Was hat sie denn jetzt vor?

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W1: Hast du die Kette von Wache Louis bekommen oder nicht?! 

I: Nein. Ich habe sie gefunden. Sie schien schön und habe sie mir angebunden.

Lyrea sah erleichtert aus, aber Claudia schien nicht sehr erfreut. Was hat sie denn nur? Bevor ich weiter drüber nachdenken konnte unterbrach mich die Wache.

W1: Ich dachte er hätte sie gefunden. Das wäre eine wunderschöne Neuigkeit für das Königspaar.

Ich wollte wissen was los ist, ohne verdächtig zu wirken. Da fiel mir was ein.

I: Sollte die Kette jemand anderes kriegen...Also, war sie für jemanden anderes bestimmt?

W1: Ja, aber das geht sie nichts an, wenn sie sie nicht von Wache Louis bekommen haben. Sie wissen aber trotzdem wo er ist?

I: Ja... Aber ich darf darüber nichts sagen.

W1(zu W2 und W3) : Ihr bringt die beiden zum Kerker und ich unterhalte mich mit ihr.

Sie nickten.

W1: So... Wie heißt du denn?

L: Merida!

Die Wachen hielten an und waren verwirrt. Ich ebenfalls. Warum denn jetzt Merida? Durften sie nichts wissen. Ich fühlte mich nicht gut dabei. Ich lüge in einer Tour.

W1(zu Lyrea) : Könntest du dich da jetzt mal raushalten.

W2: So schneller wir antworten finden, desto schneller haben wir es hinter uns!

W3: Aber was ist wenn sie einen Plan verfolgen?

L: Nein. Ich will nur nicht mehr hierbleiben.

W2: Denn lass uns doch los!

W3: Hier stimmt doch was nicht!

W1: Und was bitte?!

C: Hey!

W1, 2, 3: Was?!

C: Wenn ich es mal erwähnen darf, aber die die sie verhören wollten ist gerade verschwunden.

W1: Was?! Wie?! Wohin ist sie?!

L: Keine Ahnung.

Lyrea grinste ein wenig. Die Wache wurde jedoch wütend.

W1: Abführen! Sofort... Sie werde ich später suchen...

Ich war aber noch nicht wirklich weg...Ich versteckte mich hinter dem Laden. Er fand mich auch nicht mehr. Ich ging also wieder Richtung Land... Er müsste in der Höhle sein.
Nach einigen Minuten war ich wieder am Strand.
Ich ging erstmal zum Zeltlager, wo Mama auch sein müsste. Diesmal will ich vorbereitet sein.
Ich ging in mein Zelt und nahm meinen Rucksack. Ich packte eine Taschenlampe, eine Wasserflasche(wenn es überhaupt was bringt), eine Schere und ein Feuerzeug... Ein Seil war auch noch dabei. Ich ging wieder aus meinem Zelt. Es war ungefähr 21Uhr. Ich dachte Mama schläft schon, aber da lag ich falsch.
Sie stand direkt vor mir, dass ich sogar ein Schritt zurück ging,da ich mich erschrocken habe.

I: Ähm...Hi Mom.

Ich versuchte unschuldig zu wirken, aber sie ging ein Schritt vor und umarmte mich. Was war das denn jetzt? Sie wusste ja anscheinend von Meerjungfrauen. Aber sie ließ mich jetzt sogar in der Nacht rausgehen?!

I: Äh... Ok. Alles gut?

M: Ja. Naja. Ist denn alles gut?

Ich merkte, dass die Stimmung wieder sinkte.

I: Mom. Ich... Ähm. Du... Ich meine natürlich, ja. Alles ist wunderbar.

M: Achja? Und wo willst du mit dem Rucksack hin?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 17, 2021 ⏰

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Elina-Die Meerjungfrau aus der tiefeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt