Guten morgen Cariña!

547 27 5
                                    

Ich wurde langsam wach von einem Geräusch einer Gitarre?
Ich stand mit etwas Kopfschmerzen auf und ging aus dem Zimmer in das die knallige Sonne Italiens schien. Nun sah ich das Wohnzimmer wo ich gestern gelegen hatte hell erleuchtet. Es wahr alles sehr modern, gläserne Fensterscheiben zum Balkon, eine kücheninsel und eine weiße moderne Küche sowie ein großes weißes Sofa mit einem kleinem Abstelltisch und einer Blume und dem Fernseher.
Ich ging weiter in Richtung Gitarrenmusik.

Vor der Tür blieb ich stehen und lauschte, auf einmal verstummte die Gitarre.
„Das wahr gut, ausgezeichnet Thomas!" hörte ich jemanden sagen, wenn ich raten müsste dann war es die Stimme von Ethan
„Leute wollt ihr auch einen Kaffee?" fragte Damiano
„Ja klar" sagten alle
„Achso falls Care schon wach ist wünsch ihr einen guten Morgen von mir" meinte vic fröhlich
„Warte care ist hier?"
„Ja ich habe sie gestern nach der Party mit zu mir genommen, lustige Geschichte die muss ich euch erzählen, ich habe sie nach der Party rausgetragen weil es ihr nicht so gut ging. Sie lag im Halbschlaf in meinen Armen und meinte nur sie wolle nachhause. Danach habe ich sie mehrmals gefragt wo sie wohnt aber sie hat einfach nur Ja gesagt und ist wieder eingeschlafen"
Alle lachten, auch ich musste grinsen, betrunken passierten mir echt die komischsten Dinge

Ich wich schnell von der Tür weg auf die Couch als ich hörte wie jemand auf die Tür zu kam
Als sich die Tür öffnete tat ich ganz gelassen und schaute Damiano an wie er aus dem Raum kam
„Oh guten Morgen cariña, gut geschlafen?"
„Kann man so sagen, sind das da drinne vic, Thomas und Ethan?"
„Ja wir proben gerade für unseren neuen Song, genaugenommen überlegen wir uns noch eine Melodie und einen Text" sagte er während er den Kaffee aus der Kanne in 5 Becher füllte
„Möchtest du auch ein Kaffee"
„Ja bitte"
Ich stand von der Couch auf und lehnte mich neben Damiano an die küchenplatte
„Hast du vielleicht ein paar bequeme Sachen für mich? Ich will aus diesem schrecklich engen Kleid raus" quengelte ich und zuppelte an dem schwarzen Kleid rum was ich gestern noch zur Party anhatte
„Klar geh einfach an mein Kleiderschrank und bedien dich, wenn du willst kannst du danach zu uns kommen. Achso vic und die anderen wünschen dir einen schönen Morgen" sagte er während er mit den vier Bechern in der Hand wieder zu den anderen ging
„Ja wünsch ich auch"

Die Tür schloss sich wieder hinter ihm. Ich nahm ein paar Schluck des Kaffees und ging dann in damianos Zimmer, ich öffnete den riesigen Kleiderschrank. Als ich den Inhalt sah klappte mir die Kinnlade runter, so viele bunte, schöne Sachen, so viele Klamotten besaß noch nicht einmal ich.
Ich schob ein Bügel nach dem nächsten vom links nach rechts, er hatte wirklich alles in allen Farben, von einer schwarzen Leder Hose über ein rotes Kleid bishin zu einer pinken hot pan und einem stinknormalen hemd.
Ich schaute weiter nach links in die Schubfächer, dort war ein Stapel mit normalen t-shirts, in der zweiten Schublade waren ein paar hoodies und in der dritten ein paar Shorts.
Etwas überwältigt von der Auswahl entschied ich mich am Ende dann doch für ein ganz normales schwarzes Shirt und meine schwarze Radler Hose die ich gestern noch unter dem Kleid getragen hatte.

Ich zog also mein Kleid mühsam über den Kopf und streifte danach damianos Shirt über, es roch nach einer Mischung aus seinem After Shower Parfüm und nach frisch gewaschenem Duft.
Mein Kleid hing ich über die Lehne eines Stuhls der neben dem Schrank in damianos rieseigem Zimmer stand.

Ich wollte zu vic und den anderen gehen aber vorher suchte ich noch ein Badezimmer da ich seid gestern Abend noch nicht meine Haare gekämmt hatte sondern sie einfach nur in einem lovkerem Zopf hatte.
Neben damianos Schlafzimmer Tür befand sich an der wand rechts daneben noch eine Tür, ich zögerte nicht lange und öffnete sie.

Dahinter war aber kein Badezimmer sondern ein Büro, falls man das so nennen konnte. Links befand sich ein riesiges Bücherregal mit unzähligen alten Büchern. Ich schleifte mit meiner Hand über die vielen Bücher, bei Romeo und Julia blieb ich stehen
Damiano ließt? Und dann auch noch Shakespeare?
Fragte ich mich leicht beeindruckt. Ich hatte dieses Buch tausende Male gelesen, ein Wunder das er auch gerne laß, ich hätte ihn niemals für eine leseratte gehalten.
In der Mitte stand ein Schreibtisch mit vielen Zetteln drauf und einem Laptop. Ich ging um den Schreibtisch rum und schaute auf die losen Blätter die überall verteilt waren. Es wahren Noten sowie Songtexte in kritzeliger Schrift darauf. Mal war alles mit einem schwarzen Kugelschreiber geschrieben, mal waren Wörter durchgestrichen und mal war etwas in Farbe hervor gehoben. Am Rand befanden sich kleine Bemerkungen und oben klebten gelbe Notizzettel.
Ich setzte mich an den Tisch und nahm das erste Blatt in die hand, es wahr ein ziemliches Wirrwarr aber ich konnte es gerade noch so entziffern

FOR YOUR LOVE- Deutsch- Måneskin/ Damiano DavidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt