Wiese, Officer und Eis

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Schon Mal vorab bevor ich die Geschichte weiterführe.  Auch wenn ich viel mehr Kapitel in Aussicht hatte, schaffte ich dies nicht, was mich selbst sehr down macht, dass ich meine Pläne in den Ferien nicht durchsetzen konnte. Da ich ab nächste Woche Montag mit dem Abitur beginne, wird es wohl noch schwieriger ein weiteres Kapitel zu schreiben. Das ihr schon Mal vorab bescheid wisst, wieso, weshalb und warum. Soooo jetzt gehts weiter mit Mei und Wolfi-kun.

                                                                    

Wir schauten hoch in den Himmel zu den Wolken. Einige Zeit verging, es war ruhig und man hörte nur wie der Wind tanzte. Mei war in Gedanken, als würde ihr etwas auf der Zunge liegen. Schließlich beschloss sie ihr Gedanken mit mir zu teilen: 

"Sag Mal, Wolfi?  Wieso liebst du mich eigentlich? Schließlich kennen wir uns kaum."

Ich drehte mein Kopf zu ihr und schaute sie irritiert an: "Wieso fragst du das auf einmal?"

"Naa los Wolfi-kun, sag es mir nun."

Ich lächelte sie an und antwortete auf ihre Frage: "Liebe kann man nicht beschreiben, es passiert einfach. Aber bei dir war noch was anderes, als du verletzt warst und ich deine Wunden versorgt hatte, da spürte ich eine gewisse Bindung zwischen uns, was mich glücklich machte. Ab den Zeitpunkt wusste ich, ich muss bei dir sein und dich beschützen."

Nur ein kleines "mhhh" kam aus Meis Mund und dann war wieder stille, dann kam sie mit einem anderen Thema.

"Und was ist mit den ganzen Hündinnen??  Die da waren und Kinderzeugen solltest??"

Ich lachte und winkte mit meinen Händen ab: "Achh iwo, ich bin 100% Jungfrau, da ich mich gegen den Geschlechtsakt wehrte, musste eine künstliche Befruchtung gemacht werden. So kam der alte Mann schneller und besser ans Geld ran."

Darauf hin kam wieder nur ein "mhhh" diesmal aber länger und etwas lauter.

 "Weißt du Wolfi? können wir hier unter den Sternenhimmel übernachten?  Das wollte ich schon immer auf so einer schönen Wiese machen."

Ich nickte ihr zustimmend zu und wir warteten bis die Sonne unterging. Die Sterne funkelten so schön, es war wolkenlos und selbst den Großen Waagen konnten wir sehen.

Der nächste Morgen ist angebrochen, wir schliefen immer noch wie Murmeltierchen es war so friedlich. Zumindestens NOCH.

Ein Officer steht vor uns beiden und schreit: " HEE IHR STREUNER,GEHT BEVOR ICH EUCH VERHAFTE !!

Mei wurde von diesem Geschrei wach und gähnte': "Ach, ich hatte so einen komischen Traum... ich dachte ein Officer steht vor un-" Mei sah den Officer und erschrak.

Der Mann in Uniform betrachtete Mei von oben nach unten, dann sprangen ihn in seinen Blick, ihre Katzenohren, die sie nicht verschwinden ließ.

"Warte Mal, du bist ein Neko! Dich muss ich mitnehmen, du darfst hier nicht frei herum laufen!" Er griff sie am Hals und hebte sie hoch.  Mei versuchte nach Luft zu atmen und ihr kamen auch paar Wörter raus. Wol-fi...hi-lfe..."

Wie immer checke ich alles wieder sehr spät, aber da ich natürlich ein Morgenmuffel bin, murmelte ich nur: "Noch.. 5..Minuten......... bitte..."

Mei versuchte es noch lauter: "WOLFI.... BITTE"

Ich schreckte hoch, blinzelte einige Male und sah Mei fliegend. Nein, warte Mal... Sie flog nicht, sie wurde von einem Officer festgehalten! 

Ich richtete mich auf und versuchte neutral mit den Officer zu reden: "Na hören Sie Mal! Wie können sie so unhöflich sein und mich so früh wecken."

Der Officer war erst verwirrt und meinte dann aggressiv: "SIE IST EIN NEKO UND SIE HAT HIER IN DER FREIHEIT UND DAS SCHLAFEND, NICHTS ZU SUCHEN!"

Ich überlegte kurz, aber mir fiel rasch eine Idee ein: "Lassen sie jetzt bitte mein Sklaven los, sie war wertvoll und ein neues Boxkissen will ich nicht"

Nervös und schockiert lies der Officer Mei los: " Ohh, entschuldigen sie Sir, sie gehört also ihnen, ich dachte dieses Neko Mädchen ist ein Streuner."

"Ach kein Problem Officer, Neko! KOmm zu mir!" Mei kam auf mich zu getappelt, ich ließ ihr keine Luft und schlug ihr auf die Wange, "WIE KANNST DU ES WAGEN ZU SCHLAFEN! DU SOLLTEST WACHE HALTEN DU MISTVIEH! WENN WIR ZUHAUSE SIND, DU WEIßT, WAS DANN PASSIERT!"   Mei senkte ihr Kopf und entschuldigte sich wortlos.

"Soooo, ich sehe, dass sie alles unter Kontrolle haben und das dieses Viech Ihnen gehorcht, Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag." 

Ich nickte nur zum Abschied und wir warteten ab bis der Officer aus der Sichtweite war.

"AUA, hättest du mich nicht vor warnen können?"

"eh, sonst wäre das nicht so realistisch gewesen, außerdem fiel mir nichts besseres ein.."

Mei fasste sich an den Hals:  "Naja, der Luftmangel war jetzt nicht so geil.."

Empört grummelnde ich nur: "Tss, müssen wir ernsthaft etwas anderes zum schlafen suchen, nicht Mal auf einer Wiese konnte man alleine sein und schlafen!"

"Warte Mal?" Die Wut verging und sabber lief aus mein Maul, "Rieche ich da etwa etwas zu essen? Riechst du das auch auch Mei??"

Mei schnupperte auch: "ja, ganz leicht, es riecht nach etwas süßem."

Wir folgten den süßlichen Duft, der uns zu einem kleinen Lädchen führte. Dieser verkaufte hauptsächlich Eis. "Uii wie lecker." Mir lief nur noch das Wasser aus dem Mund.

Ich betrachtete eine kurze weile das Häuschen an und sah dann ein Schild..., "keine Nekos erlaubt".  Ich grummelt wieder...   "Na Mei Mei, welche Sorte möchtest du?"

Ohne lange zu überlegen "Ich möchte Erdbeere und Schoko!"

"Ok, die Sorte esse ich zum Glück auch wir teilen uns ein Eis sonst fällt es auf. Komm lieber unter mein Pulli, sonst sieht man dich noch."

Mei verwandelt sich in einer kleinen Katze und hüpfte in meinem Pulli rein. Als ich durch die Tür ging wurde ich am Tresen direkt von den Verkäufer herzlich gegrüßt.

"Halloo mein Herr, Willkommen im Land besten Eisladen, ich sehe, sie sind neu hier, nicht wahr?  Dann ist ihr Glückstag! Jeder Kunde bekommt zu seinem ersten Besuch immer ein Gratis Eis, keine Sorge Fotografisches Gedächtnis, ich weiß definitiv wer schon Mal hier war und wer nicht."

Innerlich war ich so erleichtert, da ich schon ein Fluchtplan schmiedete, da ich kein Geld dabei hatte, also das Eis nicht zahlen konnte. 

Ich redete kurz mit den Mann, bekam mein Eis mit Schoko und Erdbeere und verabschiedete mich. Als ich draußen vor der Tür war, ließ ich Mei aus meinem Pulli und sie wurde wieder zur einen Menschen, aber natürlich vergaß sie wieder, wie immer, ihre Katzenohren zu verschwinden zu lassen.  Wir aßen dann genüsslich unser einziges Eis zusammen auf.

"Mensch, Wolfi-kun, ich wundere mich das, das Eis überhaupt noch lebt, so lange wie du gequatscht hattest."

Bevor ich etwas dazu antworten konnte, öffnete die Tür hinter mir.

"EIN NEKO?! ICH WUSSTE DOCH DAS ICH EINE 2. STIMME GEHÖRT HABE!" schrie der Mann, der mir vor einigen Minuten das Eis schenkte.

Aber bevor er näher kam rannten wir los, zum Glück war unser Eis schon in unseren Mägen, denn diesen Run hätte es definitiv nicht überlebt.

The Lovestory: Neko x InuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt