Kapitel 10 - Ist das das Ende?

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Einige leise schluchzer waren von Happy zu hören, doch dann sah ich ihn an und wunderte mich, das er keine angst vor mir in dieser gestallt hatte, doch als ich dann meine hände sah, bemerkte ich, das ich wieder in meiner normalen gestallt war. "Happy... Was ist los?",fragte ich mit gelassener stimme und als er mich ansah, spiegelte sich angst in seinen augen wieder. Wenige sekunden später hörte man schnelle und schwere schritte durch die tür kommen und als ich hinsah, stand dort ein mann mit einem skalpell in der hand wo blut an die klingenspitze lief und tropfen auf den boden fielen. Schnell versteckte sich Happy hinter mir und ich realisierte, das dieser kerl hinter Happy her war. Ich stand trotz schmerzen auf und machte mich zum kampf bereit. Eine weile starrte er mich an, doch dann stürmte er erstaunlich schnell auf mich zu und ich konnte nichtmal reagieren, da spürte ich schon, wie ein ganz leichtet stich wie eine spritze an meinem hals lag und der kerl hinter mir war. "Na wen haben wir denn hier?" er roch an meinem haar und dann ging er mit dem skalpell in die richtung, wo mein herz war. Direkt über meinem herzen hielt er an und die spitze schwebte nurnoch wenige centimeter über meiner haut. "Hey... Mark... Hehe... Darf ich die hier aufschneiden?" dieses psychische lachen verpasste mir eine satte gänsehaut und natürlich entging dem auch das nicht und erneut lachte er so krank. Im nächsten moment strich er mit seinem skalpell an meiner wange entlang, sodas blut meine wange hinunter floss und an meinem kinn zu einem tropfen zusammenfloss.

Mit seiner zunge leckte er dies weg, wodurch ich zurückzuckte und dadurch einen weiteren schnitt an meinem hals erhielt, doch dieser war etwas tiefer als erhofft. Das blut strömte in mengen aus der wunde heraus und mein weißes oberteil färbte sich rot und klebte an meinem oberkörper. Mit langsam verschwimmender sicht hing ich letztendlich in den armen von diesen psychisch kranken. Ohne auch nur etwas zu machen, stoppte plötzlich die blutung und als es dann aufhörte, zu verschimmen, fiel mit auf, das Sam an meinem hals war und seine lippen auf die wunde drückte. Ein tropfen blut lief an seinem mundwinkel hinunter und im nächsten moment lies er wieder ab und die wunde hatte sich geschlossen. Nur eine kleine narbe blieb dort und ich strich verwundert darüber.

Das blut, was an seinem mundwinkel war, leckte er mit einer schnellen bewegung seiner zunge weg und den rest strich er sich mit dem daumen weg. Darauf hin biss er sich in den daumen und blut lief langsam an sein handgelenk. Ehe ich reagieren konnte hielt er mir seinen daumen gegen den mund und sagte:" saug..."

Die tonlage seiner stimme war wirklich seltsam, doch dies war mir auch egal und ich nahm seinen daumen in den mund. Nach ca. 5 minuten trinken von seinem blut wollte ich aufhören und zog den kopf nach hinten. Mein kopf lag jetzt auf der schulter von diesem psychopaten, sam jedoch sah mich schief an:"das ist noch zu wenig, was du an blut zu dir genommen hast oder kannst du schon laufen?" "ich kann bestimmt schon wieder laufen!!!", gab ich ihm kalt zurück und er zog die augenbrauen hoch. "Na dann... Lass mal sehen. Undow... Lass sie mal los"

Erneut lachte 'undow' und im nächsten moment stand ich wackelig auf den beinen. Stolz wollte ich beweisen, das ich laufen konnte, aber meine beine gaben nach und ich klappte nach vorne. Im nächsten moment fand ich mich in Sams armen wieder, der mich nur blöd angrinste und wahrscheinlich gerade sagen wollte, das er recht hatte. Darauf hin machte ich den mund wieder auf, ohne was zu sagen und er steckte ihn wieder rein. Weitere 5 minuten verstrichen und ich konnte langsam wieder alles klar sehen. Dank Undow bin ich jetzt in dieser situation... Das wird er mir noch büßen.

"Ok... Ia? Darf ich meinen daumen wiederhaben?",durchdrang Sams stimme diesen entspannten moment und mir wurde jetzt erst klar, das ich seine hand festhielt, wie so ein kleines kind an der flasche. Schlagartig wurde ich rot und ließ ihn los. Er half mir hoch, da er sich irgendwann hingesetzt hatte und mich auf seinem schoß hatte. (Seht ihr... Wie ein kleines kind)

Als ich dann stand, sah ich Undow genervt an und suchte dann nach Happy.

Ein Ding der UnmöglichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt