Kapitel 12 - Wiedersehen

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Heyho leute und sorry das ich ein paar tage nicht geschrieben hab... mein handy hat gesponnen... zwar hätte ich auch am computer schreiben können aber da hatte ich mit anderen dingen, wie anime gucken zu tun... naja... hoffe das euch auch dieses kapi gefällt und viel spaß :)
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Das Mädchen welches dort lag... ich wollte meinen augen nicht trauen... obwohl es hieß, sie sei gestorben... sie lag wirklich da... zwar war ihre Atmung schwach, aber man konnte sehen, das sie lebte... meine für tot erklärte ehemalige beste freundin lag dort... die augen aus schmerz und angst zusammen gekniffen... Tränen liefen über ihre wangen und ich spürte ihre Anwesenheit... war das alles nur ein traum? Ich war so sehr in meinen gedanken vertieft, das ich nur durch einen starken schmerz im bauch wieder in die Realität zurück kehrte und als ich runter sah, war das messer bis zum Anschlag in meinem Körper. "A... Annie?" Die stimme durchfuhr meinen körper. Ich sah, wie sie mich geschockt ansah und ihr der schmerz, den ich zur zeit erlitt, weitere schmerzen zufügte. Als ich dann dem verlauf des armes folgte, stand diese frau direkt vor mir und lächelte mich schief an. Ich wollte die hand von ihr greifen, doch dann zog der schmerz durch meinen gesamten Körper und ich zuckte zusammen. Diese bewegung brachte mich zum husten und ich spuckte blut.

Ich wollte es erneut versuchen, doch die frau drehte das messer in der wunde, zog es raus und stach erneut zu. Bis zum Anschlag... ich stieß einen kurzen, jedoch qualvollen schrei aus. Einige zeit verstrich und das blut floss aus der wunde... "Na??? Wird dir langsam schwindelig? Na komm... gib auf!!!" "Pah... für dich? Nein... ich werde die jenige retten, die mich damals gerettet hat! Auch wenn ich dafür sterben muss!"

*Gedankliche Rückblende*

Ja... sie hat mich gerettet und eigendlich auch ihr leben verloren... ich hatte damals Probleme mit meiner Familie... ich wurde von meinem vater geschlagen und die blauen flecken sahen nicht normal aus. Manche schläge waren so gewalltig das ich abends nicht wusste wie ich liegen sollte, also hatte ich sie gefragt, ob sie mit mir weglaufen will... natürlich stimmte sie zu... als wir abends ohne koffer, also ohne wechselsachen weggerannt waren, kamem wir auch irgendwann an den Waldrand. Wir nahmen uns an die hand und liefen in den dunklen wald, wo es überall raschelte und ich immer wieder los schreien wollte. Mir war aber klar, das man uns dann noch hören könnte, also zuckte ich immer wieder zusammen und gab ab und zu mal ein 'quietschen' von mir. Ihr ging es nicht anders. Als wir dann irgendwann mitten im nirgendwo waren, wurden wir langsam müde und wir suchten uns einen gemütlichen platz. Da wir dann aber keinen finden konnten, lehnten wir uns neben einander an einen baum und schliefen ein. Am nächsten morgen wurde ich wach, doch sie schlief noch. Ich beschloss sie weiter schlafen zu lassen und stand auf. Tollpatschig fiel ich über einen ast und sie wurde letztendloch doch wach und kam zu mir. Ich lag da und realisierte jetzt erst was passiert war. Sie hockte sich neben mich und fing an zu lachen, doch dies wollt ich nicht akzeptieren und ich zog sie am arm neben mich auf den boden. Eine ganze weile lagen wir da und wir hatten schon Bauchschmerzen vor all dem lachen. Als wir uns dann wieder eingekriegt hatten, standen wir wieder auf. Ich weiß noch ganz genau, was ich damals gesagt hatte... nämlich:" ok... es war wohl doch eine dumme idee abzuhauen... ich glaub ich geh wieder zurück... ich vermisse meine mutter." " sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht zu deinem vater zurück gehen... wer weiß was dann für eine strafe auf dich wartet... komm... wir beide schaffen das"
Mit diesem lächeln stand sie auf. Ich wollte dieses nie wieder vergessen, denn das war das letzte was ich damals bis zum heutigen Tag von ihr sah, doch dies wusste ich nicht.
Wir liefen eine ganze weile ahnungslos durch den wald und da wir eine ganze weile nichts mehr gegessen hatten bekamen wir auch noch hunger. " Oh man... es war wohl doch eine dumme idee. Wollen wir doch zurück?" Sagte sie und ich nickte. Da wir aber ahnungslos umhergelaufen sind, wussten wir nicht wo wir waren und gingen einfach weiter gerade aus. Im nächsten moment hörten wir autos aus der weiteren ferne und sahen uns an. Auf dem weg in diese Richtung schwiegen wir und nach einiger zeit kamen wir an eine Straße. Wir wussten sofort wo wir waren, denn da sind wir damals oft mit Fahrrad lang gefahren. "Wir sind ja kaum vorwärts gekommen. Na toll... naja wenigstens wissen wir jetzt wo wir sind..." sagte ich und wir wollten nach hause laufen... plötzlichen kam ein auto aus dem nichts, als wir die Straße überqueren wollten und ich sprang an rannte an den Straßenrand. Als ich dort nach luft schnappte, lachte ich kurz und wollte sie ansehen um mit ihr zu lachen, doch sie stand nicht neben mir. Ich drehte mich um um was ich dort sah, verfolgte mich die ganzen restlichen jahre. Das auto lag am Straßenrand und sie stand nirgends. Ich ging auf das auto zu und meine beste Freundin lag dort unter den Trümmern vom auto. Blut sah ich im überfluss. Panisch rannte ich zu ihr und rüttelte an ihr, doch keine Reaktion. Weitere autos fuhren an mir vorbei und eins blieb stehen. Eine frau rief irgendwo an... ich verstand nichts, denn ich war zu sehr geschockt. Danach kam sie zu mir und zog mich dort weg. Das letzte Wort was ich an diesem schicksalhaften tag noch sagte war ihr in meinem Herzen unvergessenen Name ... "Anastasia!"

Ein Ding der UnmöglichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt