Kapitel 1 ~Ein toller Start...~

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A/N Hey Leutchen! Ich werde in der nächsten Zeit eine Horror-Story hochladen. SIe schlummert schon seit einiger Zeit in meinem Laptop, weswegen ich heute gleich mehrere Kapis hochladen werde. Ich habe diese Geschichte vor ca. einem Jahr angefangen (okayyyy... es war nur das Erste Kapi) und habe sie jetzt nur etwas überarbeitet. Meinen Schreibstil betreffend, könnte es also einen kleinen Unterschied zwischen diesem und den folgenden Kapis geben.

Naja, würde mich freuen wenn ich von euch ein bisschen Feedback bekommen würde. ;)

Und nun will ich euch nicht länger nerven; Viel Spaß, ihr Lieben!

„In Zeiten wie diesen riet man den Kindern zu gehorchen...Blut ist dicker als Wasser, so sagt man, aber Blut ist nicht alles was zählt. Wir befohlen den Kindern des Nachts in den Häusern zu bleiben. Wir beschworen sie die Zeit des Wolfsmondes sicher zu verweilen. Jene Kinder die diesen Wort Gehör schenkten wurden beschützt...Aber jene die nicht gefügig waren wurden verflucht...Man sagt der Fluch des Wolfs verfolge einen über alle Generationen. Und dass, wenn man einmal verflucht war, es nicht mehr zu stoppen sei. Wir brachten Opfer dar. Tieropfer um den Wolf zu beschwichtigen, der des nachts um die Häuser zog und unschuldiges Blut vergoss . Verschlossen unsere Augen vor der Tatsache das eine unschuldige Seele jede Nacht das Gleiche durchmachte, dem Fluch unterlag und sich in eine Bestie verwandelte, die nur nach Blut gierte. Und wie in jeder dunklen Legende gab es kaum einen Funken Licht. Und wenn sie wahr wurde...dann stand das Schlimmste noch bevor...Denn die Legende sagte, dass eine Jungfrau kommen würde. Eine Jungfrau zu der sich das Biest hingezogen fühlen würde...Und für die es noch mehr Blut vergießen würde...Auf ewig an seinen Fluch gebunden...Bis dass der Tod ihn erlöse..."

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Aufgebracht rannte der Bürgermeister durch die Gassen der Stadt.

Der Wind peitschte an ihm vorbei und die Furcht schlug ihm wie eine Peitsche immer wieder in den Rücken. Trieb ihn weiter an zu rennen. Im Kopf ging er das durch was man ihm am Telefon gesagt hatte. Deswegen war er am frühen Morgen draußen. Es war nicht ungefährlich so früh und in der Dunkelheit draußen zu sein. Aber Elise hatte ihn angerufen. Sagte etwas schlimmes sei geschehen und der Pakt wäre gebrochen. So rannte er weiter und kam auf dem Marktplatz an. Dort sah er schon die Menschen die sich um etwas getummelt hatten und panisch durcheinander sprachen. Er schritt auf sie zu und sie sahen alle zu ihm, als sie seine Schritte im Matsch hörten. Es hatte zuvor geregnet und der ganze Boden war durchweicht und matschig. Sofort kam eine Brünette auf ihn zu. Es war Elise die mit ihrer langen Haarpracht und ihren weichen Augen die Herzen schnell eroberte.

„Endlich Warren! Es ist passiert! Das Biest hat einen von uns umgebracht!"

„Beruhige dich Elise. Sied ihr euch da sicher? War es wirklich die Bestie?"

„Wenn ich es euch doch sage! Seht selbst!"

Er schritt weiter und an den anderen Bewohnern vorbei. Nur Erwachsene waren es, denn sie hatten ihre Kinder daheim gelassen. Die Menge teilte sich leicht und schon sah er die blasse Leiche in dem Matsch liegen. Das tiefrote Blut das sich von ihrem weißen Kleid abhob war erschreckend. Aber noch schlimmer war ihr Zustand. Aber dennoch erkannte er sie. Es war Stella gewesen. Die Tochter des Mechanikers. Oder zumindest das was noch von ihr übrig war....So wie sie aussah war es kein Mörder gewesen. Stella war zerrissen. Glieder wurden ihr abgetrennt, der Bauchinhalt lag verstraut auf dem Boden herum, nur noch von dem Darm zusammengehalten, der sich wie eine Schlange ausgedehnt hatte. Tiefe Wunden zierten ihre bleiche Haut. Wunden die mit großen Klauen gerissen wurden. Und eine unmenschliche große Bisswunde war an ihrem Hals zu sehen, mit der sie sicherlich erstickt wurde und dabei noch zerrissen. Der Biss eines Raubtiers, wenn es seine Beute erlegte...

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