sechzehnter august

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vivaldi
erklingt im hintergrund,
besänftigt beinahe die unruhe
die außerhalb des fensters,
hinter welchem ich nun sitze,
tobt; grausam schreit.
als würde der sturm,
der wind, um hilfe,
beinahe beistand flehen.
als müsste er gehört werden, zu lange
schwieg der wind,
zu lange hatte er sich mit dem
scheinbaren frieden, der ruhe
zurechtgefunden.
doch nun hielt er es nicht länger aus.
wollte der welt endlich,
wahrhaftig, seine meinung
mitteilen.

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