Warte mal. Damien Black. So wie der Mafiaboss Damien Black. Verdammt das konnte nicht war sein. Ein Mafiaboss hat mich entführt und ich lag auch noch in seinen Armen und fühlte mich sicher. Er konnte mich beruhigen, aber eigentlich war er der Grund warum ich diese Panickatacke überhaupt hatte.
Schnell rutschte ich von seinem Schoß und stand auf. Ich musste hier weg. Bevor Damien auch nur etwas sagen konnte rannte ich zur Tür. Man konnte sie vom Wohnzimmer aus sehen, doch bevor ich sie erreichte schlangen sich Damiens Arme von hinten um mich.„Wir hatten doch eine Abmachung. Du rennst nicht weg und ich sperre dich dafür nicht in den Keller." sagte Damien als er mich wieder aufs Sofa gesetzt hatte. Er stand vor mir und schaute mir in die Augen.
„Willst du dazu nichts sagen?" fragte er und man hörte das er wütend wurde.
„Es tut mir leid." brachte ich nur heraus. So wie er mich jetzt anschaute hatte ich Angst vor ihm.
„Wirklich. Dir tut es leid?" fragte Damien und ich hörte schon an seiner Stimme das er mit nicht glaubte. Ich nickte schnell. Ich wollte nicht wieder zurück in den Keller.
„Ich kann dir irgendwie nicht glauben. Vielleicht überlegst du dir im Keller ob es dir wirklich leid tut." drohte er mir. Ich schüttelte schnell den Kopf.
„Nein bitte. Es tut mir wirklich leid. Ich kann nicht wieder in den Keller. Bitte bring mich nicht da hin zurück." flehte ich.
„Na gut. Aber dann hältst du dich ab jetzt an die Regeln." sagte er. Ich nickte.
„Oh kitten du kennst die Regeln doch noch gar nicht, aber schön zu sehen das du dich daran halten wirst." sagte er und grinste dabei. Kitten? Wieso nannte er mich so?
„Also hier sind die Regeln. Du tust alles was ich sage, ohne Widerrede. Du bist respektvoll mir gegenüber. Du versuchst nicht abzuhauen und du lügst mich auch nicht an. Solltest du eine Regel brechen muss ich dich bestrafen." sagte er und sah mich streng an. Ich starrte ihn nur an. War das sein Ernst?
Er kam auf mich zu, nahm mein Kinn schmerzhaft zwischen meine Hände und drückte meinen Kopf nach oben so das ich ihn ansehen musste.„Hast du mich verstanden?" fragte er und ich versuchte zu nicken.
„Benutz deinen Mund." zischte er und drückte mein Kinn noch fester zusammen.
„Ja ich hab's verstanden." sagte ich und er ließ endlich mein Kinn los.
„Gut dann komm wir essen was." sagte er und hielt mir seine Hand hin. Zögernd legte ich meine Hand in seine um ihn nicht noch wütender zu machen. Ich sah mich um und mein Blick schweifte zur Haustür hinter der meine Freiheit lag.
„Denk nicht mal dran. Meine Männer sind überall und selbst wenn du es schaffst zu fliehen werde ich dich finden." sagte Damien und zog mich zum Esstisch. Ich wollte mich auf einen freien Stuhl setzen, doch er zog mich auf seinen Schoß.
„Dein Platz ist bei mir." sagte er und began sich ein Brötchen zu beschmieren. Na toll. Ich war doch schon bei ihm gefangen und jetzt musste ich auch noch auf seinem Schoß sitzen. Was will er bloß von mir?
„Iss." sagte Damien und hielt mit das Brötchen vor den Mund. Ich wollte es in meine Hand nehmen doch er zog es weg.
„Nein ich füttere dich." sagte er. War das gerade sein Ernst.
„Ich bin doch kein kleines Kind. Ich kann selber essen und ich kann auf meinem eigenen Stuhl sitzen." sagte ich wütend und sprang auf. Das ich seine Regeln brach war mir gerade völlig egal. Was fällt diesem Arschloch eigentlich ein.
„Wenn du nicht auf meinem Schoß sitzt dann sitzt du eben im Keller. Allein. Ohne essen." drohte er mir und ich gab nach und setzte mich schnell wieder auf seinen Schoß.
„Braves Mädchen." sagte er und führte das Brötchen wieder zu meinem Mund. Ich biss ab und kaute genüsslich. Ich hatte echt Hunger.
„Hast du Durst?" fragte er mich und ich nickte, erinnerte mich aber sehr schnell wieder an seine Worte von vorhin.
„Ja." sagte ich deshalb schnell und ich wusste auch ohne zu schauen das er grinste.
„Dann wollen wir dir doch mal was holen." sagte er und stand mit mir auf den Armen auf. Ich versuchte gar nicht erst mich zu wehren, es hatte sowieso keinen Sinn und in den Keller wollte ich auch nicht. Er setzte mich auf die Kücheninsel und holte dann ein Glas, das er mit Wasser füllte. Ich schwang meine Beine hin und her und wartete bis er wieder kam.
„Hör auf damit." sagte er streng und ich ließ meine Beine regungslos hängen. Er grinste wieder und gab mir das Glas.
„Darf ich selber trinken?" fragte ich ihn und konnte dabei meine Verwunderung nicht verbergen. Er nickte und grinste. Ich trank schnell aus dem Glas bevor er es sich anders überlegte.
„Jetzt essen wir weiter." sagte Damien, hob mich wieder hoch und setzte sich mit mir auf den Schoß auf den Stuhl. Man wie mich das nervte. Ich war doch kein Baby das man rumtragen und füttern musste.
„Mund auf." sagte Damien und schon mit das Brötchen in den Mund. Ich kaufe genervt drauf rum. Der Appetit war mir vergangen.
„Ich bin satt." sagte ich und wollte aufstehen, doch Damiens Arm legte sich um meine Taille und hielt mich fest. Genervt blieb ich sitzen.
„Du hast aber kaum was gegessen." sagte Damien. Ich zuckte nur mit den Schultern und fühlte mich plötzlich so müde. Ich lehnte meinen Kopf an Damiens Schulter und schloss meine Augen.
„Ist meine kleine müde?" fragte Damien und ich bejahte seine Frage.
„Ich bring dich in unser Zimmer und dann leg ich mich zu dir." sagte Damien, stand auf und trug mich nach oben. Dort legte er mich auf ein weiches Bett und began mich auszuziehen. Ich wollte mich wehren doch ich war zu müde. Er streichelte mir beruhigend über den Kopf.
„Entspann dich. Ich tu dir nichts. Ich zieh dir nur etwas bequemes an." sagte er und zog mich weiter aus. Jetzt hatte ich nur noch einen Slip an. Damien holte ein großes T-Shirt, wahrscheinlich von ihm und zog es mir über.
„Nicht weinen Baby. Alles ist gut. Ich bin da." sagte Damien und zog mich in seine Arme. Ich hatte gar nicht gemerkt das ich angefangen hab zu weinen. Er wischte mir die Tränen weg und streichelte mir über den Bauch. Auch wenn ich es nicht wollte, fühlte es sich gut an. Ich fühlte mich tatsächlich bei einem Mafiaboss sicher. Das war verrückt. Doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn ich schlief ein.
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Kidnappt by the Mafia Boss
Teen FictionAshley hilft einer Freundin in einem angesagten Club aus. Nichts ahnend bedient sie einen der gefährlichsten Mafiabosse des Landes. Damien Black will sie und er bekommt was er will.