Prolog

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Louis POV

1 Monat.

1 Monat habe ich noch Zeit meine Ferien mit meiner Familie zu genießen, denn danach gehen ich und die Jungs wieder auf Tour.

On The Road Again.

Klar freue ich mich sie alle wieder zu sehen und mit ihnen auf der Bühne zu stehen, aber ich würde mal gerne länger als nur 1 Monat bei meiner Familie sein. Ja ich weiß in anderen Berufen ist es genau so und ich kann nicht immer an ihnen Kleben und früher oder später wäre ich auch ausgezogen, aber trotzdem ist das was ganz anderes.

Ich bin ständig unterwegs, treffe Fans, mache Fotos mit ihnen oder gebe ihnen ein Autogramm und dabei werde ich ständig beobachtet. Die Papparazzi sehen alles und interpretieren es immer falsch; man muss darauf achten was man tut und mit wem man es tut.

Manchmal wird mir das ganze wirklich zu viel und möchte alles hinschmeissen dann denke ich an unsere Fans und wie sehr wir sie, und sie uns, glücklich machen und ich könnte mir nichts, besseres als diesen Job vorstellen.

Eigentlich muss ich noch Songs für unser fünftes Album schreiben, wir haben noch nicht genügend um es Album zu nennen zu können aber es wird wieder echt unglaublich toll, da bin ich mir sicher.

Ich sollte lieber an meine Familie denken denn für die Arbeit ist auch später noch Zeit.

Und wenn man vom Teufel spricht...

Ich hörte wie meine Eltern anfingen zu Diskutieren und immer wie lauter wurden. Dass passiert nun immer öfters. „Das dritte Mal nun diese Woche und es ist erst Donnerstag.", meinte meine Schwester Lottie als sie in mein Zimmer kam. Sie hatte Tränen in den Augen und ich wusste wie fest sie darunter litt, also stand ich auf und nahm sie fest in meine Arme.

Es wurde immer schlimmer und ich hörte Glas zerbrechen, Lottie weinte nur noch mehr und ich hörte sie laut schluchzen. Es verletze mich meine Schwester so zu sehen diese Streitereien müssen Aufhören!

Ich löste mich aus ihren Armen, machte die Tür auf und lief die Treppe hinunter in die Küche wo ich meine Eltern vermutete. Ich hatte recht sie standen sich gegenüber und schrien sich beide so laut an, dass ich kein einziges Wort verstand. Ich sah die Splitter des Tellers auf dem Boden und wie meine Mutter weinte.

„Hört auf zu streiten!!!" Rief ich laut doch sie hörten mich nicht, also holte ich tiefer Luft und rief laut: „HÖRT AUF, BEIDE!!!"

Sofort war es still und beide Blickten zu mir.

„Wieso streitet ihr schon wieder?" fragte ich in der Hoffnung es sei nur eine Kleinigkeit, doch da lag ich falsch.

„Frag doch deinen ‚ach so tollen' Vater!"

Völlig Falsch.

„Dad was ist los?"

Noch nie lag ich so Falsch wie heute.

Ich machte mir sorgen da es plötzlich still wurde und mein Vater meine Mutter traurig anblickte. „Nichts um was du dir sorgen machen musst!" meinte er nur an mich gewannt, aber er behielt seine Frau im Blick.

„Nichts?! Das nennst du nichts?! Denkst du nicht er sollte es erfahren? Er sollte erfahren wer sein Vater wirklich ist und was er getan hat?!" Mein Magen drehte sich und meine Neugier stieg bei jedem einzelnen Wort meiner Mutter. Also was sollte ich nicht erfahren, oder eben doch?

„Dad, was ist los?" es war nur ein Flüstern denn ich hatte Angst vor seiner Antwort.

„Es ist wirklich nichts geh wieder auf dein Zimmer!" er redet mit mir als wäre ich 10...

„Entweder du sagst es ihm, oder ich werde es tun!" Drohte ihm meine Mutter und ich verstand nichts mehr. „Wage es ja nich-„ Doch es war zu späht. Mein Dad konnte nicht mal den Satz beenden, schon unterbrach ihn meine Mutter und sprach das aus was ich nie geglaubt hätte zu hören.

„Du hast noch ein Schwester Louis! Dein Vater hat mich vor 18 Jahren Betrogen und die ganze Zeit über Belogen..." sie fing an zu weinen und mein Vater blickte betrübt aus dem Fenster bevor versuchte sich aus der Sache herauszureden.

„Hör zu das war ein Einmaliger Fehler und ich wusste nicht mal, dass sie schwanger war und ein Kind bekommen hatte. Vor wenigen Wochen ist aber einen brief angekommen mit einer Einladung zu ihrem achtzehnten Geburtstag und da war auch ein Brief von ihrer Mutter, mit der Bitte an mich ihre Tochter aufzunehmen und mit ihr Zeit zu verbringen und allgemein, aber ihr Geburtstag ist am Sonntag und ich werde nicht hingehen."

Als würden seine Worte alles wieder gut machen.

Auch ich spürte Tränen in meinen Augen doch ich ließ sie nicht laufen. Ich verschloss sie ganz fest in mir. Jemand wie er hat es nicht verdient mich weinen zu sehen.

„Wieso nicht?" Fragte ich ihn grob.

Wieso wollte er seine Tochter und gleichzeitig meine Schwester nicht kennenlernen? Will er nicht wissen wie es ihr geht oder ob sie ihn gesucht hat?

„Weil ich hier zuhause bin und ihr meine einzige Familie seit. Außerdem kann man mich nicht als Vater zählen ich habe sie nicht Großgezogen und habe sie auch noch nie gesehen." Und das ist seine Entschuldigung dafür, dass er nie für seine Tochter da war und in ihrem Leben immer ein Teil fehlte?

„DU hast sie gezeugt, ob gewollt oder nicht, also bist auch DU der Vater, ob du sie nun grossgezogen hast oder nicht. Ich will nun diesen Brief und die Einladung sehen, sofort!"

„Wieso? Louis es wird nichts ändern sie ist nicht meine Tochter!"

„Ich will meine Schwester kennenlernen und mich bei ihr  Entschuldigen, dafür dass so ein Arschloch wie du ihr Vater ist und ihr das Komplette Leben versaut hat!"

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A/N

Ich weiss, dass die Eltern von Louis schon geschieden sind und das seine Mutter schon zum 2ten mal geheiratet hat, aber bildet euch einfach ein Johannah und Troy noch zusammen wären :)

-Xyusha <3


Make me believe again! | Louis Tomlinson *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt