Soldatin im K11

Neue Arbeit

Zwei Tage später

Durch das nervige Piepen meines Weckers wurde ich geweckt. Heute musste ich meine neue Arbeitsstelle antreten, worauf ich mich schon sehr freute. Schnell zog ich mir etwas an. Zwei meiner neuen Kollegen kannte ich schon flüchtig und wenn alle so nett sind wird es sehr angenehm. Nachdem ich mein mir meinen Morgenkaffee genehmigt hatte zog ich meinen Waffengürtel an um daran sowohl meine Waffe, meine Handschellen als auch mein Taschenmesser zu befestigen. Auch meinen Dienstausweis hatte ich schon erhalten, so sollten keine Probleme auftreten. Nach einem kleinen Frühstück fuhr ich dann auch schon los. An der Polizei Wache angekommen parkte ich mein Auto und lief mit zügigen Schritten ins Innere. Ein freundlicher Polizist empfing mich und fragte mich wie er mir helfen könne. "Hallo Nika Reither mein Name, ich bin eine neue Kollegin im K11, ich müsste zu Alex oder Philipp?" "Ah, ich bin Max, wir sagen hier alle du, aber folg mir doch einfach ich bring dich zu den beiden, die sind schon total aufgeregt" Max war ein sehr sympathischer Typ und mir gefiel es hier immer besser. An einem Büro angekommen klopfte Max kurz an den Türrahmen und trat dann ein. "Hey Leute , hört mal her! Das ist eure neue Unterstützung Nika", rief er in den Raum. Alle dort anwesenden Personen drehten sich zu uns um und lächelten mich freundlich an. "Hey ich bin Dani, weibliche Unterstützung kann nie schaden, also herzlich willkommen!", kam direkt eine dunkelhaarige Frau auf mich zu. Nachdem sich alle vorgestellt hatten, erklärten mir Tim und Philipp, welcher sich sehr gefreut hat mich wieder zu sehen, welchen Fall sie grade bearbeiteten. "Ich wäre dafür, dass Nika erstmal mit Tim und Philipp mit fährt um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen", erklärte uns Michael. Wir drei hatten damit überhaupt kein Problem. In dem Fall ging es um eine entführte Frau. Der Hauptverdächtige war der Ex-Mann der Frau, da dieser gewalttätig ihr gegenüber gewesen war, was schlussendlich der Trennungsgrund war. "Ist der Typ schon hier?", frage ich dann. "Ja, Herr Schneider sitzt im Verhörraum", antwortete Dani. "Gut, wir schicken  Nika vor, vielleicht hat die eine neue Taktik, wir haben schon alles mögliche probiert, er will nichts sagen", sagte Alex. "Wenn ich die Akte bekomme" Schnell las ich mir die Akte durch um wenigstens ein bisschen vorbereitet zu sein. Zusammen gingen wir in Richtung Vernehmungsraum. Alle bis auf Michael verschwanden hinter dem Spiegel und ich atmete einmal tief durch um dann die Türklinke runter zu drücken.