Michael und auch meine anderen Kollegen sahen mich überrascht an. "Lernt man so was beim Militärischen, oder woher kannst du das? ", fragte Philipp. " Irgendwann lernt man das, wenn man auf genügend Leute versucht hat Druck auf zu bauen hat man irgendwann den Dreh raus um die Personen einzuschätzen und auf die richtige Art mit ihnen zu reden. Das kommt nur mit Übung. Wir mussten hält Sachen aus unseren Vorgesetzten quetschen und die waren hart zu uns, das könnt ihr mir glauben" "Leute wie wäre es wenn wir die Frau mal aus der Hütte holen, ich glaube ich würde nämlich langsam Panik schieben", meldete sich nun auch Dani zu Wort. " Gut, Dani du gehst mit Philipp und nehmt doch Nika mit, damit sie auch sieht wie es Draußen läuft", gibt Michael uns Anweisungen. Wir nahmen unsere Jacken vom Kleideharken und liefen dann runter zum Parkplatz. Die beiden stiegen vorne ein und ich kletterte hinten auf die Rückbank. Mit Blaulicht rasten wir durch die Münchener Straßen und kamen nach ungefähr 20 Minuten am Waldrand an. Wir stiegen aus und liegen dann der Wegbeschreibung von der Leitstelle hinterher. Nach wieder zehn Minuten kamen wir an der Waldhütte an. Sie stand auf einer Lichtung und sah aus als wäre es eine Märchenkulisse. Man konnte sich nicht vorstellen, dass hier ein Opfer von einer Entführung festgehalten wurde. "Dani, Nika ihr sichert und ich gehe vor, okay?", flüsterte Philipp. Wir beide nackten und er lief auf die Tür zu. Als er die Klinke runter drückte musste er aber gestellten, dass die Tür abgeschlossen war. Schnell steckte er seine Waffe weg und zückte sein Dietrichset um die Tür zu öffnen. Als er sie auf stieß hielten Dani und ich unsere Waffen auf den Eingang. Hinter der Tür befand sich eine Garderobe und ein kleiner Schuhschrank, bevor man um eine Ecke ging. Ich hatte mich vorne an die Spitze gesetzt und lief in den Wohnbereich rein. Dort stand ein Stuhl mit der Lehne zu uns gedreht und auf diesem saß eine Frau. " Frau Schneider? Geht es Ihnen gut? " Eilig lief ich um sie rum und sah ihr ins Gesicht. Sie nickte zwar tapfer, als Antwort auf meine Frage, aber so recht glauben konnte ich ihr nicht, da sie eine große Platzwunde und ein blaues Auge hatte. Ihr Mund war mit Panzertape zu geklebt und ihre Hände und Beine an den Stuhl fest gebunden. "Ganz ruhig, wir sind von der Polizei. Ich Binde Sie jetzt erstmal los und mache Ihnen den Klebestreifen vom Mund, okay? " Wieder nickte sie und ich holte mein Messer heraus um die Fesseln auf zu schneiden. Nachdem ich die Frau erfolgreich entfesselt hatte brachte ich sie nach draußen. Dani und Philipp folgten uns nachdem sie den Rest des Hauses gesichert hatten. "Bleiben Sie ganz ruhig, okay? Ich werde Ihnen jetzt einen Rettungswagen rufen und wenn Sie möchten können Sie mir erzählen was passiert ist", versuchte ich Frau Schneider zu beruhigen. So richtig funktionierte es nicht, aber was sollte man bei einem Entführungsopfer anderes erwarten. Zu viert nahmen wir den RTW in Empfang, der die verängstigte schnell ins Krankenhaus bringen soll. Ich gab ihr noch meine Karte und ließ das Rettungsteam dann fahren.Für hollyrabbitwater, weil du so nett gefragt hast, ob ich nicht weiter schreiben könnte.
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Soldatin im K11
FanfictionNika kommt aus einem Einsatz zurück und fängt im K 11 als Kriminalkommissarin an. Dort trifft sie auf das Team um Michael Naseband und schließt sie schnell ins Herz. Doch ein Kollege hat es ihr besonders angetan.