6| Verlobter

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Céline

Durch das Zwitschern der Vögel und die Strahlen der Sonne wurde ich aus mein Schlaf geweckt. Ich mach die Augen auf, aber musste sie gleich wieder schließen. Die Schillernde weiße Lichter, die durch die Gardinen schienen, sorgten dafür, dass es unmöglich sei meine Augen aufzuhalten.

Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, zog ich mir die Pantoffeln an und ging auf die Toilette um meine Blase zu entleeren. Ich wasch mir die Hände und das Gesicht und ging wieder zurück in mein Zimmer. Ich habe echt Glück das mein Bad sich direkt in das Zimmer befindet.

Ich zog mir mein Morgenmantel an

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Ich zog mir mein Morgenmantel an. Etwas auf mein Schminktisch fiel mir dick ins Auge. Ich hob's auf. Ich kann fasse, was ich in meine Hände hielte! Er hat es für mich gemacht! Ich lächelte breit. Der Mann hart mir einfach Eintrittskarten für die beste Party aller Zeiten gekauft. Ich wollte schon immer dorthin.

Ich ging aus mein Zimmer die Treppen hinunter in Richtung Esszimmer, eher gesagt ich laufe. Im Esszimmer war sein Rücken zu mir gedreht. Er las die morgen Zeitung und trinkt nebenbei sein Café. Der Mann hatte leichte graue Strähnen in den Haaren. Er trug immer noch sein Schlafanzug.

Ich schleiche mich an ihn ran. Läge meine Hände auf seine Augen und hindere ihn beim Lesen. Er legte die Zeitung beiseite.
»Hmm, wer könnte das sein?«, gab er gespielt von sich. Ich lächelte noch breiter.
»Ach ich weiß! Es ist meine kleine Prinzessin, die gestern Abend zurückkam,« Ich nahm die Hände von ihm.
»Touché.« Er drehte sich um und starrt mich ebenfalls mit ein Lächeln an.

Er stand auf und umarmte mich doll, als würde ich jederzeit verschwinden, zugleich verteilt er küsse auf mein Gesicht.
»Dad, das reicht! Ich lauf ja nicht weg!« Er hörte auf.
»Ich habe dich so vermisst.« Das glaube ich ihn. Mein Vater hat braune suchen, eine grade Nase und dünne Lippen. An sein Falten kann man sehen, das er schon einzige Jahre hinter sich hatte.

Ich sah ihm von oben bis unten an. Er hat abgenommen, weswegen seine Muskeln auch geschrumpft sind.
»Dad, während ich nicht da war, hast du auch jeden Tag trainiert?« Er kratzte sich am Hinterkopf. Das macht er immer, wenn er versucht die Wahrheit zu verbergen. Ich sah ihn misstrauisch an.
»Also nicht?«, ich seufzte.
»Ich war zu beschäftigt mit der Arbeit.«
»Dad das ist sozusagen unsere Tradition, jeden Tag am morgens laufen zu gehen.« Er sah mich entschuldigt an. Ich seufze wieder.
»Gut geh dich anziehen, damit wir laufen gehen.«, er sah mich komisch an.
»Damit das hier...«, ich lag meine Hand auf sein Bauch, was deutlich eine Wölbung zeigt.

»...wieder weggeht.«, bevor er noch was sagen konnte, gehe ich schnell wieder die Treppe rauf in mein Zimmer, um mich ebenfalls zu einkleiden.

Ich zog mir mein Zweitligen-Sportanzug an, sammle noch die Haare zu ein Pferdeschwanz zusammen und gehe wieder nach unten, wo mein Vater, ebenfalls gekleidet, auf mich wartet

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Ich zog mir mein Zweitligen-Sportanzug an, sammle noch die Haare zu ein Pferdeschwanz zusammen und gehe wieder nach unten, wo mein Vater, ebenfalls gekleidet, auf mich wartet.

***

Wir kamen verschwitzt nach Hause an. Wir sind um die zwei Stunden laufen gegangen. Ich und mein Vater waren so erschöpft, dass wir jede Sekunde umkippen können.
»Dad ich wollte mich noch bei dir bedanken, dass du mir die Karten für diese Party geschenkt hast. Ich wollte schon immer dahin.«, gab ich außer Atem von mir. Mein Gesicht war ganz heiß und bestimmt auch rot von der ganzen Hitze.

Er legte sein Arm um meine Schulter und küsst mein Stirn.
»Für meine Prinzessin tue ich doch alles.«, gab er ebenfalls außer Atem von sich. Wir alberten noch ein bisschen herum und erreichten auch das Haupttor. Endlich zu Hause. Ich werde mich erstmal schön duschen, um diese schweiß loszuwerden.

Ein mir unbekanntes Auto regte mein aufmerksam auf sich. Es war ein sehr teures. Ein Schwarzes Rolls-Royce beim genaueren hinsehen. Ich sah mein Vater an, der auch überraschend, aussah.
»Haben wir Besuch, von den ich nicht weiß?«, will ich wissen.

Er fasst sich an Stirn, als wehre ihn gerade was eingefallen.
»Ich habe es vergessen zu erwähnen, das heute der Verlobte von Kiara und seine Großmutter zu Besuch kommen.« Kiara ist meine Halbschwester und ist verlobt. Ich habe ihren Verlobten noch nie zuvor gesehen, weswegen ich ein bisschen neugierig bin, wie er aussieht. Ich habe gehört er ist sehr gutaussehend und sehr reich ist.

Im Wohnzimmer sah eine Frau. Sie war elegant gekleidet. Ihre grauen, fast schon weiße Haare waren zu ein Brötchen gestylt. Sie drehte sich in unsere Richtung um. Mir blieb der Mund trocken, als ich ihre Augen sah. Sie waren grau, klar, aber auch gleichzeitig hatten sie was Gefährliches an sich. Sogar von dieser Entfernung kann man sie deutlich sehen. Beim genauer betrachten, sah die Frau nicht so alt aus wie ich dachte. Sie war wunderschön.

Das ich wahrscheinlich die Großmutter. Mein Vater ging auf sie zu.
»Signora Mancini, schön das sie uns heute besuchen.«, gab mein Vater von sich und reichte ihr die Hand. Sie nahm seine Hand mit ein Lächeln an. Mancini? Sie scheint auch von Italien zu stammen.
»Die Freude ist ganz meiner Seite Signor Vitiello.«, ihre Stimme ist angenehm zu hören.

Ihr Blick landet auf mich. Mein Vater folgt ihren Blick. Er kam auf mich zu und legte seine Hand auf mein Rücken.
»Darf ich ihnen meine jüngste Tochter Céline, vorstellen! Sie ist gestern von London hier her gezogen, weswegen haben Sie Cèlin noch nicht kennengelernt.« Ich strecke ihr aus Höflichkeit die Hand aus. Sie nahm es mit ein Lächeln an und gab ein, »Ich freue mich.«, von sich. Ich sagte es ihr ebenfalls. Wir reden noch ein bisschen miteinander. Sie kommt tatsächlich aus Italien und hat nur ihren Enkel als letzter Überlebender ihre Familie übrig. Weswegen sie auch will, dass er und Kiara schnell Heiraten, damit sie eine Familie gründen.

Kiara kam ins Wohnzimmer und unterbrach unseren Gesprächen. Nicht grade Elegant. Aber ich dankte ihr innerlich, da ich immer noch verschwitzt in meine Sportbekleidung vor ihr stand. Es war mir schon die ganze Zeit unangenehm.
»Großmutter du bist gekommen. Wo ist den Danilo?«, gab Kiara vor Freude von sich. Danilo? Ist er der Verlobte? Ich habe ihn nicht gesehen. Enttäuschung taucht in mir auf. Ich hätte ihn echt gerne gesehen.

»Es tut mir leid, aber er musste arbeiten.«, gab die Frau Entschuldigung von sich. Antonia tauchte hinter Kiara auf.

Als Kiara mich sah, gab sie mir ein Killer Blick. Das war mein Stichwort zu gehen. Ich stand auf.
»Hat mich gefreut Sie kennenzulernen Miss. Mancini. Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich mich gerne frisch machen gehen.« Mit ein Lächeln gab sie mir die Bestätigung zu gehen. Mir fällt auf das sie öfters Lächelt, das widerspiegelt sich in ihre Lachfalten wieder. Beim vorbeigehen töten mich Antonia und Kiara mit ihrem Blicke. Ich ignoriere sie. So die Mutter, so die Tochter.

In mein Zimmer bekam ich die ganze Zeit SMS von meinen Freunden, die sagen, dass wir uns treffen sollen. Ich schreib ihnen, dass wir uns in einer Stunde in unsere Lieblingscafé treffen sollen. Sie stimmen alle zu. Ich mache mich auch langsam fertig.

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Was hält ihr von diesem Kapitel?
Wie gefallen euch die Figuren Céline und Danilo bis jetzt?

Ich würde mich auf Feedback freuen.

xoxo
_liebeswolke

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