Der Morgen nach einem Albtraum

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Leonie P.o.V

Als ich am frühen Morgen aufwachte dröhnte mir der Kopf. Oh nein! Ich muss heute fit sein, schließlich schreiben wir die Mathearbeit! Ich ging also ins Badezimmer und nahm eine Kopfschmerztablette. "Guten Morgen!", begrüßte mich eine gut gelaunte Florence. "Kannst du nicht leiser reden?", fragte ich sie gereizt. "Na wer ist denn da mit dem falschen Fuß aufgestanden?", neckte meine Schwester mich. Darauf erhielt sie allerdings nur ein murren meinerseits. Noch bevor ich etwas erwidern konnte, kam Svea in das Badezimmer. Och nö! Wie schlimm wird der Morgen noch! "Guten Morgen! Wie habt ihr geschlafen?", fragte sie, für meinen Geschmack, sehr gut gelaunt. "Grr! Könnt ihr nicht eure Freude ein bisschen im Schacht halten?", knurrte ich wütend. Svea erschrak. "Aber ich hab doch nur gefragt, wie du geschlafen hast?", fragte sie ängstlich. Omg!!! "Das ist es ja gerade! Ich hab richtig scheiße geschlafen!!!", schrie ich wütend. Hey, Hey!!! Beruhige dich! "Leopold!!! Halt deine Klappe!!!!!!", brüllte ich in Richtung Tür. "Seit alle leise!! Ich hab verdammt nochmal richtige Kopfschmerzen!!", brüllte ich. Also du bist die, die am lautesten redest... "Leopold...", sprach ich sehr bedrohlich leise. "Hey! Wie wäre es, wenn ich dich bei Herr Steinrick entschuldige und du heute mal zu Hause bleibst?", schlug meine große Schwester vor. Ich zuckte zusammen, als ich ihre ruhige Stimme hinter mir hörte, musste ihr aber recht geben. Juhu!! Kein Mathe!! Ich nickte, murmelte ein unverständliches Entschuldigung in Richtung Svea und ging aus dem Badezimmer. Dort umarmte ich noch einmal Leopold und ging in mein Zimmer. Ich warf mich sofort auf mein Bett. Zum Glück hatte ich noch meinen Schlafanzug an, so musste ich mich nicht umziehen. Ich war so müde, dass ich sofort einschlief, sobald ich unter der Decke lag.
Ich war ein Wolf. In dieser Gestalt rannte ich durch einen mir unbekannten Wald. Ich fühlte mich frei. Als plötzlich ein Schmerz meinen Körper erzittern ließ. "Du kannst nicht mehr ohne mich leben!", hörte ich eine leise Stimme sagen. Der Schmerz zog sich durch meinen ganzen Körper, von der Schwanzpitze bis zur Schnauze. Ich sackte ihn mich zusammen und heulte auf. "Lass mich nicht allein!", schrie ich unter großen Schmerzen. Plötzlich wurde alles schwarz und der Schmerz verschwand. Ein kleines Licht erschien in der Ferne. Ich wollte darauf zulaufen, konnte aber nicht aufstehen. Ich lag verzweifelt am Boden und wimmerte leise. Da beugte sich plötzlich jemand über mich und küsste vorsichtig meine blutenden Lippen. "Ich heile deinen Schmerz, aber du musst mich finden." Ich schloss müde meine Augen.
"Leonie..." Ich schlug meine Augen auf. Ich war schweißgebadet. "Du hast nur geträumt.", beruhigte mich Florence, die an meinem Bett saß. Neben ihr ein Brot, Müsli und ein Tee. Sie ist so lieb! "Nein... Das war mehr als ein Traum!"

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Hallöle meine lieben Leser!!!
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel! Ich hoffe es ist nicht zu kurz! :D
Ich widme dieses Kapitel @kitty1848 und I_LoveVampire Vielen Dank für die 285 Leser und 25 Votes.❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

LG warriorcat710 ❤

PS.: im nächsten Kapitel beschreibe ich alle Figuren.

Das Wolfsmädchen *PAUSIERT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt