One Shots nach Hertzenslust (gemischt)

My own

Five Hargreeves

Meins. Mein kleines Mädchen liegt in meinen Armen. Die wunderschönste Frau auf dieser Welt.

,,Bb warum schläfst du nicht?" fragt sie mich und schaut mit ihren hübschen grauen Augen zu mir auf.

Ich lächle und antworte mit einem
,,Ich denke nur über uns nach. Über dich, mein Schatz. Ich liebe dich so unfassbar dolle. Nun schlaf etwas"

Lächelnd kuschelt sie sich an mich und kurze Zeit später wird ihr Atem gleichmäßiger und flacher.

Vor einem Jahr.

,,Y/N, was machst du hier? Hey, alles gut?" meine Augen huschen verwundert zwischen ihren umher, die mit Tränen direkt in meine Starren. Schluchzend fällt sie mir in die Arme.

Beruhigend streiche ich ihr über den Rücken. Was ist nur passiert?

,,Vater- Die Tests taten nur echt weh. Er hat mich an Strom angeschlossen und angezündet um zu sehen wie schnell sich mein Körper selbst heilt. H-hat er nicht gerade schnell. I-ich glaub i-" erklärt sie und schluchzt ununterbrochen. Dann kippt sie um.

Erst jetzt rieche ich den leichten Geruch von verbranntem Fleisch.

Oh Gott.

Ich schiebe ihren Ärmel hoch und sehe Brandwunden.
Wie ich Vater hasse. Das war ja nichtmal das erste mal. Naja doch, das erste mal so heftig. Er hätte sie umbringen können.

Vorsichtig hebe ich sie hoch und lege sie auf mein Bett. Dann setze ich mich auf einen Sessel und schaue sie an.

Wie oft Vater schon einen dieser Test gemacht hat. Nur noch nie so doll.
Ihre zerbrechliche Seele gefangen in dem Körper der von Vater gefoltert wird.

Irgendwann fallen auch mir die Augen zu.

,,Hey, aufwachen, Frühstücken." weckt mich Y/N's zarte Stimme.

Stöhnend richte ich mich auf. Y/N kichert und umarmt mich einmal.

Grinsend Murrend stehe ich auf und ziehe mich um. Sogar so früh am Morgen schafft sie es mir ein Lächeln zu entlocken.

Selbst das lässt mich wieder grinsen.

Y/N und ich gehen runter zum Frühstück. Sie sitzt gegenüber von mir, so kann ich ihre nervösen Blicke zu Dad genau sehen.

Dieser bedacht sie nur mit einem gleichgültigen Blick.

Zähne zusammen beißen!

,,Nr.5 und Nr.8, ich erwarte euch um Punkt 7 Uhr zum Training." sagt der alte ohne uns anzusehen.

Y/N nickt stumm, ich lasse es gleich bleiben. Aber ich muss da durch. Schon allein wegen Ihr.

Nach dem Essen laufen Y/N und ich auf unsere Zimmer und ziehen uns die für das Training vorgesehenen Klamotten an, dann machen wir uns auf den Weg zum Trainingsraum.

Vater steht schon dort, mit seiner Taschenuhr, und wartet.

,,Nr.8, du wirst heute als erste wieder deine Heilkraft testen. Danach deine
Telekinese. Nr.5 wird der tester sein."

Scheiße, das kann ich nicht! Ich soll sie verletzen?

Langsam stelle ich mich vor Y/N auf. Sie spielt nervös mit den Fingern.
Sie weiß doch das ich sie niemals ernsthaft verletzen würde?

Dann teleportiere ich mich hinter sie, doch sie wehrt meinen Angriff damit ab, mich nach hinten zu schleudern.

Bevor ich auf dem Boden aufschlage lässt sie mich noch etwas sanfter den Boden nur langsam näher kommen.
Danke.

Jetzt teleportiere ich mich vor sie, und dann hinter sie um sie zu verwirren und kratze sie so am Arm, das es viel schlimmer aussieht als es ist.

So geht es noch eine Weile weiter.

Nach dem Training gehen wir duschen. Ich bin schon fertig und warte auf sie.

Nach etwa 10 Minuten kommt auch sie und legt sich neben mich.

•nein sie sind nochnicht zusammen•

Ihr süßlicher duft kriecht mir in die Nase, wie ein kleiner Schmetterling der verzweifelt etwas zu essen sucht.

Genauso vertzweifelt wie ich, der ihre nähe braucht. Sie kuschelt sich an mich, legt ihren Kopf auf meine Brust und scheint zu schlafen.

,,Du bist so wunderschön" flüstere ich, eher zu mir selbst. Aber es stimmt. Sie ist wunderschön.
,,Du weißt garnicht wie sehr ich dich liebe." Sanft streiche ich ihr die Haare aus dem Gesicht. Da öffnen sich ihre Augen.

,,Du liebst mich?" Ihre liebliche Stimme klingt verwundert und erfreut zugleich.

Ich nicke leicht, verzaubert wie sie diesem Satz soviel bedeutung
verleiht.

,,I-ich liebe dich auch" Meine Augen weiten sich. Jetzt erst erwache ich aus den Zauber ihrer Worte und schaue sie geschockt an.

,,Ich.. ich habe das laut gesagt?"  Sie nickt und schaut etwas traurig.

,,Also liebst du mich nicht?" Ihre Stimme kippt leicht am Ende des Satzes.

Oh doch! Glaub mir.

,,Mehr als alles andere auf der Welt"
Spreche ich meine Gedanken aus.

Ich Gesichtsausdruck wechselt von traurig zu fröhlich.

Langsam komme ich ihr mit dem Gesicht näher. Ja, ich liebe sie. Und wie ich das tuhe.

Nurnoch ein paar Zentimeter sind meine Lippen von ihren entfernt, bis ich schließlich den Abstand überbrücke und meine auf ihr lege.

Ihre Lippen sind so samtig weich und bewegen sich im einklang mit meinen.

Meine Hände wandern wie von selbst zu ihrer Taille, während ihre sich um meinen Nacken legen.

Atemlos beenden wir den Kuss, der so voller Liebe steckte.

,,Ich liebe dich." und da sagte sie es zum zweiten mal.

Gegenwart

Schlafend liegt sie in meinen Armen.

Sie ist perfekt. Ich liebe sie immernoch, wie am ersten Tag, wenn nicht mehr. Ihr perfektes Gesicht, ihr perfekter Körper, ihr Charakter aus Gold. So unschuldig.

Und sie, das Engelsgleicheste Wesen auf diesen Planeten liebt mich. Mich.
Ausgerechnet mich, einen Mörder, Psychopathen oder wie mich die Leute sonst noch nennen.

Liebevoll streiche ich ihr durch das Haar.

Bei ihr bin ich anders. Sie verändert mich auf eine Weise, wie ich sie nicht beschreiben könnte.

,,Oh wie sehr ich dich Liebe" spreche ich und weiß, diese Worte stimmen.

Ich liebe sie mehr als irgendetwas sonst.
Und es erfüllt mich mit Glück sie Mein nennen zu können.

•Liebe
•Five Hargreeves

▪︎Meine zweite One shot▪︎