Oben angekommen schloss ich auf und trat gespannt ein. Die Wohnung war modern eingerichtet und war schön hell und offen. Meiner Meinung nach war sie etwas übertrieben groß für eine Person, aber ich will mich ja nicht beschweren. Als aller erstes zog ich mich um und schloss meine Schusswaffe im dafür vorgesehen Tresor ein. Ich verstaute auch den Rest und machte dann nochmal eine Entdeckungstour. Schnell stellte ich fest, dass ich sogar noch ein Arbeitszimmer hatte. Nachdem in der Wohnung alles erledigt war fuhr ich mit meinem Auto in die Innenstadt um mir Klamotten und Lebensmittel zu besorgen. Im Klamottenladen konnte ich mich zwischen zwei Oberteilen nicht entscheiden, als auf einmal an meinem Hosenbein gezogen wurde. Ich sah runter und sah in ein paar knall blaue Augen eines ca. vier jährigen Mädchen. Außerdem hatte sie blonde verwuschelte Haare und hielt sich an meiner Hose fest. "Hey kleine was ist den los?" "Kannst du mir helfen ich habe meine Babysitterin verloren und finde sie nicht wieder?" "Na klar kleine Maus ich bin Nika und wie ist dein Name?" "Ich bin Romy", erklärte sie mir stolz. "Okay Romy, ich bezahle eben meine Sachen und dann schauen wir nach deiner Babysitterin, ist das okay?" Sie nickte und kurz darauf standen wir draußen vor dem Laden. "Romy willst du mir mal deinen Rucksack geben um zu schauen ob dort eine Telefonnummer drin steht?" Begeistert nickte sie und gab ihn mir. Tatsächlich stand dort eine Nummer drin, die ich sofort ins Telefon eintippte. Nach kurzer Zeit nahm jemand ab. "Rietz?", meldete sich eine weiblich Stimme.
(Alex: A, Nika: N)
N: Guten Tag Frau Rietz, Reither mein Name. Es geht um ein kleines Mädchen, welches ihre Babysitterin verloren hat. Romy hat mich um Hilfe gebeten und Ihre Telefonnummer stand im Rucksack. Sind Sie die Mutter?
A: Ja ich bin die Mutter, geht es Romy gut?
N: Ja, ja der geht es gut. Könnten Sie sie vielleicht abholen?
A: Ja, natürlich geben Sie mir die Adresse und ich bin gleich da.
Ich gab die Adresse durch und wir verabschiedeten uns. Romy und ich warteten an meinem Auto. Sie hatte Kreide mit dabei, so dass wir den halben Parkplatz bemalt hatten bis ein schwarzer Wagen neben uns hielt. Die Tür ging auf und auf der Beifahrerseite stieg eine blonde Frau mit kurzen Haaren aus. Auf der Fahrerseite stieg der Mann der heute morgen in mich reingelaufen ist aus. "Sind Sie Frau Rietz?", fragte ich die Frau, was sich aber schnell klärte, weil Romy sich mit einem lauten "Mama" in ihre Arme warf. "Ja, aber du kannst Alex zu mir sagen" "Gut dann bin ich Nika" Ich wurde leicht nervös, als ich bemerke, dass beide eine Schusswaffe bei sich trugen. "Ah und ich bin Philipp Stehler ihr Kollege, Moment mal, bist du nicht die Soldatin in die ich heute Morgen reingerannt bin?" "Genau die bin ich sagt mal seid ihr beiden Polizisten?"
A: Ja wieso?
N: Wegen den Waffen die ihr bei euch tragt.
P: Ah, ja wir gehören zum K 11
N: Witzig, dann sind wir ja bald Kollegen, ich werde in zwei Tagen dort als Kriminalkommissarin anfangen.
Wir mussten alle lachen und verabschiedeten uns dann.
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Soldatin im K11
FanfictionNika kommt aus einem Einsatz zurück und fängt im K 11 als Kriminalkommissarin an. Dort trifft sie auf das Team um Michael Naseband und schließt sie schnell ins Herz. Doch ein Kollege hat es ihr besonders angetan.