meinen Verhalten. ,,Komm Joshi, spring über deinen Schatten", sagte Leon sanft worauf ich vorsichtig nickte und mit ihm mitging. Am Basketballplatz angekommen, sah ich wie Sancho, Reyna und Bellingham mich überrascht ansahen dann aber lächelten. Serge kam begeistert auf mich zu und umarmte mich stürmisch. ,,Schön das du doch mitgekommen bist Joshi", sagte er lächelnd worauf ich nickte. ,,Bedankt dich bei Leon der hat mich überredet", antwortete ich und deutete auf Leon welcher mich angrinste. ,,Da wir nun vollzählig sind können wir ja endlich anfangen zu spielen. Also ich geh definitiv mit Jadon in ein Team. Wer mag sich anschließen?", sagte Leon und ich war verwundert darüber wie schnell er sich mit Sancho angefreundet hatte. ,,Ich dann können sich Jude und Josh mal anfreunden", sagte Reyna grinsend und gesellte sich zu Leon und Sancho. ,,Meinetwegen", kommentierte Bellingham nur und zuckte mit den Schultern. Und so fingen wir an zu spielen, dabei musste ich feststellen das die Dortmunder gar nicht so schlimm waren wie ich immer gedacht hatte. Sie waren eigentlich ganz nette Jungs. Und tatsächlich freundete ich mich mit ihnen an während wir spielten. Nach einigen Runden liefen wir zurück zum Hotel, irgendwie hatte das gemeinsame Spiel und we in mir ausgelöst, jedenfalls konnte ich nicht aufhören Jude anzustarren. Ich fragte mich wirklich was nur los war mit mir.
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Hey meine Lieben
Zum Spiel möchte ich eigentlich gar nichts sagen. Es lief eigentlich wie erwartet...naja ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ❤️

Ich hab noch eine kleine Mitteilung für euch und zwar weiß ich nicht genau wie oft ich in der nächsten Zeit was hochladen kann. Ihr müsst wissen das ich an mittelschwere Depressionen leide und die ,,schlechten Phasen" in der letzten Zeit häufiger auftraten deshalb hab ich mich entschieden mich wieder in stationäre Behandlung zu begeben. Wie lange diese dauern wird kann ich jetzt noch nicht sagen. Da ich tagsüber viele Therapien habe muss ich schauen wie oft ich ans Schreiben komme....❤️
Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür ❤️
Hab euch lieb ❤️
Kathi

Mission: VereinsfreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt