Lucas Kennway

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Kapitel 3 Lucas Kennway

"Los" sprach ich in mein Headset und gab damit den anderen Templern das Signal zum Start der Mission. Wir befanden uns in Hamburg nahe des Anwesens der Familie Müller. James Lee und Jack Deane, die beiden anderen Templer auf unserer Mission, stiegen mit Seil und haken über die von Nachtschatten umhüllte Mauer während ich mit der versteckten Klinge den Polizisten am Eingang niederstreckte. Die Leiche des Polizisten schleifte ich in das dunkle Gebüsch links neben dem Eingang. Als ich damit gerade fertig war ging die Tür zum Anwesen auf, da Lee und Deane den Mechanismus überbrückt und so das Tor öffnen konnten.

Wir gingen gemeinsam schnell aber behutsam und leise vor. Die Müllers hatten überraschend viele Männer vor Ort. Als wir auch den letzten Wachmann niedergestreckt  hatten gingen wir heute ums Haus rum um uns über die Garage Zugang zur Villa zu verschaffen. Unser Ziel ist Steffan Müller da wir rausfanden das er einer der Nachfahren von Arno Dorian ist und somit auch mit Desmond Miles verwandt.

Wir stiegen auf die Garage drauf und suchten einen Eingang zum Haus, wir fanden einen. Eines der Fenster war offen. Zuerst stieg Lee ein dann Deane und anschließend ich. Ich gab dann das Zeichen zum durchsuchen der oberen Etage.

"Nichts" ließ Deane über Funk verkünden ebenso wie Lee.

"Okay Leute sucht euch Versteck" flüsterte ich und alle versteckten sich in geeigneten Positionen um nicht entdeckt zu werden.

Um 01.15 Uhr ging die Haustür auf und ein großgewachsener Mann in einer Marineuniform betrat das Haus. Seine Frau schlief bereits und er ging leise die Treppe hoch. Da ich mich über der Treppe auf einem stabilen Kronleuchter versteckte wartete ich bis mein Ziel unter mir war und sprang. Ich schleuderte Müller zu Boden aber er wehrte sich und rammte mir seinen Ellbogen ins Gesicht worauf auch ich zu Boden fiel. Er sprang schnell auf um mir noch eine zu verpassen, aber nicht schnell genug ich trat ihm mit meinem Fuß in die Magengrube und er stolperte zurück bis hin zur Wand.
Ich schlug ihm noch einmal mit meiner Faust ins Gesicht und er fiel bewusstlos zu Boden.

Steffan Müller. (Immer wenn einer der Namen da steht erzähle ich aus der Sicht der genannten Person)

Ich wachte gefesselt an einen Stuhl in meinem eigenen Keller auf und versuchte mich zu befreien,jedoch vergeblich. Einer der Personen, die im dunkel am ende des Raumes standen, trug einen langen Koffer in der rechten Hand und bemerkte das ich wach wurde. Er legte den Koffer auf den Tisch neben ihm und öffnete diesen.
Ein anderer kam auf mich zu:

"Herr Müller" sagte er mit englischen Akzent, "Mein Name ist Lucas Kennway ich bin ein Nachfahre von Edward, Haytham und Connor Kennway. Sie besitzen etwas das wir vernichten wollen."

"Was..?" Ich stotterte und merkte wie sehr mir mein Hals schmerzte "Was denn? Nehmen Sie es und verschwinden sie!"

"Oh Herr Müller etwas derartiges kann man einem menschen nicht einfach nehmen. Es ist ihre DNA. Sie sind einer der Nachfahren von Arno Dorian und deshalb müssen wir sie vernichten. Wir sind 3 der 10 letzten Templer der Erde und haben es uns zur Aufgabe gemacht alle übrig gebliebenen Assassinen und ihre Scheißhaufen von Nachfahren zu töten."

"Aber ich bin kein Assassine, ich weiß nicht mal wovon sie reden!"

"Das interessiert mich nicht." Sagte er schnell und winkte den mit dem Koffer herüber.
Kennway nahm ein Schwert aus dem Koffer ein goldenes Schwert mit einem Templerkreuz am Knauf. Er nahm das Schwert in beide Hände so das die Spitze der Goldmatten Klinge nach unten zeigte. Die anderen beiden zogen schwarze Roben mit einem großen Templerkreuz auf dem Rücken an und streiften sich die Kapuzen über. Sie stellten sich so um mich herum das Kennway mit dem Schwert vor mir stand und die anderem beiden ihn rechts und links flankierten.

"Das ist ihr Ende" sagte er während er das Schwert so hoch ob das es mir die Spitze am Hals hing "Möge der Vater des Verstehens und leiten" sagten alle im gemeinsam. Dann setzte er das Schwert wieder ab und brachte es mit der Spitze vor meinem herzen in Stellung.
Sie wiederholten noch einmal
"Möge der Vater des Verstehens uns leiten"
Und dann stach er zu und bohrte mir das Schwert durch mein Herz....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 10, 2015 ⏰

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