_-37-_

696 36 41
                                    

Mexify

Als wir wieder in der Villa sind setze ich mich in die Küche und besorgt kommt Fufu zu mir. "Geht es dir gut?" Schwach schüttel ich den Kopf. Sanft streicht er mir durch die Haare. "Willst du mir erzählen was los ist?" Soll ich? "Es hat mich an meine Eltern erinnert." Sofort nimmt er mich in den Arm. "Es tut mir leid." "Aber du hast doch nichts falsch gemacht." "Ich hätte mehr auf dich achten sollen. Das alles hätte dir Spaß machen sollen und nicht bewirken sollen dass du dich schlecht fühlst." Ich schweige. "Na komm, lass uns essen." Ich nicke und gemeinsam kochen wir eine einfache Suppe. "Danke für das Helfen der Suppe kochen." Ich beginne zu lachen.

Plötzlich klingelt das Telefon. Alex nimmt an und geht aus den Raum. Nach ungefähr 10 Minuten kommt er wieder und seufzt. "Ist etwas?" Er seufzt erneut. "Meine Eltern haben uns heute Abend zum Abendessen in ein Restaurant eingeladen." Vor Schock verschlucke ich mich an meiner Suppe. Mir ist klar, dass er nicht absagen kann und mir ist ebenfalls klar, dass ich mitkommen muss. "Geht es dir gut? Soll ich ihnen Bescheid sagen, dass wir nicht kommen?" Ich schüttel den Kopf. "Ist schon gut. Es sind deine Eltern, da solltest du nicht absagen." Er schaut mich besorgt an. "Aber ich weiß, dass du Probleme hast Menschen kennen zu lernen." Ich werde rot und drehe meinen Kopf zur Seite. Er hat das gemerkt? Mein Bauch beginnt zu kribbeln, was ist das? "Und ich weiß wie viel dir deine Elern bedeuten." Er seufzt. "Mexi, ich will nicht dass du dich unwohl fühlst. Wenn du willst, sage ich ab." Mein Herz beginnt so schnell zu schlagen. Warum? Was ist das? Bestimmt nur weil mein Idol sich für mich interessiert, genau.

Da ich so lange geschwiegen habe, steht er auf. "Ich sage das Abendessen ab." Schnell halte ich ihn am Handgelenk. "Du sollst nicht absagen." Ich traue mich nicht ihn anzusehen. Immerhin habe ich ihm gerade ein Befehl gegeben. Wie kann ich das denn wagen. Aus Reflex lasse ich sein Handgelenk los. "Tut mir leid, du kannst natürlich selbst bestimmen was du machst." Er streicht mir lächelnd über den Kopf. "Ist schon gut. Es freut mich, dass du mir deine Meinung gesagt hast." Überrascht schaue ich ihn an. Stimmt, er wollte mich niemals bestrafen. "Na komm, machen wir uns schon einmal fertig." Ich nicke und wir gehen erneut in das Zimmer. Er gibt mir eine dunkel grüne Bluse und eine schwarze, enge Hose aus Leder. Er selbst nimmt eine weiße Bluse und ebenfalls eine schwarze Hose.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, gehen wir wieder zum Auto. Gemeinsam fahren wir zu ein Restaurant und setzen uns an einen Tisch. "Du kannst dir schon etwas aussuchen." Ich nicke und schaue auf die Speisekarte. Entsetzt schlucke ich, als ich merke, dass alles mega teuer ist. "Ich nehme ein Salat." sage ich ich sofort. Ungläubig schaut Fufu mich an. "Mexi, nein. Entweder du suchst dir etwas anständiges aus, oder ich nehme das teuerste Gericht für dich." Ich schlucke in den Wissen, dass er genau das tun würde.

Plötzlich setzt sich ein Paar zu uns. Ich glaube sie sind ungefähr 15-20 Jahre älter als Fufu. "Hallo, du musst Maximilian sein. Ich bin Katharina und das ist mein Mann David. Wir sind Alexander's Eltern." Zum Glück übernimmt Fufu das Reden und erklärt seinen Eltern, dass ich etwas schüchtern bin.

Während dem Essen ist es still, doch Katharina bricht die unangenehme Stille. "Wie alt bist du denn, Maximilian?" Gerade will Fufu antworten, da beginne ich zu sprechen. "Ich bin 16 Jahre alt." "Ach das sind ja nur 6 Jahre, das geht ja noch." Verwirrt schauen wir sie an. "Was schaut ihr denn jetzt so? Ich muss doch wissen ob es legal ist, dass ihr zusammen seid oder nicht." Ich werde rot. Fufu und ich, zusammen? Ich meine, er ist süß und nett und er nimmt Rücksicht auf mich und er sieht super gut aus. Was denke ich denn da?! Er hat was besseres verdient! "Mom! Wir sind nicht zusammen!" "Schade, also wirklich Alex, wie kannst du so einen süßen Jungen einfach gehen lassen?" "Moooom!" "Oder-" "Wenn du weiter sprichst gehen wir!" Seine Mutter beginnt zu schmollen und bleibt still. Plötzlich klingelt das Handy von Fufu's Vater. "Es scheint Probleme in der Firma zu geben. Katarina und ich müssen nun los. Es war schön dich kennengelernt zu haben, Maximilian. Bis zum nächsten Mal." Und schon waren die beiden weg. "Wir sollten dann auch Mal gehen." Ich nicke und nachdem er bezahlt hat gehen wir ebenfalls.

______

Ich habe irgendwie Lust etwas bestimmtes (🍋😉) zu schreiben im nächsten Kapitel

Habt ihr Bock?

Rich Fox, Poor Dino || FyFuWhere stories live. Discover now