Verdammt Gut Part 8

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Zwei Tage später, ich habe dich seit unserem Telefonsex nicht mehr gesprochen oder gesehen, ich betrete gerade das Studio und bereite alles für das anstehende Training vor. Als ich mich aufwärme und dehne kriege ich eine Nachricht von dir:

-Hi kommst du später vorbei?

Ich grinse in die Überwachungskamera und schüttle mit dem Kopf, dann tippe ich meine Antwort:

- Ich muss Susas Kinder abholen und arbeiten bis um 11 Uhr.

Eine neue Nachricht erscheint auf dem Display:

- Na und, ich werde auch lange arbeiten und wir wissen beide das du besser schläfst nach dem ich es dir besorgt habe.

- Mal sehen, ich ruf dich später an.

Schreibe ich zurück und dehne mich weiter bis die ersten Tänzer eintrudeln.
- - - - - - - -
Gerade als ich mit den Kindern nach Hause komme, kommt eine weitere Nachricht: - Ich will dich heute Nacht in meinem Bett haben und akzeptiere kein Nein.

Ich grinse nur, schüttle den Kopf und beschließe dir nicht zu antworten. Auf dem Weg ins Restaurant kommt noch eine Message oder besser ein Dick Pic. Nach dem ich es einen Moment lüstern betrachte stecke ich mein Handy weg und mache mich an die Arbeit. Heute komme ich schon früher raus als geplant und schlendere nach Hause.

Ich wähle deine Nummer und schon nach dem dritten Klingeln gehst du ran. "Ich wusste das du mich anrufst", sagst du grinsend, "warte kurz okay." Ich warte also und höre, wie du mit einer anderen Person sprichst, zusätzlich höre ich die wummernde Musik des Clubs im Hintergrund, dann jedoch verstummt alles, als eine Tür ins Schloss fällt. "So, jetzt kann ich dich hören, wir testen gerade einen neuen DJ. Aber jetzt zu dir, wann bist du in meiner Wohnung?"

"Deine Wohnung? Wer sagt, das ich dir nicht absagen wollte." Trieze ich dich, aber du scheinst unbeeindruckt. "Süße, ich weiß das du mich deswegen nicht anrufen würdest, also schreib dir mal 446275 auf." Sagst du und ich wundere mich, doch ehe ich nachfragen kann erläuterst du: "Das ist der Code, für die Haustür und oben an der Penthouse Tür ist er genau anderes herum 572644. Ich brauche hier noch knapp zwei Stunden dann komme ich und besorg es dir." Deine raue Stimme macht mich wuschig.

"Sicher, dass ich bei dir warten soll?" frage ich nach, "hast du keine Angst das ich rumschnüffle oder so?" "Stella, ich denke du weißt, wie man sich benimmt, und wenn nicht werde ich es dir schon beibringen." Ein schallendes Lachen erfüllt den Hörer und ich bekomme eine Gänsehaut. "Du hast dein Haus mit Kameras ausgestattet und wirst mich im Auge behalten, richtig?" Dein Lachen bricht abrupt ab. "Wusste ich es doch, du bist ein Kontrollfreak, aber keine Sorge ich weiß, wie man das heilt." Sage ich und grinse breit, denn ich hatte bereits die Kontrolle über dich und du hast es genossen.

"Du bist ein wirklich böses Mädchen, denkst viel zu viel nach, aber keine Sorge mein Schwanz und ich werden dir helfen damit aufzuhören." "Klingt gut" hauche ich und höre, wie dein Atem stockt "Bis nachher".

In meiner Wohnung angekommen, will ich gerade duschen da fällt mir ein, dass es viel mehr Spaß machen wird in deiner Dusche zu duschen. Also packe ich eine Handvoll Dinge in eine Tasche, unteranderem auch meinen Laptop, denn ich werde wohl die nächsten zwei Stunden allein in deiner Wohnung verbringen; also kann ich auch arbeiten und schon mache ich mich auf den Weg.

Mit dem Code ist es ganz leicht in das Gebäude und deine Wohnung zu kommen. Ich lächle und winke in die erste Kamera, die ich sehe und frage mich, ob es Aufnahmen von unserer letzten Nacht hier gibt. Dem Flur, in dem ich nur noch in High Heels stand, während deine Finger immer wieder in mich tauchten, verdammt da ist wirklich noch ein heller Fleck auf dem Paket.

Ich grinse und mache hier und da das Licht an, lege meinen Laptop auf deinen gläsernen Couchtisch und bringe meine Tasche in dein Schlafzimmer. Dein Penthaus ist schick und modern mit vielen Holz und Metall Elementen, riesigen Fenstern alles in allem sehr edel und männlich. Der Wohn und Essbereich sind offengehalten. Die Küche ist penible sauber und durch den Flur vom Wohnbereich getrennt. Dein Schlafzimmer liegt direkt am Ende des Flures und hat zwar eine riesige eiserne Schiebetür, die ist allerdings eher als Dekoration da und weit offen. Denn ich glaube das du willst das man von der Haustür direkt aufs Bett schauen kann.

Dein Bett sieht verlockend aus, Kingsize und zudem noch gemacht. Als ich mich langsam ausziehe, höre ich mein Handy piepsen, eine Nachricht:

-Du siehst heiß aus. Was hast du jetzt vor?

-Ich geh duschen

Ist alles was ich schreibe, bevor ich mein Handy auf dein Bett schmeiße und mich auch meiner Unterwäsche erledige, erst jetzt mache ich mich auf den Weg in dein übergroßes Badezimmer, stelle die Dusche an und genieße den harten Wasserstrahl auf meinem Körper. Als ich wieder rauskomme suche ich mir eins deiner Hemden aus, ziehe es an und knöpfe es zu. Es ist ein dunkelblaues Hemd und für mich schon fast ein Kleid, ich kremple die Ärmel hoch und begebe mich in deine Küche. Auf dem Weg dahin komme ich an einer gut sortierten Bar vorbei. Mein Handy piepst erneut:

-Das Hemd steht dir, bediene dich ruhig an der Bar und am Kühlschrank.

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FYI: Das war eigentlich die Ursprungsversion der Geschichte, der Teil vorher ist mir erst kürzlich eingefallen und dann habe ich ihn eingeschoben nur damit sie nicht jede Nacht miteinander verbringen. :-)

Verdammt Gut- Heiße Nächte 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt