.

4 0 0
                                    

Es tut mir weh

Ich weiß irgendwo
Da unter meiner Haut

Da tobt ein Orkan
Bin schon vor Jahren
Im Strudeln geraten

Und ich dachte doch echt
Ich hätte mich gefangen
Doch ständig bin ich am bangen

Meine Gedanken am zanken
Ich immer am wanken
Der Vergangenheit dafür danken

Nur voran schreiten
Doch ich bin so fehlgeleitet

Fall zur Seite
Wird Zeit für die Beichte

Bevor man ist tatsächlich
Eine vergammelte Leiche
Im Wasser vielleicht treibend

Lass mich reimen
Lass mich schon weinen

Doch ich hau mir
Wahrscheinlich eher wieder eine rein
Kann es nicht sein
Lassen

Es nicht fassen
Wie lange es schon geht

Ihr trinkt vielleicht
Jedes Wochenende

Ich weiß schon gar nicht mehr
Was es heißt
Dieses Wochenende

Ständig mich am betrinken
Bin gerne im Rausch
Am versinken

Mich einfach ausklinken

Sag
Kannst du es mir verzeihen?
Doch wer würde schon schreien
Nein

Niemand, nur miauen
Das in meinem Kopf wieder hallt
Lass mich lallen
Nichts mehr am schnallen

Weiß irgendwann einfach
Am aufnknalln
Und dann ist es einfach aus

Doch bis dahin bin ich wohl
Drauf
Und ich Sauf

Sag mir nicht ich lauf
Meine Haare jeden Tag am raufen
Weiß man sollte seine Sorgen
Nicht ersaufen

Sein Glück kaufen
Aber Hauptsache man kann noch
Laufen

Denn darum dreht sich doch
Alles
Mein Doch
Ist abgebrannt

Bin ausgebrannt
Zu gern für dich im Kreis gerannt

Aber noch immer am bedanken

Junkie-Poesie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt