Die Reise beginnt

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An einem normalen Tag in der Davenport Siedlung.

„Wir wären dann soweit Captain“, rief ein Seemann. „Willst du wirklich nach Frankreich, Connor?“, fragte die Schneiderin leicht bedrückt. „Ja“, antwortete dieser, „Ich habe dort etwas zu erledigen.“ Die Stimmung war bedrückt, denn Abschied war nie einfach, auch wenn es nur für eine bestimmte Zeit sein sollte. Schlussendlich rissen sich die Bewohner der Siedlung zusammen und wünschten ihrem Freund eine gute Reise und einen guten Aufenthalt. Sie verstanden ihn, denn sie wussten, dass Connor immer viel zu tun hatte. Nach umfangreichem Verabschieden legte das Schiff schließlich ab. Lange Zeit schien alles ruhig, doch es sollte wohl nicht so bleiben. Irgendwo weiter auf dem Ozean segelte ein Schiff der Templer. Unwissen was auf sie zukam, nährten sich die Schiff einander. Es dauerte drei ruhige Nächte, doch dann trafen sie aufeinander. „Captain! Feind in Sicht“, schrie einer der Seemänner auf dem Schiff des Assassinen leicht beunruhigt. Dieser antwortete darauf: „Auf Gefechtsstation! Nicht schießen bevor ich das Signal gebe! Sie könnten uns noch nicht identifiziert haben!“ Alle waren ruhig. Plötzlich fielen die ersten Kanonenschüsse. Unbemerkt kamen auf einmal drei feindliche Fregatten hinzu und stellten die Aquila unter Beschuss. Sie lieferten sich eine heftige Seeschlacht und es gelang dem Assassinen sogar zwei feindliche Schiffe zu zerstören. Doch nun wurde es Eng. Alle Kanonen der Aquila wurden im Eifer des Gefechts zerstört und sie erlitt erhebliche Schäden. Noch ein Treffer und sie wären gesunken. Durch die Segelkünste ihres Captains konnten sie den Schüssen eine Zeit lang geschickt ausweichen. Grade als es fast zu Ende war kamen zwei französische Fregatten hinzu und bombardierten die Feinde, die unter britischer Flagge segelten. Die Aquila jedoch wurde verschont. Und nicht nur das. Sie wurde sogar noch in den nächsten Hafen Frankreichs eskortiert.

Im Hafen angekommen verließ Connor sein Schiff und stand sogleich den Kapitänen seiner ''Retter'' gegenüber. „Ich danke euch für eure Hilfe und die Eskorte“, bedankte sich der äußerst junge Captain des scheinbar amerikanischen Schiffes. „Nicht der Rede wert, Monsieur“, erwiderte einer der Franzosen, „Wir haben nur einem in Not geratenen Verbündeten geholfen.“ Connor nickte einmal leicht. „Mr. Faulkner, kümmert euch um die Aquila während ich fort bin“, rief er dann seinem Quartiermeister zu und bewegte sich Land einwärts. Bevor er sich allerdings aus der Stadt begab, aß er und gönnte sich eine Mütze Schlaf.

Assassin's Creed: UnitedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt