A/N Okay, Runde 2 beginnt. Ready? -Fight! :'D
Also ich wollte nur sagen; jeder, der die SPN Anspielungen (Mel's früherer Kumpel, der ihr von Dämonen, Geistern, ... erzählt hat sollte unser lieber Sammy sein. :3, mit großer Bruder war Dean gemeint, Familienjob spricht für sich selbst, usw.) im 1. Kapi verstanden hat, kriegt nen Keks von mir!
Und nun, Adios und viel Spaß!Mel starrte noch den ganzen Abend auf das Bild, dass sie vor ihrer Mutter versteckte.
Sie versuchte verzweifelt und aus Neugier etwas darauf zu erkennen. Aber je länger sie es anstarrte, desto weniger sah sie. Auch weil sie bereits müde war. Sie lag unten auf der Couch in Elises Haus und ihre Mutter lag auf der anderen gegenüber von dem jungen Mädchen. Sie schlief schon tief und fest, aber Mel konnte nicht. Irgendwie...hatte sie Angst einzuschlafen. Sie fühlte sich beobachtet und immer wieder schwirrten ihr die Bilder des Angriffs durch den Kopf. Diese unmenschlich leuchteten Tieraugen in die sie sah. Die rötlich schimmerten, als würden sie brennen und die tiefschwarzen Pupillen die sich auf sie gerichtet, ihre Beute anvisiert hatten. Sie erschauderte bei diesem Gedanken und zog die Decke näher an ihren Kopf, wollte am liebsten darunter verschwinden, aber auch davor hatte sie Angst. Wenn sie nichts sah, dann könnte sie nicht reagieren, wenn es kam...
Schritte hallten durch das Haus und schreckten sie auf. Mel sah verschreckt zum Flur, wo sie jemanden laufen sah. Zu ihrer Beruhigung war es aber nicht das Monster sondern der Sohn von Elise. Er lief in die Küche und an den Kühlschrank. Mel sah das so genau, weil der Kerl in der Küche das Licht angemacht hatte. Aus der Ferne sah er echt nett aus. Er war groß und muskulös, aber seine Augen waren sanft. Der Junge war brünett, wie seine Mutter und Schwester. Und er zog eine Coladose aus dem Kühlschrank. Mel wunderte sich etwas. Wenn man nicht schlafen kann trinkt man doch keine Cola. Sie sah wie der Junge sich an den Küchentisch lehnte und trank. Und da Mel sowieso nicht schlafen konnte, stand sie auf und lief zu ihm in die Küche. Der Junge sah zu ihr. Etwas kühl und misstrauisch, aber Mel grüßte nett und sprach:
„Hi. Kannst wohl auch nicht schlafen, was?"
Der Junge sah sie an. Und nach einer Weile sprach er auch endlich mit ihr:
„Doch ich kann sehr gut schlafen, aber ich will nicht...Ich muss wach bleiben um meine Familie zu beschützen. Ich muss wach bleiben um Caroline und Mum vor dem Wolf zu schützen..."
Ach deswegen die Cola...Mel sah sich um.
„Aber alle Türen sind doch gut verschlossen."
„Das ist völlig egal. Türen halten das Ding nicht auf...Es ist noch nie in Häuser eingedrungen...aber es könnte und deswegen bin ich wach..."
Das ergab Sinn. Mel sah zu ihm und dann wieder weg. Sie überlegte und wusste nicht wie sie die Stimmung lockern konnte. Oder ob sie das überhaupt wollte. Aber dann sah Mel wieder zu ihm und reichte ihm die rechte Hand, die ihr Gegenüber erst etwas misstrauisch ansah und dann sprach Mel:
„Ich bin übrigens Mel. Ich wohne ab heute in dieser Stadt."
Der Junge sah sie länger an, aber dann nahm er ihre Hand und schüttelte sie.
„Steve. Freut mich dich kennen zu lernen Mel."
Auch wenn es schlimm war, dass dieses Mädchen hergezogen war, denn das Schicksal der Bewohner hier wollte er keinem Wünschen. Steve hatte immer das Gefühl dass er kurz vor dem Wahnsinn stand und nur seine kleine Schwester ihn zusammenhielt. Der fehlende Schlaf und die Angst vor der Kreatur da draußen zerrten an ihm. Aber noch war er nicht verrückt. Er ließ die Hand los und trank erneut. Mel sah weg. Sie sah heraus aus dem Fenster. Es war noch immer stockdunkel. Die Nacht ging einfach nicht zuende. Sie lief zum Fenster hin und sah hinaus. Der Vollmond leuchtete hell und ließ alles kalt wirken. Die Straßen waren komplett leer. Keine Seele war draußen und auch keine Grille zirpte. Es war wie...wie verhext. Unheimlich und wie in einem Horrorfilm.
DU LIEST GERADE
Moonlight
Random„In Zeiten wie diesen riet man den Kindern zu gehorchen...Blut ist dicker als Wasser, so sagt man, aber Blut ist nicht alles was zählt. Wir befohlen den Kindern des Nachts in den Häusern zu bleiben. Wir beschworen sie die Zeit des Wolfsmondes sicher...