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Es war schön Worte wie diese von einem Menschen zu hören welcher einem wichtig ist. Ich wusste zwar, dass es etwas ist was niemand einhalten kann, aber für die Sekunde genoss ich es einfach. Ich genoss es geliebt zu werden. "Darf ich sie sehen?" fragte mich Ash und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ohne zu zögern schob ich meinen linken Ärmel hoch und hielt ihm meinen Arm hin. Unterhalb meiner Ellenbgenbeuge zierten ein paar kleine und auch größere Narben diese Stelle. Ich hatte schwierigkeiten die 'Waffe' tief in meine Haut zu stechen weshalb sie nicht sehr tief aber dennoch zu sehen waren. Allerdings habe ich eine ziemlich empfindliche Haut weswegen ich es gar nicht tief machen muss um höllische Schmerzen zu bekommen. Zuerst schaute sich Ash nur die Stelle an bevor er mit seinen Fingern sanft die feinen Striche nachfuhr. Bei jeder einzelnen Berührung zuckt ich leicht zusammen. "versuchst du dagegen anzukämpfen?" Fragte er mich. "Ich hatte noch nie einen Grund dazu es nicht zuzulassen, beziehungsweise dagegen anzukämpfen, also habe ich es immer zugelassen." Erklährte Ich ihm relativ monoton. Sein Blick ist mittlerweile etwas trüber geworden. Er schaute während wir redeten immer wieder auf mein Arm und fuhr sie nach. Nach einer Weile etwas unangenehmer Stille wurde es mir irgendwann zu unangenehm. "können wir vielleicht irgendetwas machen?" Unterbrach Ich somit . Das schweigen. "Ähm, sicher, irgendwelche bestimmten Wünsche?"da viel es mir wieder ein das ich noch notfall-Gitarrenseiten brauchte. "Ich bräuchte noch neue Seiten für meine Gitarre. Würdest du eventuell mitkommen wollen welche zu kaufen?" Fragte ich ihn dann. "Klar, dann können wir uns ja gleich fertig machen." Sagte er mit angewinkelten Mundwinkeln. Zwar war es nur dezent aber man konnte seine Grübchen dennoch deutlich erkennen. Er stand auf, half mir hoch und schon machten wir uns zurück auf den Weg nach unten. "Hey Jungs, wir gehen kurz mal weg" schrie er geschwind ins Wohnzimmer. "Wohin geht ihr?" Schrie Lena fragend zurück. "Raven muss sich neue Gitartenseiten kaufen" klärte sie Ash auf. "Fuck! Du spielst Gitarre? " fragte mich Michael wie ich an der Stimme erkennen konnte. "ähm ja?" Gab Ich daraufhin mehr als Frage zurück. "Aber Ashy?" Fragte Michael darauf zuckersüß ohne auf meine Antwort weiterhin einzugehen. "Man Mikey, wenn du was willst, beweg deinen Arsch hier her! Ich will nicht die ganze Zeit schreien!" Stellte Ash klar. Michael, der wie ich durch Ash's Erzählungen weis, ultra faul ist, kam  auf Lukes Rücken durch die Wohnzimmertür gelaufen. "Man Mikey! Iss nichtmehr so viel Pizza! Du wirst schwer!" Beschwerte sich Luke. "Hast du mich gerade fett genannt?" Fragte Michael total Diven haft während er von Lukes Rücken sprang. "Ja" antwortete Luke und schaute Michael herausfordernd an. "Heißt das, dass du bestraft werden willst?" "Oh Jeez Michael! Danke für das Kopfkino! Aber bitte! Führt eure Gespräche fort wenn Ich nicht anwesend bin!" Mischte ich mich jetzt auch 'mal ein. "Aber was wolltest du jetzt Mikey?" Versuchte Ash somit das Thema zu wechseln. Danke! "Gute Frage... Ah Ja! Ich wollte das du mir auch ein paar neue Seiten mitbringst!?" Dieser Hundeblick lässt einen fast dahin schmelzen! "Ich habe doch keine Ahnung welche du brauchst!" "Verdammt! Du kannst dir echt nichts merken, oder?" "Nein! Du weist ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb! Komm dann einfach mit!" Man hörte genau raus das Ash genervt ist. "Danke Ashyboo!" Bedankte sich Michael und umarmte Ash hasstig bevor er schnell nocheinmal zurück ins Wohnzimmer rannte um sein Handy zu holen. "Darf ich auch mit? Ich will nicht dabei sein wenn Lalum unanständiges Zeug macht!" Fragte Luke zuckersüß mit vorgeschobener Unterlippe. Ash und ich allerdings zuckten nur monoton mit den Schultern. Ein breites Lächeln zierte nun das makellose Gesicht meines Gegenübers. Aber ich kann ihn auch gut verstehen. Lena und Calum wie sie... Oh nein! Kopfkino! Verschwinde bitte ganz schnell!

Der Musikladen war nur ein paar Minuten zu Fus entfernt. Je näher ich dem Laden kam umso glücklicher wurde ich und genau das zeigte sich auch in meinem Gesicht. Meine Mundwinkel erhoben sich Millimeter für Millimeter. Immer wenn ich ihn einen Musikladen gehe, in einen Plattenladen oder ähnliches werde ich glücklich. Warum? Weil es mich immer daran erinnert wie mir die Musik vor ein paar Jahren mein dreckiges Stück Leben gerettet hat. Es erinnert mich warum ich immernoch hier bin, es erinnert mich was es bedeutet zu Leben.

The actor (Ashton Irwin - Fanfiction) - completeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt