Did i met you before?

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{Y/N POV}
Als ich aufwachte hatte ich kopfschmerzen. Verdammt tut das weh. Was war das gerade? Ein arlarm? Aber er ist wieder weg. Ich schaute mich in dem weißen Raum um, in dem ich aufgewacht bin. Wo bin ich? Was mach ich hier? Als ich aufstand lief ich etwas im raum um und erkundete ihn, in der Hoffnung herauszufinden wo ich mich befand. Da ich nicht wirklich dadurch eine korrekte antwort bekam, bewegte ich mich auf die zimmertür zu und öffnete diese langsam. Als ich meinen kopf langsam rausstreckte um zu schauen ob da jemand war, war es stockdunkel. What the fuck? Was hab ich verpasst. Plötzlich ging dieser komische Alarm wieder an, durch den ich aufgewacht worden bin. Ich hielt mir schnell die Ohren zu. Verdammte scheiße ist das fucking laut. Als ich nach links schaute, sah ich wie leute in meine richtung liefen. „Wir müssen hier raus. SCHNELL", riefen sie alle durcheinander. Es waren nicht 4, 10- Es war eine riesige Menschenmenge. 60? 100? „ALLE MAN RAUS HIER, BEVOR WIR ALLE VERRECKEN", ist das ironie? Sind wir hier nicht in nh klinik weil die meisten sterben wollten- Ähm. Ok i guess? Aber was zum fick meinen die damit? Ich rannte mit der Menschenmenge mit, aber irgendwann kamen wir an einen rießigen raum an, doch die Leute bogen ab, anstatt dort durch zu gehen. „Moment-„ wollte ich rufen aber sie waren schon zu weit weg um mich nich hören zu können. „Verdammte kacke, hier ist doch ein Ausgang!" schrie ich ihnen noch hinterher. Vergebens. Keiner drehte sich zu mir um oder beachtete mich. Als ich mich umdrehte um zu kucken ob noch jemand da war, liefen ein paar frauen in weißen kitteln auf mich zu. „Hey!
Ma'am, was ist hier los?" versuchte ich zu fragen. Sie ignorierten mich. Als ob ich nicht mal da wäre. Ich kapier gerade absolut nichts mehr. Ich drehte mich wieder um und entschloss mich, von hier zu verschwinden.
Also ging ich in den rießigen, weißen raum. Leeren raum. Oder? Ich ging kurz wieder raus um zu sehen ob mir jemand hinterher kam. Keiner. Also drehte ich mich um, schloss die tür und versuchte den raum zu durchqueren.
Ich sah diesen tisch dort, voll mit essen. Ich hab hunger. Es fühlt sich so an, als ob ich seit jahren nichts mehr gegessen habe.

„Alles gut bei dir? Ich hab mir sorgen gemacht."
Das waren die ersten Worte die ich hörte, als ich erneut in den riesigen raum kam. Als ich ihn ansah, verschwamm alles um mich herum. Kannte ich ihn irgendwoher? Nein. Ich hatte ihn noch nie gesehen. Oder war er gestern noch zu besuch da? Mir wurde jedoch klar, dass es nicht nur er ist. Hier sind mehr. Wer sind die alle? Aber anstatt dort hinzugehen und nach zu fragen, wer sie sind, ignorierte ich diese Gruppe und lief weiter um mein essen zu holen. „Hey! Ignorier uns nicht." schrie der eine typ im schwarz-weißem anzug mich an. Was will der? Er macht mir angst. Ich ignorierte sie weiter. „Bist du Hörbehindert oder was? Er hat gesagt, du sollst uns nicht ignorieren Schlampe!" schrie mich der typ im grünem Hoody an. Wer soll das jetzt sein? Seit wann ist der denn hier? „Wer seid ihr?" fragte ich. „Wer seid ihr" äffte mich der im rotem pulli an. „Ganz klar bitch, jetzt tust du so als wüsstest du nicht wer wir sind" setzte der im gelben fort.
Plötzlich spürte ich von hinten jemanden der mich umarmte. „Hey, ich bins, karl. Dein freund, weißt du noch?" flüsterte er mir zu. Karl? Nein. Wer bist du? „Nein." antwortete ich. „Nein?" fragte er nach. Wer ist das, was macht er hier, was will er. Mekn herz fing an so schnell und laut zu schlagen, dass ich dachte es würde gleich hinausspringen. „Naw." fing er an.

„Dann bist du nutzlos für mich. Keinen wert. Du bist nichts, dich kann man leicht ersetzen." flüsterte Karl mir zu und bevor ich irgendwas machen konnte, sah ich ein messer das von hinten durch meine brust rausstach. Ich schrie.

„WHAT THE FUCK Y/N" hörte ich eine stimme schreien. Ich öffnete meine augen und schreckte hoch. „W-was." fragte ich. Was war das? „Alles gut-„ ich blickte mich kurz im raum um- „nur ein schlechter traum" gab ich schwerstmend von mir. Ich bemerkte, dass Karl und seine freunde hier standen. Karl. Karl? Mein freund. Hallelujah mein freund. Ich lebe noch. Lebe ich noch? Ich nahm mich mit meinen händen ins gesicht um zu spüren, dass ich noch am leben war.
„Oh my fucking god, du hast plötzlich so laut geschrien, mein herz-„ umarmte mich karl. Ich zuckte kurz zusammen. Der traum gerade- represäntierte dieser traum- meine größte angst? Ich kann das nicht mehr. Ich schwöre bei gott, ich kann nicht mehr. Ich halt das nicht mehr aus. „Y/N. Alles gut, ich bin da." flüsterte karl mir beruhigend zu. Das bringt verdammt nochmal nichts. Checkt das denn keiner verdammte scheiße. „Ich will nicht mehr." meinte ich. Er wich zurück und schaute mich entsetzt an. „Bitte, ich kann nicht mehr." setzte ich fort. Ich bemerkte die blicke der anderen auf mich liegen. „Das ist doch alles nicht wahr oder? Es ist nur ein traum. Schon wieder. Es muss ein traum sein. Das kann keine realität sein. Das geht nicht. Das funktoniert so nicht. Das soll es nicht sein, das darf es nicht sein. Bitte, Karl, sag mir du bist nicht echt. Jetzt." sagte ich an ihn gewandt. „Ich bin verdammt nochmal echt und hier. Warum kapierst du es nicht? Ich stehe zu dir, ich helf dir. Du willst es nur nicht einsehen." antwortete er mir. Ich hatte Hoffnungen, hoffnungen, dass ich mich in irgendeiner one shot geschichte befinde. Happy End bla bla bla. Aber nope, zu viel hoffnung auf einem schlag.

Nach diesem erlebnis wurde mir absolut schnell klar, dass das nicht irgendeine typische, traurige Liebes geschichte ist. Oder sollte das so sein, sollte es dieses typische zeug sein? Nein. Wie denn auch? Für mich ist es die Realität und nicht irgendeine erfunde geschichte. Die realität, wegrennen zu wollen. Die realität, in Frieden sterben zu wollen.

1024 Wörter

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Yay, etwas längeres kapitel als letztes mal XD Wollte meine idee umbedingt um halb drei umsetzen bevor ich diese vergessen :0
Hoffe es hat einigen gefallen. See ya <3

Freak // f!reader x KarlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt