~ 𝕰𝖓𝖙𝖜𝖎𝖈𝖐𝖑𝖚𝖓𝖌𝖊𝖓

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Ich saß mich an dem Rand und genoss die Aussicht, atmete die frische Luft ein und aus und genoss die Atmosphäre hier oben bis ich eine Hand mit einem starken Griff an meiner Schulter spürte.

Ich drehte mich um und musste diesmal feststellen das es nicht die grauen Augen waren in die ich hinauf sah, nicht die die mir immer wieder aufs neuste zeigten wie enttäuscht ich von mir selber war. Es waren die braunen die ich in der großen Halle das erste mal mit meinen treffen durfte. Es war Mattheo und wenn ich ehrlich war hätte ich jetzt wahrscheinlich niemand anderen als ihn lieber bei mir gehabt. Ich denke dass er meine Augenringe und mit Tränen angetrockneten Wangen bemerkte denn er sah mich an als würde er sich sorgen um mich machen. Diesen blick hatte ich bis jetzt nur von Celena und meiner mom bekommen. Meine mom. Ich habe sie nie kennengelernt, doch sie ließ sich auch nicht auffinden. Ich habe so oft versucht sie zu finden, sogar Snape hilft mir dabei öfter mal. Wahrscheinlich wollte er mich nur loswerden. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Ich habe keine Ahnung was mit meiner Mutter ist, wo sie ist oder aber was sie Gerade tat. Wie ihr Leben aussieht weiss ich genauso wenig. Trotzdem hoffe ich und wünsche ich mir einfach das es ihr gut geht und das ich eines Tages in dem gewissen sterben kann das ich sie gefunden und gesehen hatte. Nur einmal. Mein Blick ist bei dem Gedanke wohl abgeschweift weshalb ich mich wieder Mattheo widmete. Er sah mich immer noch auf die Weise an und saß sich vorsichtig neben mich, nahm meine Hand und streichelte diese wie er es schon in der großen Halle getan hatte. Ich lächelte leicht und wertschätzte es sehr das er für mich da war. Er fragte nicht einmal nach was los war und wollte wohl einfach nur das ich weiß das er für mich da ist und ich es ihm nicht anvertrauen muss wenn ich nicht will... wir kennen uns auch erst seit kurzem also muss ich ihm noch nicht gleich mein Vertrauen geben. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter als er meine Hand nahm, sie noch immer vorsichtig hielt, meiner Hand einen sanften Kuss gab, mich nicht einmal aus den Augen verlor, mich intensiv ansah und ich mich langsam in diesen Braunen Augen verlor. Irgendwas war da was ich nicht beschreiben konnte. Ein Gefühl. Doch ich denke das werde ich noch früh genug herausfinden.

Es wurde später und später und ich fühlte wie meine Augen in dieser Dunkelheit leicht zuklappten. Mattheo bemerkte dies und hob mich in seine Arme, er hielt mich fest und eng an sich damit ich auch wirklich nicht herunterfalle wenn er dir Treppen hinabstieg. Meine Augenlider wurden immer schwerer bis ich sie schloss und in seinen Armen friedlich einschlief.

Draco's Sicht
Ich saß im Gemeinschaftsraum und vergnügte mich mit pansy auf meinem Schoß. Ich saugte an ihrem Hals und ihr Stöhnen befriedigte mich, doch es war nicht so wie bei ihr. Wenn y/n meinen Namen stöhnte wurde meine Hose immer direkt eng.. bei pansy und bei den anderen Mädchen ist, seitdem y/n da ist, mir die Lust auf Sie vergangen und ich möchte nur sie. Ich weiß nicht warum. Ich mag sie nicht und sie bedeutet mir nichts. Ich hasse sie. Ich hasse sie so sehr das ich am liebsten alles zerstören möchte. Sie macht was mit mir und ich möchte das nicht. Sie macht mich schwach und Gefühle machen einen schwach. Vater sagte mir einmal das liebe macht sei.. ich liebe es die Macht über alle Mädchen zuhaben.. das Gefühl das ich jede haben kann lässt mich mächtig fühlen und wenn Vater sagt macht ist liebe, dann bitte. Ich liebe es der zusein den alle Mädchen wollen. Doch sie ist anders. Sie scheut sich nicht daran mir ihre Meinung über mich zusagen, sie lässt sich nicht so leicht hingeben wie die anderen Mädchen. Ich mag Herausforderungen. Und y/n ist meine Herausforderung. Auch wenn das nicht meine Aufgabe ist. Ich darf ihr nicht zu nahe kommen. Das ist das was der dunkle Lord mir sagte.

Als ich noch immer pansys Hals lustvoll küsste öffnete sich die Tür vom Gemeinschaftsraum und ich sah Mattheo mit y/n in seinem Armen schlafen. Friedlich. Fuck. Ich spürte etwas was ich nicht fühlen wollte und Dies spürte ich nur wenn jemand wohlhabender ist oder etwas hat was ich nicht hab. Etwas was mir gehört. Und da war y/n in seinen Armen. Am schlafen. Ich fuhr mit meiner Zunge an der Innenseite meiner Wange Endlang und biss meine Zähne zusammen. Mein Blick verfinsterte sich und ich gab Mattheo einen Blick bei dem ich schwören könnte das er ihn hätte töten können. Den Griff den ich währenddessen beim küssen von pansys Hals an ihrem Nacken hielt übte mehr Druck aus als auch pansy ihren Kopf zu den beiden drehte. „Ich wusste das sie eine schlampe ist." murmelte pansy während sie noch immer ihre Hand fest verankert in meinen Haaren hielt. Sie konnte nicht so über sie reden. Niemand darf das außer ich. Ich sah wie sie sich langsam in seinen Armen bewegte und wie ihre Augenlider anfingen zu zucken. Sie wacht wohl jeden Moment auf. Ich beobachtete jede ihrer Bewegung als sie leicht ihre Augen öffnete und hinauf in Mattheo Augen schaute, sie grinste leicht. Warum grinst sie? Mein Blick verdunkelte sich auf das Vierfache und ich spürte wie ich mich verspannte. Wenn ich mich nicht versehe, sehe ich wie sie sich mehr in seine Arme kuschelte. Ich kochte innerlich auf und meine Hände die noch vor ein paar Sekunden um pansys Nacken und um ihre Hüfte lagen wurden zu Fäusten. Ich sah wie sie ihren Kopf für einen Moment zu mir drehte und unsere Augen sich trafen.

Y/n's Sicht:

Ich öffnete meine Augen und sah hinauf in sein Gesicht. In Mattheo Gesicht, ich lächelte und sah in seinem Gesicht das auch er ein kleines grinsen auf seinen Lippen trug. Ich schweifte meinen Blick über den Gemeinschaftsraum und traf dann seinen. Dracos. Er starrte mich beinahe schon an und ich dachte ich täuschte mich als ich sah das pansy auf seinem Schoß saß. Ich sah genauer hin und erkannte Knutschflecke auf ihrem Hals, wie auch er es bei mir tat. Ausgerechnet pansy die mich vor ihm gewarnt hat machte jetzt mit dem berühmten draco malfoy rum. Mein Lächeln verging und ich entfesselte mich aus Mattheos armen, fiel für ein Moment auf meine Knie aber stand relativ schnell wieder auf und machte mich ohne beide jungs noch einmal anzusehen auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich schloss mich ein und ließ meinen Körper die Tür heruntergleiten bis ich auf dem Boden saß und meine Beine an meinem Körper zog. Ich hörte meinen Magen grummeln aber ich ignorierte es, stand wieder auf und trank ein Glas Wasser als ich in den Spiegel sah und mir das erste mal auffiel wie dünn ich geworden war. Ich schluckte und ließ meine Hände über meine Haut schweifen die so dünn war das man schon Knochen durch erkennen konnte.

Am nächsten Morgen wachte ich mal wieder früher auf und saß mich in die Dusche, ließ das Wasser über meinem Körper schweifen und starrte gedankenverloren in die leere. Ich zog wieder so etwas Ähnliches an wie die letzten Tage an denen ich nie in den Unterricht ging, einen hoodie und eine Short. Ich setze mich an meinem Schreibtisch und begann zu zeichnen. Ich liebe es zu zeichnen weil man dort alle seine Fantasien und Kreativität Freien Lauf geben kann, so wie ich meine Fantasien in der Realität leider nicht ausleben kann. Ich hatte keine Ahnung was ich zeichnete und ließ es einfach über mich ergehen doch nach einer Zeit konnte man leichte Umrisse erkennen und ich erkannte ganz klar eine Person doch welche Person, hoffe werde ich später erfahren. Ich ließ mich erschöpft in meinem Stuhl zurück fallen und schloss meine Augen, ein klopfen an meiner Tür ließ mich aufschrecken und aufspringen, ich lief herüber zur Tür und öffnete diese als ich die Person gesehen hatte die ich am wenigsten sehen wollte. Draco. „Was machst du hier?-" fragte ich verwundert aber guckte ihn trotzdem nicht sonderlich erfreut an. „Ich hab bemerkt das du die letzten paar Tage nicht im Unterricht warst oder aber bei den Mahlzeiten... ich frag mich wann du das letzte mal gegessen hast"bei jedem seiner Worte kam er mir ein bisschen näher und er steckte mir eine haarsträhne hinter mein Ohr. Er sah mir intensiv in meine Augen und meine nackenhärrchen stellten sich auf. Er fuhr mit seinem Finger meinem arm herunter und streichelte ihn nur um dann feststellen zukommen das ich eine Gänsehaut wegen ihm bekommen Hatte. Ich atmete tief durch und schaute ihn ebenfalls intensiv an bis er mir einen grünen Apfel vor meiner Nase hielt. „das sind eigentlich meine aber du musst was essen" sagte er als er meine Wange zärtlich streichelte. Das ist doch alles nur eine Falle. Er kann nicht mal eben ein arsch und dann ein netter draco werden. Das ist nicht er. Zumindest weiß ich das wenn ich ihm jetzt einmal vertrauen würde beziehungsweise ihm einmal das Gefühl geben würde das er haben will, das ich ihm gehorche... werde ich es spätestens in 2 Tagen wieder bereuen. „Ich möchte deinen blöden Apfel nicht" zischte ich ihm gekonnt zu, als ich bemerkte das Dracos Hände getrocknetes Blut auf sich trugen. Ich habe keine Ahnung ob dies sein oder das Blut eines anderen ist doch es interessierte mich in diesem Moment nicht. Andererseits wusste ich das ich etwas essen musste. Auch wenn es nur das kleinste der Welt wäre... also nahm ich ihm schweres herzens den Apfel ab und ließ ihn herein. Ich saß mich auf meinem Bett hin und guckte den Apfel verzweifelt an... soll ich oder soll ich nicht? Ich musste etwas essen, das wusste ich, doch ich hatte einfach kein Appetit. Trotzdem tat ich es und nahm nach Tagen wieder einen Bissen. Ich biss in den Apfel und schluckte es herunter. Draco saß sich neben mich und schaute mir genau zu. Er schmunzelte etwas und zeigt auf mein Gesicht. „Ist etwas?" „ja du hast da was.." er rückte näher an mich ran und küsste den herunterlaufenden Saft des Apfels von meiner unterlippe.

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Ich bin nicht wirklich zufrieden über das Kapitel aber ich lass euch eure eigene Meinung darüber:// ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen!!<33

Vergisst nicht zu Voten⭐️

Good or Bad Boy?//D.M FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt