fünfzehnter august

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fahr velo durch altstadt und natur
spüre wie sanfte winde mein gesicht streifen,
meine haare zu einem einzigen wirrwarr gestalten
durchquere wiesen voller weiher
erspähe enten und bunte wasserrosen
fahre durch trockene gebiete mit
sterbenden wildblumen
esse im griechischen einrichtungsstil einen
kiwi-eisbecher, schlürfe kaffee und kühles wasser
trete die rückreise an, zurück in die stille
die einsamkeit, tristheit meines zimmers
neben staub und warmen wind
die isolation beruhigend find

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