Kapitel 8 - Was passiert mit mir!

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Seine blicke schienen meinen körper zu durchbohren... Es war ein unheimliches gefühl... Gerade, als ich mich etwas beruhigt hatte, fing er von neuem an, zog meine hände aber am handgelenk zur seite und hielt sie links und rechts neben meinem kopf fest. Er drückte meine arme in die matte und er küsste mich wieder, doch dies wollte ich einfach nichtmehr... Mein körper, meine gefühle, alles hat sich umgedreht und wollte dies nichtmehr... Tränen schossen in meine augen und er atmete tief durch, als er sie entdeckte. Flehend sah ich ihn an, hoffte, er lässt mich nun endlich los, aber sein griff wurde nur fester und er kam meinem kopf wieder näher. Als er direkt vor meinem kopf war und ich schon seinen warmen atem in meinem gesicht spürte, schloss ich meine augen und drehte meinen kopf wieder zur seite, mit der hoffnung, das er mich jetzt endlich loslassen würde, aber er tat es immernoch nicht. Im gegenteil... Er leckte an meinem hals entlang und küsste ihn stellenweise. Plötzlich merkte ich, wie er leicht und ganz vorsichtig mit seinen zähnen an meinem hals herumbiss. Ein lauter atemzug entrann mir, weil ich die ganze zeit die luft angehalten hatte. Ich hörte ein leises lachen, spürte dann jedoch die spitzen zähne in meinem fleisch. Ein saugen zog mir das blut aus den adern, jedoch nicht alles. Ich bekam kaum noch etwas mit, aber eins bemerkte ich noch, nähmlich das er von mir abließ und mir irgendetwas spritzte. Ein seltsames kribbeln erfüllte meinen körper, gefolgt von der eisigen kälte, welche mir auch noch die letzten kräfte raubte und einige sekunden später wurde ich bewusstlos.

Finsternis, angst und traurigkeit umschlossen meinen körper und ich fühlte kälte... Bin ich jetzt tot? Ist das. Dieses gefühl, welches einen in den frieden bringen soll? Wenn ja, ist es einfach nur unangenehm... Man fühlt sich verlassen. Wärend ich einfach nur in meinen gedanken blieb, öffnete sich so zu sagen ein kleines fenster vor meinen augen und licht fiel auf meinen körper. Plötzlich fuhr eine gewaltige kraft durch meinen körper, die auslöste, das ich schreiend vor schmerzen aufwachte. Ich atmete schnell und war schweiß gebadet. "Was passiert hier blos mit mir?", brabbelte in mich hinein und ich bemerkte, das ich nichtmehr zu hause war. Ahnungslos sah ich mir meine umgebung an... Ein kleiner raum, mit kahlen wänden und einem fenster, welches auch nicht sehr groß war. Ich wollte aufstehen, doch als ich mich auf einmal auf meinen knien wiederfand, wand ich meinen blick in richtung bett. Ganz einfach... Eine kette war an meinem rechten fuß befestigt... Das andere ende am bett. Mit einer rasenden angst und auch wut zog ich wie verrückt an der kette, um mich loszureißen, aber das funktionierte nicht. Nach einer weile setzte ich mich auf das bett und starrte so aus dem fenster und bemerkte, das es bereits dunkel war. Bäume konnte ich dort erkennen, also musste ich irgendwo im oder am wald sein. Lange überlegte ich, wo ich sein könnte, aber gerade als mir ein ort einfiel, sprang die tür auf und zwei personen standen dort. "Lasst mich gehen... Das ist verboten, menschen einzusperren!!!",schrie ich sofort los, doch die antwort schockte mich... Sie hallte ewigkeiten in meinem kopf hin und her, denn die antwort lautete:" Warum menschen? Willst du mir etwa weiß machen, das du ein mensch sein sollst? Du bist ein Höllenpeiniger..."

Eine halbe ewigkeit verstrich, bis ich wieder bei halbwegs klaren gedanken war, doch dann ging das licht in diesen raum an und ich sah Sam, der neben einen mir unbekannten, jedoch unheimlichen mann stand, welcher mich anstarrte. Mit mundbewegungen sagte sam :"Es tut mir leid", worauf hin ich ihn böse ansah, denn er sagte es immer und tat trotzdem immer irgendwas, was schlecht für mich war. Ich vertraue ihm nichtmehr...

"Wie Höllenpeiniger?", fragte ich, woraufhin der mann mit einem spiegel auf mich zu kam und als ich hinein sah, sah ich eine gestallt, welche schwarze, lange haare, teufelshörner, Teufelsflügel, einen teufelsschwanz, rote augen, spitze finger, die schon wie klauen aussahen und die haut hatte nichtmehr seine normale farbe, sondern eine rote färbung. Meine zunge streckte ich raus und sie verlief zu einem spitzen ende. Also war ich einfacher gesagt ein Teufel.

"Warum nennt ihr mich höllenpeiniger? Teufel passt doch eher..." kaum hatte ich dies ausgesprochen, fiel mir auf, das sich selbst meine stimme verändert hatte. Sie hatte einen doppelklang und dies war seltsam und mir lief ein schauer den rücken lang runter. "Ohoo... Die stimme verändert sich auch schon. Das nenn ich mal großen fortschritt... Und höllenpeiniger ist so zu sagen das gleiche wie teufel. Also ist es eigendlich egal."

Ahnungslos starrte ich die beiden an und der mann nahm den spiegel wieder weg und drehte sich zu Sam.

"Also du hast echt nicht zu viel versprochen... Du hattest recht, das man ihr wahres ich wirklich einfach ans tageslicht holen kann. Erstaunlich. Aber du meintest doch, das sie es selbst kontrollieren könnte... Warum bleibt sie dann in dieser gestallt?" " naja man musste diese form bei ihr erstmal freisetzen... Jetzt müsste es funktionierenund sie hat außer dem keine ahnung, wue das mit dem verwandeln klappt. Ach und ihre kräfte sind einzigartig. Sie kann lebewesen in die wirklichkeit holen, wenn sie sich auch nur vorstellt. Es ist der wahnsinn." " Achso. Dann hat sie diese Katze auch in diese welt geholt?" "Ja... Wahrscheinlich." war das letzte wort der beiden, das ich selbst hören wollte, denn ich wollte wissen, wo happy ist. "WO IST HAPPY?!" schrie ich sie an und wollte auf ihn zurennen, doch durch diese verdammte kette fiel ich so zu sagen vor ihnen auf die kniee. "Ach dieses kätzchen hat sogar einen namen? Naja... Egal. Das wirst du doch nicht so einfach von uns erfahren...", hörte ich eine weitere, mir unbekannte stimme sagen und als ich aufsah, stand dort eine blonde frau, welche jetzt schon meinen hass auf ihren schultern tragen konnte.

"Ah Kelly... Und was hast du für ergebnisse?", fragte dieser verdammte mann, welcher neben sam stand. "Also... Um ehrlich sein... Haben wir da ein kleines problem. Diese katze ist einfach losgeflogen." "losgeflogen?!" fragte er geschockt nach und ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen.

Als er dies jedoch bemerkte, beobachtete ich, wie er neben mich lief und dann spürte ich einen sich schnell verbreitenden schmerz in meinem genick. "Na? Ist das immernoch so lustig??!" seine stimme klang wütend und er zog meinen kopf an den haaren hinter in den nacken, damit ich auch nach oben in sein gesicht sehen würde.

"Hmpf... Immer doch", gab ich ihm mit einem fiesen grinsen zurück und dann fiel mir auf, das er seine hand zu einer faust ballte und sie landete direkt auf meiner wange. Danach ließ er mich soford wieder los und trat mir in die seite. "Also... Brutal sind sie ja mal nicht... Das is ja mal aller härte, das sie einen wehrlosen teufel schlagen", sprach ich und musste zwischendurch immer wieder husten.
Soouuuu und schluss für dieses kapitöööl :D hoffe es hat euch bisher gefallen und ich möchte euch auf ein echt interessantes buch von ner freundin hinweisen. Es heißt blutverflossene liebe und es ist von summerderbrummer :) hab euch alle lieb und bis im nächsten kapi :D

Ein Ding der UnmöglichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt