Fairytales(Deutsch original)

Kapitel 3

7 Juli
Der Tag verging, Nico wurde offiziell in die Freundschaftsgruppe aufgenommen, in eine Stunde musste die Schule vorbei sein, doch dann betritt eine Gruppe von 16 Menschen die Schule. Durch ihr Aussehen konnte man verstehen, dass es eine der Mafiagruppen war. Der Anführer der Einbrecher war ein alter Mann, er war ungefähr 65 Jahre alt, hatte eine Glänze und war sehr füllig und gepflegt. Dieser Mann war der Einzige, der keine Maske trug. Die anderen konnte man nicht genau sehen, doch es war trotzdem klar, dass die Männer mittelalt und sehr stark waren. Die ganze Schule blieb still man konnte sogar denken, dass alle Leute in der Nähe aufhörten zu atmen. Denn jedem war bekannt, in dieser Stadt sind Mafiosi stärker als jeder Politiker sowohl des Landes oder als auch der Welt. Doch der Anführer unterbrach die Stille: „Na, wieso seid ihr so still, ich bin nicht die gefährlichste Person in diesem Gebäude. „Es war immer noch nichts zu hören. Der Mann fuhr sein Monolog fort: „Genau wegen diese eine Person, die ich leider nicht persönlich kenne, bin ich hier. Ohh, ihr versteht nicht, wovor ich spreche!? Ich meine den Anführer der Hauptmafia, der junge Mann besucht diese Schule und ist heute anwesend… Wofür ich euch das Ganze erzähle? Ich gebe einfach dem Jungen eine Chance mehrere Leben zu retten auf Kosten seines eigenen Lebens. Es wird eine Minute gezählt, wenn der „Prinz“ nicht erscheint, dann bringen wir einfach alle um.“ Der Alte grinste nur, sein grinsen war so unangenehm, dass sogar Ratten und verschiedene Käfer sahen, besser als sein Grinsen aus. Die Stille wurde wieder unterbrochen, einer der hinten stehenden Männer fing an die „goldene“ Minute abzuzählen. Jemand von den Lehrern rief den anderen zu: „Schnell läuft weg und versucht euch möglichst schnell zu verstecken!“ Als er zu dem Ende sprach brachte ihn ein Mann um. Ein großes Durcheinander fing an. Ein drittel der Schüller wurde sofort umgebracht… eine Hälfte von den restlichen versteckte sich, die andere versuchte zu fliehen, opferte sich oder wurde einfach verloren, niemand weiß was mit denen passierte. Unser Trio versuchte sich in einem geheimen Zimmer, von dem keiner wusste. Glücklicher Weise projektierte Julias Vater die Schule, er baute ein Zimmer für sein geliebtes Tochter für ihr frei Zeit etc., doch er wusste nicht, dass das Zimmer irgendwann das Leben seiner Tochter retten wird. Die drei betraten das Zimmer, es sah nicht nach einem Zimmer für Überlebens wichtige Situation. Es sah eher nach einer Wohnung oder eine Studie aus. Eine kleine Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer waren dort zu finden. Es gab sogar etwas zum Essen. Alle waren gestresst Mädels und Jungs. Nach einer Weile, wenn das Geschrei aufhörte und nur manchmal aus den Waffen geschossen wurde, fingen sie an diese schreckliche Situation zu besprechen. Julia hielt als erste nicht aus und fing an zu flüstern: „Ich…seid ihr in Ordnung?“ Ein schwaches Nicken kam von dem Rest. Die Braunhaarige sprach fort: „Wir können eine Weile hierbleiben, später könnten wir vielleicht probieren Hilfe holen oder jemand anzurufen. Ich bitte euch sagt nicht, dass es Amoral ist, dass andere auch Hilfe brauchen etc. bitte…“. Keiner wagte mehr ein einziges Wort auszusprechen, doch dann murmelte Nico etwas. „Was?“, fragte Max. „Ich bin es. Es ist meine Schuld…Ich bin der Anführer der Hauptmafia…Entschuldigung.“ Das erste Mal mit einer zitternden Stimme erwiderte Hannah: „Nein, das ist ein böser Witz! Du bist genau so alt wie wir, sogar junger und… das kann einfach nicht sein.“ Die letzten Worte flüsterte sie so leise, dass man keine Geräusche mehr hörte, nur ihre Lippen bewegten sich. Julia und Max waren sprachlos. Schon wieder war es still und nur manchmal hörte man irgendwo ganz weit von dem Zimmer Geschreie, Rufe um Hilfe, Schoße aus Waffen und ein schreckliches Lachen. Die Mädchen flüsterten etwas kurz zueinander und gingen in die Küche, um sich auszuruhen. Jungs blieben im Wohnzimmer auf einem großen, grünen Sofa sitzen. Plötzlich hörten sie wie jemand an die Tür klopft…