Erschrocken darüber das Simon so flüchtend aus dem Raum rausgestürmt ist, entschuldigte ich mich ebenfalls bei unserem Lehrer und ging Simon suchen. Ich spürte das es ihm schlecht geht, er war praktisch mein seelenverwandter. Als ich Simons sah breitete sich schuld in mir aus.
3 Wochen in denen ich mit Simon nicht geredet hatte, in denen ich nicht mit ihm darüber sprach wie es weiter geht. Wie wir beide damit überhaupt umgehen sollten.Ich trat immer näher zu Simon, um ihm den halt zu geben den er benötigt, um ihn aus den Gedanken zu befreien die in seinem Kopf umher schwirren. Damit er das Gefühl bekommt das er nicht allein mit seinen Gedanken ist und das er weiß das wir zusammen da durch gehen.
„lass uns bitte von hier verschwinden" ich hatte mein vollstes Verständnis dafür, auch wenn ich eigentlich nicht direkt am ersten Tag die Schule schwänzen wollte, gingen wir zusammen zum Bus und fuhren direkt zu Simon nach Hause um dort unserem Tag gemeinsam zu verbringen. Ich merkte wie mir die Nähe, in den letzten Wochen, von ihm fehlte, umso glücklicher war ich als ich ihn wieder so oft ich wollte in den arm nehmen konnte und ihm sagen konnte wie gern ich ihn hatte. Auch wenn er nichts ernstes wollte, weil wir öffentlich nicht sagen konnten das wir uns lieben oder, weil öffentlich nicht unsere Hände halten konnten.
„Danke das du bei mir bist" es war selbstverständlich das ich in so einer Zeit bei ihm bin, denn wenn ich eins weiß, dann das er sich Dinge jahrelang merkt und Zeit brauch um damit umzugehen. „Es ist selbstverständlich das ich hier bin Simon" der Griff um Simon verstärkte sich von Wort zu Wort. „Was hältst du davon wenn wir in die Stadt fahren und uns dort ein bisschen ablenken?" ich weiß nicht die aller klügste Idee aber mir viel nix besseres ein und schließlich trugen wir Masken so sollte man uns schon nicht all zu leicht erkennen. „Starbucks?" „alles was du möchtest Simon".
Kaum waren wir in der Stadt angekommen zog mich Simon auch schon in den Starbucks hinein. Mit unseren Getränken setzten wir uns in die hinterste Ecke um weder gesehen noch gehört zu werden, ich mein klar die Gespräche zwischen zwei 16 jährigen interessieren wahrscheinlich eh keinen aber die Sicherheit das man ungestört ist, ist trotzdem besser. Ich war mir nicht sicher ob sich das was wir taten legal war, in einer Hinsicht schon aber in der anderen nicht.
Ich wusste nicht wie es weitergehen sollte, ich bekam keine Unterstützung von meiner Familie um mit dem geschehenen umzugehen, ich versuchte mich regelrecht selbst zu therapieren um das zu verarbeiten. „ hast du Anzeige erstattet?" ich war mir nicht sicher ob er es getan hatte aber mir war wichtig wenn er es noch nicht hat, zusammen mit mir und seiner Mutter eine zu machen. „Kurz vor Weihnachten bin ich mit meiner Mutter da gewesen, weiteres weiß ich noch nicht" „hast du gesagt das es August war?" ein Kopfschütteln verriet mir das wir dort nochmal hin sollten. August sollte die Strafe bekommen die er verdient.
„Komm" ich stand auf und zog Simon hinter mir her. „Wir zwei gehen jetzt zur Polizei und sagen das es August war". Die Bilder mit den Pixeln, die August gepostet hatte und dem Bild von Simon und mir hatte ich aus dem Grund nie gelöscht, weil sie vielleicht doch hilfreich sein könnten.
Am Polizeigebäude angekommen gingen wir sofort rein. „Wir wissen wer der Täter ist, wer das Video von Simon und Prinz Wilhelm veröffentlicht hat" ich fand es komisch vor meinen Namen „Prinz" zu sagen.Hoffe es hat euch gefallen, würde mich wieder über Feedback und votes freuen<3
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Young Royals || wilmons reunion *ABGEBROCHEN*
Fanfiction„Ich hoffe du hast schöne Weihnachten" „Danke Simon" Und mit diesen worten gingen sie über die Weihnachtsferien zwei verschiedene wege. Sie versuchten erst gar nicht den anderen zu kontaktieren, weil sie einander vermissen. Simon war sich sicher da...