Kapitel 6 - Akatsuki

409 21 14
                                    

Naruto wachte zu einer unbekannten Decke auf. Ohja... sie hatten letzte Nacht ja eine Pyjamaparty im Wohnzimmer und blieben bis 1 Uhr morgens wach.

Er erinnerte sich daran was sie letzte Nacht gemacht hatten – intensive Küsse wurden ausgetauscht. Sein Gesicht begann rot zu werden. ‚Wie soll ich ihnen jetzt gegenübertreten? Ich denke es war normal, dass sie das gemacht haben, schließlich mögen sie es ja so sehr mich zu ärgern.' Dachte er.

Der Blonde Junge versuchte sich zu bewegen, aber zwei Arme waren um ihn gewickelt. Auf seiner linken Seite war Gaara und auf der anderen Kiba. Ihre Gesichter waren nur einige Zentimeter von seinem entfernt.

Naruto drehte sich so, dass er den rothaarigen anschaute. Gaara schlief tief und fest, was eine gute Sache war. Naruto überprüfte, ob er dunkle Augenringe hatte. Er berührte sein Gesicht und schob seine Haare leicht nach oben. Der Blonde lächelte, er war froh, dass er einen guten Schlaf hatte.

Vor Angst, dass er Gaaras schlaf stören könnte, drehte er sich nun zu Kiba. Er konnte seine männlichen Gesichtszüge klar erkennen. Was Narutos Interesse weckte, waren die beiden umgedrehten dreieckigen roten Markierungen. Er verfolgte die Markierungen mit seinen Fingern. Hmm? Ist es ein Tattoo oder was? Er pikste verspielt sein Gesicht, bevor ihn eine Hand ergriff.

„Was du für ein verspielter Cutie bist, Naru-chan", sprach Kiba sanft, während er seine Augen öffnete.

Naruto wäre beinahe aufgesprungen, eine leichte Röte auf seinen Wangen. „Sheesh Kiba, du hast mich erschreckt. Nebenbei bemerkt, was sind das für Markierungen?", wisperte er ihm zu.

„Oh, diese? Sie sind Tattoos, unsere Familientradition. Mein Vater sagte, dass sie den Inuzuka-clan repräsentieren", sagte er, während er seine Markierungen berührte.

„Oooh... Kiba-kun, lass uns Frühstück für die anderen vorbereiten, aber weck sie jetzt bitte noch nicht auf."

Naruto stand ohne jegliche Geräusche auf und legte seinen Finger auf seine Lippen, um Kiba zu sagen, dass er leise sein sollte. Der braunhaarige Junge nickte. Sie griffen ihre Klamotten und gingen auf Zehnspitzen ins Bad, um sich zu waschen und anderen Kleidung anzuziehen.

Nach einiger Zeit gingen sie in die Küche, um Frühstück zu machen. Naruto griff sich eine Schürze und zog sie an. Er öffnete den Kühlschrank und holte ein paar Eier, Brote und Würstchen hinaus, genug für neun Personen und Milch.

Kiba bereitete die Utensilien vor, die sie später brauchen werden. Während Naruto am Kochen war, spürte er auf einmal Arme um seine Taille. Er drehte seinen Kopf, um zu schauen wer es war. Er streichelte seinen Kopf gegen die Schulter von Naruto. Der Blonde kicherte.

„Guten Morgen Neiji. Ich hätte niemals gedacht du wärst morgens so anhänglich."

Neiji legte sein Kinn auf die Schulter Narutos. „Ich muss mich wieder selbst aufladen. Dich zu umarmen ist der beste Weg das zu tun."

Der Blonde lächelte und sagte: „Hehe, wenn du fertig bist dich selbst aufzuladen, geh dich bitte umziehen. Ich bin fast fertig mit kochen." Neiji nickte und blieb noch eine Weile so stehen. Dann ließ er ihn los.

‚Naru-chan ist zu rein, er wird unsere Motive niemals bemerken, wenn wir sie ihm nicht deutlich zeigen. Eventuell sollten wir es langsam angehen.' Dachte Kiba, während er seinen Kopf schüttelte.

Bis zum Zeitpunkt das Naruto fertig mit dem Kochen war, waren alle Jungen außer Shikamaru schon wach. Er platzierte das Essen auf dem Tisch, dann drehte er sich um, um Shikamaru zu wecken.

Naruto bückte sich und schüttelte ihn. „Shika-kun, es ist Zeit aufzuwachen! Ich bin fertig mit kochen!" Der schwarzhaarige Junge stöhnte auf, als er Naruto zu sich runterzog.

He's just too cute ❤️ - (deutsch) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt